Aus aktuellem Anlass, auch wenn es nicht direkt um Hufrehe geht
Vorm Waldrand der Waldweide stand heute plötzlich ein Zaun. Ich hatte ja früher immer vor, dort wegen der Eicheln und Bucheckern einen zu ziehen. War für uns jetzt aber nicht so wichtig,weil Chiwa und Prima ja anders als Ala und Camilla wenn wir da sind, noch meistens die Stunde auf ihrer Apfelweide sind.
Das machte mich neugierig und ich sah im Nebenauslauf zu meinem Erstaunen eher Kuhfladen statt normaler Pferdeäppel.
Das Heu ist es definitiv nicht, wovon das gekommen sein könnte, denn Chiwa und Prima und auch die anderen Pferde drüben auf der großen Weide fressen ja alle das gleiche Heu.
Zumindest Chiwa und Prima haben trotz reichlich Fallobst auf der Apfelweide und nach wie vor dort hoch Gras und auch durchaus einer Eiche, einem riesigen Ahornbaum und diversen Buchen am Waldrand einem abgesehen von den Apfelbäumen ähnlichem Baumbestand.
Was war anders in den letzten Tagen an der Fütterung von unseren beiden Pferden im Vergleich zu der der Nachbarpferde?
Wir nutzen die Apfelweide nur als Stundenweide. Wie man rechts sieht, wächst dort noch immer sehr hohes Gras. Es liegen auch viele Äpfel unten. Ich muss die nicht weg sammeln, denn Chiwa und Prima naschen die zwar, auch durchaus etliche, aber sie fressen nicht nur Fallobst, sondern schon überwiegend Gras. Den Rest rühren sie, da genug Gras da ist, eigentlich kaum an.
Weil Chiwa und Prima beide eigentlich nicht dazu neigen, zu dick zu werden, im Gegenteil eher leicht abnehmen und man bei Chiwa trotz Heu ad libidum die Rippen sogar sehen und sie bei Prima auf jeden Fall gut fühlen kann, bekommen die zwei ansonsten jeden Tag so viel Heu wie sie gern fressen wollen.
Unsere Pferdeäppel hatten deshalb den ganzen Sommer über eine andere Farbe als drüben, waren heller und lockerer. Bisher waren die Äppel drüben aber nur dunkler, ansonsten fest, was nun aber anders war.
Die zwei haben inzwischen auch mehr Heu und zum Teil auch Stroh in den Heunetzen dazu bekommen, aber weniger als unsere beiden und soweit ich weiß noch nicht morgens.
Es lahmte keines der beiden heute. Sie liefen ganz normal.
Ein empfindliches Pferd wie Chiwa hätte vermutlich auf die gleiche Haltungsform wieder mit einem Hufrehe-Schub reagiert.
Mit Pech kann sowas auch statt nur breiigen Äppeln oder Kotwasser eine Kolik auslösen.
Ich suche unten noch einige Links zum Thema.
LG Renate
Daraus über Bucheckern:
Ist ne pdf, daher sinngemäß. Bereits ein kg Bucheckern enthält eine gefährliche Dosis Gerbsäure.
Daraus mal:
Die schreiben schon, dass 300 g Bucheckern tödlich sein können und Eicheln und sogar das Laub sehr ungesund.
Und die schreiben auch, dass Hunger und stark abgegraste Weide so ein Verhalten bewirken können, man unter solchen Umständen verstärkt auf giftige Pflanzen achten muss. Ein sattes Pferde würde giftige Pflanzen eher instinktiv meiden.
Auch hier die Warnung vor zu vielen Eicheln und Bucheckern, aber auch vor zu viel Obst.
Ich habe bei Chiwa und Prima die Beobachtung gemacht, dass die beiden nicht der Typ Pferd sind, die mehr runter gefallene Äpfel fressen, als ihnen gut tut, Nach einer Weile, wo sie sich welche einsammeln, gehen sie jeden Tag dazu über, dann lieber langes Gras zu fressen.
Da steht, die Erkenntnisse sind recht neu, aber Ahornsamen stehen im Verdacht, wenn Pferde davon viele im Herbst mitfressen, sogar tödlich zu sein.
LG Renate
Bereits
300 Gramm Bucheckern können tödlich sein. Auch die Eicheln, die Rinde
und die Blätter der Eiche sind für Pferde tückisch. So ist es ratsam,
solche Bäume großräumig abzuzäunen. Die Online-Datenbank
www.giftpflanzen-fuer-pferde.de stellt
viele Pflanzen vor, die für Pferde giftig sind. - See more at:
http://www.iva.de/profil-online/umwelt-verbraucher/giftpflanzen-gefaehrden-pferde?print=1#sthash.bT8YXQVr.dpuf
Bereits
300 Gramm Bucheckern können tödlich sein. Auch die Eicheln, die Rinde
und die Blätter der Eiche sind für Pferde tückisch. So ist es ratsam,
solche Bäume großräumig abzuzäunen. Die Online-Datenbank
www.giftpflanzen-fuer-pferde.de stellt
viele Pflanzen vor, die für Pferde giftig sind. - See more at:
http://www.iva.de/profil-online/umwelt-verbraucher/giftpflanzen-gefaehrden-pferde?print=1#sthash.bT8YXQVr.dpuf
Bereits
300 Gramm Bucheckern können tödlich sein. Auch die Eicheln, die Rinde
und die Blätter der Eiche sind für Pferde tückisch. So ist es ratsam,
solche Bäume großräumig abzuzäunen. Die Online-Datenbank
www.giftpflanzen-fuer-pferde.de stellt
viele Pflanzen vor, die für Pferde giftig sind. - See more at:
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