Sonntag, 29. März 2020

Meine ganz individuellen Erfahrungen und Gedanken rund um Rehepony Chiwa - Teil 17

Ab Ende Dezember 2013 konnte es mit Chiwa in Reuterkoppel gesundheitlich aufwärts gehen

Wir waren also im neuen Stall in Reuterkoppel angekommen.

Die Entscheidung, dorthin zu gehen, rettere damals Chiwa das Leben.

Wie in fast jedem Pensionsstall gab es auch hier was zu meckern später, aber im Vergleich zu den lebensbedrohlichen Zuständen im von der Lage her beschaulichen Klein-Kühren davor waren das Kleinigkeiten. Chiwa war in Sicherheit, es gab einen Auslauf und gutes Heu das ganze Jahr und zunächst einmal waren Chiwa und Prima im Reheauslauf ganz alleine. Eine 3. Box stand leer.

Beim Umzug war Chiwa so fertig gewesen, dass sie kaum noch stehen konnte. Um wieder auf die Beine zu kommen, kriegte sie in den ersten Tagen noch Heparinspritzen und das Schmerzmittel Metacam, ein Cox-2-Hemmer, der nicht ganz so schädlich ist wie viele andere Schmerzmittel.

Wir konnten sie lange auch tagsüber nur in der Box lassen und nur unter unserer Aufsicht, wenn wir zum Ausmisten und Abäppeln und so weiter da waren, dann gemeinsam mit Prima mal laufen lassen. Das würde auch wochenlang so weitergehen.



Unser Tierarzt war toll. Ich konnte ihn monatelang einfach anrufen und berichten. Dafür hat er mir nie was in Rechnung gestellt, sondern nur für die regelrechte Behandlung dieses bisher letzten Hufrehe-Schubs in Chiwas Leben Ende des Jahres 2013.

Ich habe ihn auch später als wirklich den besten Pferdetierarzt kennengelernt, den wir jemals hatten Schade, dass er von dem Gnadenhof, wo Chiwa und Prima nun leben, so weit weg wohnt.




Die kleine Weide, die zum Auslauf dazu gehörte, aber getrennt davon war und nur durch ein Tor erreichbar, war optimal zum ab und zu grasen, aber nicht zu viel grasen.

Eine alte Freundin, mit der wir dazwischen mal über ein Jahr keinen Kontakt hatten, kam ab da wieder häufiger mit in den Stall und der Kontakt würde auch gut bleiben, solange wir dort blieben, was fast 3 Jahre dauerte, bis durch einen Reithallenbau dort vieles anders wurde und wir dann doch leider beschlossen zu gehen.



Wirklich große Probleme ergaben sich damals dann mit dieser Freundin für uns sehr überraschend, als wir neben einer anderen Freundin von ihr und Pferdehalterin ein eigentlich sehr schönes Weidestück pachten konnten und diese Weidenachbarin dann begann, uns systhematisch zu stalken.
Unsere Freundin entschied sich in diesem Konflikt für ihre andere Freundin. Wir landeten sogar vor Gericht mit ihr. Dort hat sie ausgesagt, sämtliche Hinterhältigkeiten sind immer von dieser Weidenachbarin ausgegangen. Dennoch .. das Vertrauen, das zwischen uns mal da war, wird es wohl nie wieder geben.

Auch wenn wir wissen, dass diese Weidenachbarin eine Meisterin darin war, andere Leute systhematisch aufzuhetzen und dann die alles machen zu lassen, damit dann sie immer fein raus war und sie zur Not immer sagen konnte, nein sie wäre das doch gar nicht gewesen .. schon dass sie auf deren Seite war und wusste, was diese Frau mit uns tut, reicht für einen dauerhaften Vertrauensverlust.

Reden tun wir heute wieder miteinander. Irgendwie ergab sich das so, weil sie eine so reizende Tochter hat und die unseren Pepe so mag und so gerne streicheln wollte.


Dass ich einmal freundlich mit ihr sprechen würde und Jürgen ebenfalls, wir beide hätten uns das noch vor einigen Monaten nicht vorstellen können. Ich hätte eher angenommen, ich springe ihr an die Gurgel, wenn ich sie mal treffe .. aber nun ja. Jürgen und ich lieben Kinder und der Charme eines Kindes kann zuweilen eben wohl Wunter bewirken. Wir haben uns inzwischen nun schon mehr als einmal halt zufällig auf der Straße getroffen, gehen dann aber eben nicht mehr nur noch stur aneinander vorbei.

