Sonntag, 3. Februar 2019

Chiwas Hufrehe-Geschichte - Teil 34

Es geht weiter mit dem Beginn des Fellwechsels am 13. März 18


Unsere Pferde fingen an zu haaren und ich schrieb, dass wir das in dem Frühling mit so unglaublich gemischten Gefühlen erleben würden, ganz anders als sonst immer.

Wenn die Pferde im Frühling anfangen zu haaren, wird es eben bald schönes Wetter geben und die herrliche Jahreszeit fängt an.

Wir hatten uns so auf den Frühling mit unseren drei Pferden gefreut, aber nun war eines davon gestorben und die beiden anderen würden bald auf einen Gnadenhof umziehen.

Wieder war überall so viel Heu liegengeblieben und ich musste es in den Knick karren, weil wir jetzt täglich viel mehr fütterten als unsere Pferde brauchten.

Ich schrieb, ob ich das eigentlich jetzt laufend anhand von Fotos beweisen müsste?

Ich habe damals alles mögliche in einer Angst getan und bin sicher, dennoch hat noch jemand gezielt versucht, auch Chiwa und Prima zu vergiften, bevor wir alles soweit hatten, sie in Sicherheit zu bringen.


Ich möchte hier neben den Fotos von diesem Tag auch mal wieder ein Stück Text zitieren, der sich auf die gute Michaela Schau bezog, die ich heute, ja ich trau mich das immer noch, mit Namen nenne:
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An vorderster Front der Leute, die so über uns hergefallen sind nach Thunders Tod, finde ich immer wieder die Frau, die sich früher mal unsere beste Freundin nannte und jahrelang auf Chiwa umsonst hat reiten dürfen, wann immer sie wollte.
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Ich dachte lange, dass das alles von ihrer anderen Freundin ausginge .. aber das sehe ich inzwischen anders.
So kann man sich in Menschen täuschen. Ich habe dieser Frau sogar mal nachgesehen, dass sie versucht hat, was mit meinem Mann anzufangen .. es hat ja nicht geklappt. Aber aus Wut darüber habe ich über ein Jahr lang mal nicht mehr mit ihr geredet.
...




 Mein Mann war nicht der Erste unter den Männern ihrer angeblich besten Freundinnen. Sie kann die Finger von keinem Mann lassen.

So war sie nunmal ... wir haben sie trotzdem immer akzeptiert. Wer ist schon perfekt?

 Weil ihr laufend ihre Meerschweinchen im zarten Alter von oft nur 2 oder 3 Jahren starben, die früher bei uns zu Hause nicht selten 10 Jahre alt geworden ist, habe ich sie nie verurteilt, sondern geduldig versucht, ihr zu erklären, dass die kleinen Nager auch Sonnenlicht brauchen und ein sauberer Käfig leider nicht genügt, damit diese Tiere gesund bleiben. Die brauchen nämlich Vitamin D.


 Es ist schön, dass wir momentan merken, dass wir doch sehr viele richtig gute Freunde haben. Hilfe kommt von allen Seiten in unserer verzweifelten Lage.
Viele sind sauer darüber, dass ihre Kommentare auf der Seite, wo so über uns hergefallen wird, immer wieder gelöscht werden und nur die Hass-Postings geduldet werden. Nun ja .. und die von Ihr sind immer wieder dabei. Es tut weh, sich so in einem Menschen geirrt zu haben, der uns eigentlich gut kennen müsste. Jahrelang hat sie sich fast täglich bei uns durchgefressen.
Wenn sie mal wieder solo war, habe ich automatisch gleich für sie mitgekocht. Sie war ja sowieso immer da.
Ab und zu brachte sie dann immer was von der Tafel mit, was ich selten gebrauchen konnte, hab es dann meistens in den Mülleimer geworfen.

Tja .. dass sie mal der Teufel holt, muss ich ihr nicht mehr wünschen, der hat sie schon in seinen Fängen. Sie merkt es nur nicht.




  Egal .. ich bin nicht die erste Frau in Preetz, für die diese Frau für alle Zeiten gestorben ist .. ich kenne viele davon, auch solche, denen sie vorübergehend ihre Männer ausgespannt hatte und die deshalb vermutlich genauso wütend sind wie ich jetzt wegen unserer Pferde.

