Donnerstag, 5. Juli 2018

Chiwas Hufrehe-Geschichte - Teil 15

Fortsetzung ab Dezember 2017


Anfang Dezember berichte ich von viel Nebel und dauernd Nieselregen und dass einem das Wetter aufs Gemüt schlägt.

Dann habe ich erzählt, dass die Pferde noch nicht sonderlich hungrig zu sein scheinen, weil wir im Round Pen die Ecken aufgemacht hatten, wo noch langes Gras war, sie es aber kaum abgefressen hatten, weil wohl noch nicht gebraucht.




Ich schreibe was von total trostlosem Wetter, zu viel Regen, zu wenig Sonne.

Es war da genau umgekehrt wir heute, wo alle auf Regen warten und wir viel zu viel Sonne haben.





Ich berichte von unserem Heuauto, wie das immerzu in Aktion ist .. da rechts auf dem Foto sieht man es gerade, wo wir wieder eine Portion Futter gebracht haben.

Tja .. und nun kommt er die Tage weg und wir brauchen kein Heuauto mehr. Es wird jetzt was ganz Kleines reichen.





Der Mix aus Heu und Heulage, den wir damals immer wechselweise gefüttert haben, ist den Pferden auch in den ersten Monaten ohne Probleme gut bekommen, auch Chiwa und Thunder.








Die Heulage war in diesen praktischen Kleinballen eingepackt, wo Jürgen oben gerade einen von transportiert.

Die war auch immer schnell alle und konnte so nicht schlecht werden.

Man darf die großen Rundballen ja an so kleine Pferdegruppen nicht verfüttern, weil sie Heulage in diesen Mengen nicht schnell genug aufkriegen.


Am 1. Advent erzähle ich, dass das Wetter besser war als angesagt und dass wir uns darüber gefreut hätten.










Anfang Dezember 17 gab es auch Wurmkur für alle .. wie immer auf Brot ... und alle haben die brav genommen, auch Thunder, der rechts gerade von Jürgen damit gefüttert wird.









Ich schreibe, dass Chiwa in absoluter Topform ist und wie wir uns darüber freuen würden und am Nikolaustag, dass da auch ein schöner sonnger Tag gewesen ist.









Tja .. wir waren auch da noch guter Hoffnung und hatten absolut keine Ahnung davon, was uns nur ca. 3 Monate später Schreckliches passieren würde.

Na ja es ist gut, dass man vieles nicht weiß, was in der Zukunft passiert. So kann man jedenfalls die Gegenwart genießen.





Am 8. Dezember 17 hatten wir den ersten Schnee .. der blieb aber nicht lange liegen.











Im Winter machen Pferde viel Arbeit .. so war das auch im Dezember, aber das war eben unser Alltag wie in Jahrzehnten. Heute ist unser Alltag ganz anders und sehr ungewohnt, weil uns die viele Arbeit rund um die Pferde eben fehlt.








Am 10. Dezember 17 fiel der erste Schnee, der auch eine Weile liegenblieb.











Kurz vor Weihnachten war das Wetter dann mal so schön, dass Jürgen die Pferde alle striegeln konnte, als ich am Abäppeln auf der Weide war.










Ein Pferd nach dem anderen wurde gründlich durchgeputzt.











Und alle Pferde waren gesund, auch Thunder und Chiwa sowieso .. die war fit wie ein Turnschuh.










Tja und rechts unsere weiße Kuschelmaus beim Schmusen mit mir, die hier in dieser Geschichte ja die Hauptrolle spielt.










Ab und zu verwöhnte uns im Dezember sogar die Sonne richtig auf der Koppel.













Striegeln ging in den Tagen vor Weihnachten häufiger und ich erzählte, das viele Wasser sackte auch mal wieder zwischendurch ein Stück weg.







Was da alles schon hinter unserem Rücken lief, wir hatten Gott sei Dank keine Ahnung.

Oder leider .. vielleicht hätte es Thunder auch das Leben gerettet, hätte man das geahnt und da eine Frau eiskalt "nen Kopf kürzer gemacht".

Tja .. aber manche Dinge erfährt man eben leider zu spät im Leben.




Jürgen wieder am Pferde-Polieren.












Ich mache heute hier mal Schluss ... der Teil 16 geht weiter mit Fotos vom 18. Dezember und einem Bericht mit der Überschrift: "Pferde trinken sicher eher selten Tequila".

Bis bald dann.

LG
Renate

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