Tja . auch bei ihr ist viel passiert in der Zwischenzeit, genauso wie bei uns.


Damals in der Feldmark kam Chiwa ganz langsam nach und nach wieder auf die Beine. Wir begannen auch wieder mit vorsichtigem Training und irgendwann war sie sogar so fit, dass sogar mein Mann Jürgen und diese alte Freundin wieder vorsichtig und klar schonend, aber ein bisschen auf ihr haben reiten können.

Auf diesen Fotos hier hatten wir allerdings erst mit vorsichtiger Bodenarbeit begonnen.





Wie man sieht, erholte sich Chiwa zusehends.

Später kamen zunächst 2 Haflinger mit in die Gruppe.

Wie in jedem Pensionsstall war es unschön, dass die anderen Pferde immer wieder wechselten. Leider haben das alle Pensionsställe so an sich und da Pferde Herdentiere mit sehr ausgeprägten sozialen Bindungen und Gefühlen sind, ist das auch in jedem Pensionsstall eins der größten Probleme. Heute bin ich sehr froh, dass die Herde im Gnadenhof konstant ist und Chiwa und Prima so endlich Ruhe und Kontinuität dort gefunden haben.

Das sind unsere beiden mit diesen beiden Haflingern irgendwann im vorgerückten Frühling 2014.













Der Stall lag direkt an der B 76, einer stark befahrenen Straße nach Kiel .. also nicht wirklich schön. Trotzdem haben wir lange gedacht, wir hätten dort nun ein Zuhause gefunden.

Es würde aber nicht so bleiben. Ob es am Wegfall der Milchquoten lag, denn die jungen Bauern lebten in erster Linie von der Milchwirtschaft und die Milchpreise hatten eine Weile damals einen Tiefstpreis .. ich weiß es nicht wirklich. Es wurde eine Reithalle gebaut, anders als vorher, wo nur Seniorengruppen wie unsere dort waren und alles ikyllisch, viel zu viele Pferde dazugeholt und das zerstörte dann dieses Idyll.

Es wurde nicht nur alles viel zu teuer durch den Bau der Reithalle und für uns kaum noch bezahlbar, es versank auch alles in einem regelrechten Sumpf durch den Bau der Reithalle und viel zu viele Menschen und Pferde auf dem Hof, der am Hang ins Schwentinental lag und Lehmboden hatte.

Wir mussten dort weg, nicht direkt fluchtartig, aber halt schon. Also begannen wir weiterzusuchen und würden wieder wandern müssen in die nächste unsichere Zukunft für uns und unsere Pferde.



Besonders mit einem so schreckhaften Pferd wie Prima würde das nur im Sommer machbar sein, denn an der stark befahrenen B 76 wäre es mit ihr nicht gegangen und im Winter waren die Waldwege, die alternativ zur Verfügung standen, viel zu sumpfig, denn die waren noch sumpfiger als das Auslaufgelände unserer Pferde, das nun auch mehr und mehr zum Sumpf wurde.







Besuch von meinem Jüngsten Marius im Stall.

Auch das ist Vergangenheit und ich weiß nichtmal warum.

Aber so ist das im Leben. Es ist nicht immer ein Streit oder überhaupt ein erkennbarer Grund vorhanden, wenn sich Menschen einfach plötzlich zurückziehen.

Marius hasste Konflikte und ich hatte durch das Stalking dieser Weidenachbarin ja ständig Konflikte. Die könnten ausgereicht haben. Menschen, die Probleme haben, wer besucht die schon gern?

Pferde kamen, Pferde gingen, das immer wieder .. meistens gingen sie im Streit mit den Stallbetreibern.

Mit der letzten Einstellerin verstanden wir uns besonders gut, auch wenn die Pferde nicht mit unseren zusammenstanden. Sie war traurig, als wir gegangen sind. Wir haben sie nie wiedergesehen.








Als ich das Kapitel 28 meiner Pferdegeschichte beendete, sprachen wir noch relativ entspannt über nur eine einfach zu große Preiserhöhung und dass es unfair gewesen war, uns das nicht sofort zu sagen, denn zuerst hieß es, die Alten würden für die Reithalle nichts zahlen müssen, die Pferde würden sie ja auch gar nicht nutzen .. das war aber leider ein Satz mit X gewesen.