Ich war bisher nie ihr Feind ...Jürgen auch nicht .. noch vor wenigen Tagen nicht .. aber manche Dinge gehen dann eben doch zu weit.

 Die vergisst man dann nicht mehr, weil sie sich doch sehr ins Gedächtnis einbrennen.
Nein .. ich habe nicht grundsätzlich was gegen eine bestimmte Pferdeschutzeinrichtung hier in Holstein .. aber ich weiß, wer dahinter steckt und traue den Menschen nicht, die sich da reingehängt haben.

Na ja .. ich hör dann mal auf, die alten Texte zu ziteren und erzähle einfach mal weiter, was ich da sonst noch schrieb.

Wir hatten z. B. vom Tierarzt da gerade erfahren, dass Thunder laut der Untersuchung seiner Laborwerte schwer krank gewesen ist und die Wahrscheinlichkeit eben sehr groß war, dass er eben deshalb dann plötzlich so abbaute und uns gestorben ist. Bei seinen Leber- und Nierenwerten noch falsches Futter über den Zaun wird für ihn einfach zu viel gewesen sein.


 Schriftlich hatten wir die Ergebnisse der Laborwerte noch nicht vorliegen, nur mit unserem Tierarzt telefoniert. Die würden in den nächsten Tagen dann bei uns ankommen.

Die Aussage, was unser Tierarzt dem Vet-Amt dann geschrieben hatte, kam noch viel später, aber auch das haben wir schriftlich, dass er dort hingeschrieben hat, Thunder war schwer herz- und nierenkrank und wird einfach daran gestorben sein und nicht aus irgendeinem anderen Grund.




Ich erzählte in diesem sehr traurigen Text, dass diese beiden Frauen uns die ganze Zeit, in der wir in der Feldmark waren, nicht in Ruhe gelassen hätten, sondern sich immer wieder was Neues ausgedacht haben, um uns fertigzumachen ... und das ja auch immer so, dass man es nur manchmal überhaupt hat beweisen können .. denn die sind grundsätzlich ja heimlich hinter dem Rücken zugange gewesen und vieles davon haben wir vermutlich nie erfahren und werden es auch nie erfahren, nur einiges.


 Und damit haben die auch bis heute nicht aufgehört.

Ich glaube nicht, dass es welche von diesem Facebook-Mob, die sich damals haben verhetzen lassen und mitgemacht, noch heute sind, die da nach wie vor hinter uns rumhetzen ... jetzt zuletzt ja über ebay, was wir nun an die Staatsanwaltschaft weitergegeben haben, aber dann eben auch nicht nur das, sondern auch gleich die Texte von 4 Hufe, die wir damals im Frühling schon kopiert hatten und wo ich sonst gar nicht schon wieder hätte Anzeige erstatten wollen.



Und da wir dann schonmal dabei waren, haben wir bei der Gelegenheit eben auch angegeben, dass wir der Auffassung sind, es hat noch in den letzten Tagen vor dem Umzug von Chiwa und Prima einer versucht, auch die beiden gezielt zu vergiften, denn es ging beiden dann irgendwie nicht gut .. wir hatten auch viel Efeu auf der Weide gefunden, der nicht von alleine von den Bäumen fällt und uns gefragt, könnten die Pferde davon was gefressen haben, wenn man ihnen sowas aus der Hand füttert? Dass wir zwar leider nicht gesehen haben, wer das tat und auch keinen kennen, der was gesehen hätte, aber dennoch logischerweise den Verdacht haben, dass auch da genau diese Stalkerinnen dahinter gesteckt haben oder eine davon.
Die Schwierigkeit bei sowas ist für die Polizei schon die, dass, wenn zwei Frauen sich da zusammengetan haben, man ja beweisen muss, welche es gemacht hat .. und das krieg mal raus.

Und schon gehen beide straffrei aus.

Dennoch mal abwarten, ob sich nach der neuen Anzeige nicht doch was tut .. es muss doch ein wenig Gerechtigkeit geben in diesem Land, gerade weil Tierschutz heute eben keine Bagatelle mehr ist.



