Dienstag, 9. April 2019

Hainbuchen

Trotz des Namens sind Hainbuchen eigentlich keine richtigen Buchen


Das sind Fotos von einer Hainbuche, die ich sehr früh im Jahr aufgenommen habe. Die kriegen erst jetzt allmählich das erste junge Laub.

Anders als die Rotbuche ist die Hainbuche, auch wenn sich der Name ännlich anhört, nicht gefährlich für Pferde, zu keiner Jahreszeit.

Ein anderer Name der Hainbuche ist auch Weißbuche.

Die Hainbuche gehört zu den Haselnussgewächsen. Sie kriegt keine Bucheckern und es ist deswegen auch nicht gefährlich, wenn sie auf der Weide oder im Knick an an einer Pferdeweide wächst.

Die Tiere dürfen gern die Blätter abfressen, die Zweige knabbern oder auch mal die Rinde anfressen.
Die Blütenstände .. nicht gefährlich für Pferde .. sieht man jetzt im frühen Frühling .. siehe auf dem Foto links und auch unten.

Die Fruchtstände der Hainbuche könnt Ihr Euch im Wikipedia-Link anschauen, den ich hier jetzt mal dazu stelle.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hainbuche

Hier noch was aus dem Gartenjournal über die Ungiftigkeit der Hainbuche:

https://www.gartenjournal.net/hainbuche-giftig





"Hainbuchen sind nicht giftig
Hainbuchen gehören zur Familie der Birkengewächse. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie keine Giftstoffe enthalten, weder in den Blättern und Blüten noch in den Früchten.
Im Gegensatz zur Rotbuche, bei der vor allem von den Bucheckern eine leichte Vergiftungsgefahr ausgeht, sind die Nüsschen der Hainbuche ebenfalls nicht giftig.
Eine Hainbuche oder eine Heckenbuchenhecke können Sie deshalb unbesorgt anpflanzen. Gerade auf Spielplätzen oder in Kindergärten erfreut sich die Hainbuche wegen ihrer Pflegeleichtigkeit und der Ungefährlichkeit großer Beliebtheit.

Tipps

Hainbuchen sind auch für Tiere ungefährlich. Wenn Sie Hund und Katze im Haus haben, sollten Sie beim Anlegen einer Hecke keine Rotbuchen, sondern die nicht giftigen Hainbuchen bevorzugen."

 Hier noch was direkt auf Pferde bezogen:

Daraus speziell auf die Hainbuche bezogen:
" Hainbuchen: Diese Baumsorte behält im Herbst ihr Laub extrem lange. Wird sie geschnitten (es ist auch eine typische Heckenpflanze), dann wächst sie sehr dicht. Hainbuchen liefern daher einen besonders guten Windschutz und sind ein guter Ersatz für immergrüne Pflanzen, die für Pferde fast alle giftig sind."

LG
Renate


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