Es ging aber noch. Es würde später doch dann irgendwann ungemütlich und hektisch werden, als wir gingen.



Davon erzähle ich Euch dann aber erst etwas mit Beginn der Aufarbeitung des Kapitels meiner Pferdegeschichte "Eigene Pferde - Unsere stolzen Freunde - Teil 29" vom 25. Juni 2016.

Das hier reicht erst einmal. Chiwa wurde in Reuterkoppel gesund, blieb auch gesund und würde gesund diesen Stall verlassen und später auch gesund auf den Gnadenhof umziehen.

In Reuterkoppel wäre die kleine Waldweide nicht für eine Ganztagesbegrasung durch ein Rehepferd geeignet gewesen, zu viel Klee, zu viel Hahnenfuß und so weiter. Aber stundenweise, wenn wir dort waren, war das eine schöne Abwechslung vom Auslauf.

Ein weiteres Problem dort, das ich in seiner Auswirkung erst heute wirklich erfasst habe, weil es den Zähnen von Prima und Chiwa sehr geschadet hat, war dort der Zwang zur Heunetzfütterung, denn Heunetze machen leider Pferdezähne kaputt.

Bis bald.

LG
Renate

Dienstag, 24. März 2020

Wenn Ex-Forenfreundinnen, die sich selbst als perfekte Spione bezeichnen, einen als widerliche Spionin abstempeln

.. und für solche Menschen habe ich früher viel Geld und Zeit verbraten, denn damals war mein Forum nicht kostenlos





Mein kleines Rehepony Chiwa und ich in Nettelsee, wo Chiwa im Herbst 2003 zum 2. Mal an Hufrehe erkrankte und ich verzweifelt meinen jüngsten Sohn fragte, ob er mir das mit dem Internet erklären könnte, weil ich gern mehr Informationen über diese schlimme Pferdekrankheit finden wollte.

Ich stöberte damals also im Internet rum und entdeckte die Homepage einer Frau, die da etwas über Hufrehe geschrieben hatte. Ich schrieb ihr eine E-mail und wir kamen ins Gespräch und tauschten Erfahrungen aus. Und ich erzählte auch was vom Zusammenhang in Bezug auf Hufrehe, zu hohe Laktat-Werte im Blut und eine Störung des Vitamin-B1-Haushalts durch irgendwas, das ein Grund dafür sein könnte.

Plötzlich fand ich einen Link in ein nagelneues Hufrehe-Forum und die Aufforerung von ihr : "Los schreib, wir brauchen mehr Austausch mit anderen, deren Pferde auch Hufrehe haben." Also schrieb ich und schnell wurden wir mehr.

Das Pferd von einer meiner heute allerbesten Freundinnen starb damals an Hufrehe. Sie war so down. Ich ermunterte sie dazu, sich ein neues Pferd zu kaufen und sie holte sich dann zwei Shetty-Fohlen, wurde wieder fröhlicher und erzählte von denen. Natürlich hatten die beiden keine Hufrehe.

Offenbar gefiel das dem Forenbetreiber nicht.

Ich stellte auch fest, dass er viele Foren hatte, nämlich der Mann dieser Frau, und von Beruf Netzwerker war. Mir war schon länger der Verdacht gekommen, dieses Forum wäre von jemand zu Werbezwecken gekauft worden und deshalb auch nicht erwünscht, nun über jedes Thema so zu schreiben wie man wollte und es selbst für richtig hielt.

Ich war auch der Meinung, dass der Kampf um Leben und Tod in so einem Forum Menschen zusammenschweißen würde und solche Freundschaften es wert wären, sie fortzuführen, auch wenn es kein Pferd mit Hufrehe, vielleicht nichtmal mehr ein Pferd im Leben dieser Frauen gab.

Also fragte ich damals meinen Sohn, ob er mir zeigen könnte, wie man ein Forum macht, wie das mit der Administration geht und so weiter. Ich lernte halt dazu, auch wenn ich einige Monate davor kaum gewusst habe, wie man einen Computer auch nur anschaltet .. also die neuen. Alte Computer von früher auf Basic-Basis kannte ich schon von meinem früheren Beruf her.

Tja .. und dann kamen halt die Frau mit den beiden Shetty-Fohlen und einige andere mit in mein Forum und schrieben nun da oder auch da und noch woanders und ich hatte wirklich viel damit zu tun, denn so ein Forum macht verdammt viel Arbeit.