Ich erzählte, tja die zwei hätten gewonnen, uns unser kleines Paradies in der Feldmark zerstört ...wir würden uns extrem umstellen müssen, denn für diese Pferde zu sorgen, war jahrelang unser Lebensinhalt .. und nun bald nicht mehr.

Und ich erzählte auch, dass es auch für unsere beiden alten Stuten ganz sicher nicht einfach werden würde, sich so alt wieder an einen neuen Stall, andere Pferde und andere Menschen, die sie nun versorgen würden, zu gewöhnen. Das wäre in dem Alter extremer Stress für die Pferde.



Die nächsten Fotos sind welche vom 14.3. Ich erzählte, dass auch Kalli traurig wäre, dass nun die schönen Stunden mit uns und Boomer und den Pferden bei uns auf der Koppel bald Vergangenheit wären.









Ich schrieb, dass auch Ines, Toddy und die kleine Stella, unsere Freundin Maggie und Anke und ihre große Familie alle gern mit uns bei den Pferden waren, wir gern zusammen gegrillt oder Kaffeeklatsch gemacht haben ... und alle wären sehr unglücklich darüber, dass diese Zeiten nun vorbei sein würden.

Jürgen und ich natürlich auch ... denn dieser Freundeskreis war auch deshalb so lebendig, weil wir uns alle immer oft bei den Pferden getroffen haben.



Natürlich sind diese Kontakte nun ohne Pferde nicht vollkommen abgerissen und es gibt diese Freundschaften nach wie vor .. trotzdem ist es eben nicht mehr das gleiche wie damals.

Diese Stalkerinnen haben uns unendlich viel Lebensfreunde einfach weggenommen .. und das aus reiner Bosheit und keinem anderen Grund.

Denn wir haben keiner davon, bevor das alles anfing im April 2016, irgendwas Böses getan gehabt, uns nur dann irgendwann angefangen zu wehren, was ja logisch ist.


Unsere größte Sorge war damals, dass Prima sich am Umzugstag nicht verladen lassen würde .. es drückten sehr viele Leute deshalb die Daumen und wir hatten auch seitens unseres Tierarztes und des Vet-Amtes da alle Hilfe, die möglich war, damit das auch klappen würde.








An 14, März kam der Tierarzt zum Blutabnehmen zu Chiwa und Prima, denn der Gnadenhof wollte gern ein großes Blutbild von den beiden haben.

Das klappte bei uns aber nur bei Chiwa .. Prima ließ sich an dem Tag beim besten willen kein Blut abnehmen. Das würde dann später der für sie dann neue Tierarzt des Gnadenhofes erst nach ihrem Umzug schaffen.






Als wir diese Fotos gemacht haben, warteten wir gerade, dass der Tierarzt kommen würde.












Wie man sieht, war da sehr regnerisches und ungemütliches Wetter.













Ich erzählte bei den Fotos davon, wie oft ich mich mit Prima zwar überfordert gefühlt hätte in den  14 Jahren, die sie bei mir war, aber geliebt hätte ich sie trotzdem sehr .. und Jürgen hatte sie ins Herz geschlossen, als er sie nur wenige Sekunden damals bei Esther beim Zusammenlassen der Pferde auf ihrem Hof gesehen hatte.

Und nun mussten wir uns von beiden trennen.

Chiwa war fast ihr ganzes langes Leben lang bei mir, von Januar 1994 als Fohlen angekommen bis März 2018.


Als ich das Foto oben machte, war der Tierarzt gerade angekommen.












Tja .. bei Chiwa klappte alles, bei Prima nicht.

Ich erzählte, ja Prima war nie ein einfaches Pferd. Deshalb könnte man sie ja auch nicht reiten. Aber sie wäre kein bösartiges Pferd, nie gewesen, sondern eher ein unglaublich ängstliches Pferd, dass aber dann in ihrer Angst eine wahnsinnige Kraft entwickeln und auch gefährlich werden konnte. So ist das nunmal, wenn man etwas hält und bei sich aufnimmt, das sich Gnadenbrotpferd nennt ...solche Pferde können krank, aber eben auch psychisch sehr schwierig sein, beides ist möglich.



Es wird hier bald weitergehen mit dem Text "Immer positiv denken ..." vom 18. März 2018.

Also bis bald hier.

LG
Renate

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