Mein Hobby war ab da neben Pferden auch Forenmama eines Hufrehe-Forums.

Und früher war Internet nicht das, was es heute ist. Es war nicht alles umsonst wie jetzt.

Dieses Forum befand sich auf einem Server-Platz, den mein Sohn extra gemietet hatte. Das kostete Geld, das brachte keines ein . das war sogar recht teuer damals.

Ich betrachtete das als meine Art, anderen mal was Gutes zu tun.

Das Pony besagter ehemaliger Foren-Freundin hatte sicherlich wirklich auch Hufrehe. Ich habe es selbst mehr als einmal besucht und gesehen, und das in Niedersachsen. Früher konnte ich mir sowas noch leisten.

Dennoch hatte ich gerade diese Frau aufgrund ihrer sonderbaren Art mehrfach im Verdacht, mein Forum auszuspionieren, eventuell auch für werbeträchtige Werbezwecke zu mißbrauchen, hatte sie zwischenzeitlich mal sogar gesperrt, habe es dann wieder verworfen, weil ich sie doch für echt gehalten habe.

Wen sie auf jeden Fall selbst ständig ausspionierte, war ihre frühere Tierheilpraktikerin. Sie bat sogar mich, die als Fake überall auszuhorchen, was ich abgelehnt habe.

Wenn ich Probleme hatte, hat sie oft gesagt, sie spioniert das für mich aus.

Ich steh nicht auf sowas. Ich bin ich. Ich bin zuweilen gemein, aber ein Fake oder Spion bin ich ganz bestimmt nie gewesen. Ich bin ehrlich .. und manchmal bin ich ehrlich stinksauer.

Und das war ich auf diese Frau, als sie unserer rechtsradikalen früheren Freundin beistand, weil ich die wegen ihres Ausländerhasses kritisiert habe. Und ich hab sie verspottet, als ich irgendwann auf ihrer Seite sah, dass sie schrieb, man solle doch keine AfD-Hetze teilen und gesagt habe, bei der ist der Groschen ja langsam gefallen, aber immerhin fiel er.

Daraufhin hat sie mich bei Facebook angeschissen.

Der Text war viele Monate alt.

Ich suchte, ob man den überhaupt wo findet und stellte dann fest, nein tut man nicht, aber man findet seltsamerweise sie überall und dieses Forenpferd von ihr .. aber immer wieder andere Altersangaben über das Tier und auch seine Pferdefreundin, die ich ja auch kennengelernt habe damals .. immer wieder andere Angaben über die Probleme mit diesem Pferd und auch seiner Pferdefreundin .. widersprüchliche Angaben über die Hufbearbeitung, die in meinem Forum für mich vollkommen eindeutig gewesen war .. und ganz viel über immer wieder ach so tolles Pferdefutter, das nun gegen dieses oder jenes helfen würde.

Seitdem denke ich, habe ich mir da nen Fake aufgehalst.

Und da sie auch meine Familie anspricht .. nur ihretwegen habe ich in meinem alten Forum damals geschlossene Bereiche eingerichtet, damit ihre verhasste Tierheilpraktikerin nicht sehen konnte, dass wir uns über die unterhalten. Klar wurde da auch viel privat geklönt, auch mal über die Kinder und deren Partner und ich hatte weder Ahnung, dass die Freundin meines Jüngsten erstens das alles sehen konnte, weil die das Master-Passwort für den Server hatte noch alles sogar ändern konnte und in meine E-mails rein konnte und zusätzlich auch noch ein Verhältnis mit dem Ehemann meiner Jüngsten hatte.

Dafür kann meine Foren-Freundin nichts .. aber ohne sie wäre dieses Forum werbefrei und öffentlich gewesen und nichts anderes geworden .. die geheimen Ecken gab es nur für sie persönlich und einige andere gute Freundinnen durften mit rein .. öffentlich hätte ich nie sowas erzählt und so die Ex und den Ex meiner beiden jüngeren Kinder wütend gemacht.

Aber ich habe damals erlebt, wie verbissen diese Frau diese Tierheilpraktikerin verfolgt hat. Soll sie auch mich verfolgen.

Aber der Spion ist sie .. ich nicht. Ich bin nur sehr enttäuscht von einem Menschen, den ich mal für ehrlich und echt und auch nicht rechtsradikal gehalten habe und nicht verstehe, warum man einen rechtsradikalen ausländerfeindlichen total egoistischen Menschen so in Schutz nehmen muss.

LG
Renate



Montag, 23. März 2020

Stiefmütterchen

Aufnahmen sind von Anfang März 2020

Stiefmütterchen sind durch Zucht veränderte Veilchen, die man besonders im Frühling sehr viel in den Gärten, Parks und sonstwo sieht. Sie können sich auch mal auf eine Pferdeweide verirren und wild findet man da sowieso ihre natürlich entstandenen Verwandten, die richtigen Veilchen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Stiefm%C3%BCtterchen

Hier noch mehr über die Garten-Stiefmütterchen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Garten-Stiefm%C3%BCtterchen



Also ich glaube, Stiefmütterchen sind nicht giftig, eher essbar .. zumindest sind das Veilchen, von denen es auch irrsinnig viele Arten gibt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Veilchen

Duftveilchen, insbesondere März- und Parmaveilchen, spielten lange Zeit eine wichtige Rolle in der Kräuterkunde. Außer im Bereich der Naturheilkunde, insbesondere der Aromatherapie, finden sie keine Verwendung mehr. Blüten von Duft- und Hornveilchen lassen sich ebenso wie Stiefmütterchenblüten auch kulinarisch verwerten und gehören beispielsweise zu den Zutaten des ursprünglichen Birne Helene-Rezepts. Die bekannten Veilchenpastillen werden allerdings mit synthetischen Veilchenduftstoffen (Jononen) aromatisiert.[15] Mit Veilchen aromatisierter Likör heißt Crème de Violette und wird mindestens seit dem frühen 19. Jahrhundert hergestellt.

https://www.mein-schoener-garten.de/pflanzen/veilchen-stiefmuetterchen/garten-stiefmuetterchen

Ja .. Stiefmütterchen sind ungiftig, sogar essbar.

Bei Mein schöner Garten findet man das auch.



Ist das rechts nicht eine herzallerliebste Sorte?


LG
Renate

Donnerstag, 19. März 2020

Taubnesseln

Die Aufnahmen habe ich Mitte März 20 gemacht

Das mit den rosa Blüten hier sind Taubnesseln, die schon sehr lange ununterbrochen blühen, bereits seit dem Spätsommer und immer noch.

Ich glaube, dass Taubnesseln für Pferde nicht nur ungefährlich, sondern sogar gesund sind, werde das aber mal wie immer genau überprüfen, damit es hier auch richtig steht.

Erstmal etwas aus Wikipedia über die verschiedenen Taubnessel-Arten:

https://de.wikipedia.org/wiki/Taubnesseln
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/pflanzen/pflanzenportraets/wildpflanzen/22964.html

Der Nabu schreibt was von gesund für Mensch und Tier .. also dass man Taubnesseln gut in der Hausapotheke verwenden kann, aber auch, dass Taubnesseln sehr gesund sind und gut als Wildgemüse geeignet sind.

Auch im nächsten Link findet Ihr, wie gesund Taubnesseln sind .. allerdings nicht spezifisch erwähnt, ob sie auch so gesund für Pferde sind.
https://www.kostbarenatur.net/anwendung-und-inhaltsstoffe/purpurrote-taubnessel/

Bei Kräuterwiese steht, dass Taubnesseln auch sehr gesund für Pferde sind.

https://www.kraeuterwiese.de/wissenswertes/kraeuterfibel/taubnessel




Daraus:

Nesseln gelten auch als gutes Futter für Tiere. Angeblich sollen die Kühe auch mehr Milch geben, wenn sie mit der getrockneten Taubnessel gefüttert werden. Besonders in Kriegszeiten wurde sie als Futterersatz verwendet. Vor allem bei Pferden, die zu dünn waren und unter Verdauungsstörungen litten, wurde festgestellt, dass ihre Probleme besser wurden, wenn man ihrem Futter die Nessel hinzu gab.
Gibt man sie dem Futter von Hühnern hinzu, legen diese mehr Eier.

Also wenn die auf einer Pferdeweide wachsen, ist das in meinen Augen super.

Und wenn Pferde sie so irgendwo finden und fressen, ebenfalls.

LG
Renate

Dienstag, 17. März 2020

Steinbrech oder auch Saxifraga

Fotos sind von Anfang März 2020

Also von diesen Blumen gibt es über 450 Arten laut Wikipedia.

Bei uns sieht man sie meistens mit weißen oder rosa Blüten.

Ich habe hier bisher nur welche, die weiß blühen, gefunden.

Bei Wikipedia könnt Ihr ganz viele andere Arten sehen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Steinbrech

Ob die für Pferde nun giftig sind oder nicht, steht allerdings nicht dabei. Da muss ich nun mal weitersuchen.


Habe es gefunden.

Steinbrech-Gewächse sind ungiftig. Die dürfen also auf ner Pferdeweide wachsen und falls Eure Pferde die mal in einem Park oder Garten anfressen, schadet ihnen das auch nicht.

https://www.mein-schoener-garten.de/pflanzen/steinbrech/moos-steinbrech

Giftigkeit
  • ungiftig



LG
Renate

Sonntag, 15. März 2020

Hyazinthen

Aufgenommen Anfang März 2020

Kleine Hyazinthen, die gerade anfingen mit blühen.

Mal schauen, was ich über die finde. In Wikipedia nicht allzuviel, nur dass sie zu den Spargelgewächsen gehören.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hyazinthen
https://www.mein-schoener-garten.de/pflanzen/hyazinthen/hyazinthen

Da steht drin, dass Hyazinthen giftig sind, allerdings nur schwach giftig.

Aber ich würde auf ner Pferdeweide trotzdem drauf achten, dass da keine wachsen.

Den Text übernehme ich mal aus dem Link oben.
Übrigens: Hyazinthen sind schwach giftig und können bei Verzehr Übelkeit, Erbrechen, Durchfall sowie Magenkrämpfe verursachen. Das ist aber mehr für Tiere und Haustiere relevant als für Menschen. Gelegentlich können bei uns allergische Hautreaktionen nach Kontakt mit den Zwiebeln auftreten.


LG
Renate

Dienstag, 10. März 2020

Alpenveilchen

Fotos sind von Anfang März 2020

Alpenveilchen sieht man eigentlich eher selten in unseren Gärten und ich kann mich nicht entsinnen, dass ich bei uns im Norden mal welche in der freien Natur hätte wachsen sehen wie auf Weiden.

Diese hier wachsen bei uns in einem Vorgarten.

Also dachte ich mir, es kann nicht schaden, einmal zu schauen, sind Alpenveilchen giftig oder nicht oder gar gesund für Pferde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Alpenveilchen

Bei Wikipedia findet man nur erstmal, dass es viele verschiedene Arten von Alpenveilchen gibt.

Unten seht ihr eine andere Art in einem Blumentopf, die ich neulich beim Spaziergang auch habe fotografieren können.
https://www.plantopedia.de/sind-alpenveilchen-giftig/

Ich habe es gefunden.

Alpenveilchen sind zwar hübsch, aber sie sind nicht nur giftig, sondern laut Plantopedia sogar hochgiftig.

Ich kopiere Euch dieses Textstück mal da raus hier hinein:
Giftiger Inhaltsstoff: Cyclamin
Ja, das Alpenveilchen ist in jeder Art hochgiftig. Grund dafür sind die enthaltenen Tritertensaponine, die in hoher Konzentration in der Knolle gespeichert sind und den giftigsten Teil der gesamten Pflanze darstellen. Bei den Tritertensaponinen handelt es sich um Glykoside, Zuckeralkahole, der Triterpene, Stoffen auf Basis von Carbon und Isoprenen. Sie haben einen äußerst bitteren Geschmack und wirken als Schutz vor Fressfeinden, die sich an der Pflanze laben wollen. Als Droge wirkt sie sich sogar auf das Blut der Lebewesen aus. Die folgenden Symptome können nach dem Verzehr von Cyclamen jeder Art auftreten, denn alle verfügen über den Giftstoff.

Bitterstoffe

Die Bitterstoffe innerhalb der Pflanze dienen als Warnsignal und falls Teile des Alpenveilchens verzehrt werden, kann es sogar zu tödlichen Vergiftungen kommen. Dabei ist der Verzehr der Alpenveilchen-Knolle besonders gefährlich. Schon eine Menge von 0,3 Gramm der Knolle bei einem gesunden Erwachsenen reicht aus, um die Symptome auszulösen. Das ist nicht mal ein Viertel eines Teelöffels. Höhere Mengen führen unweigerlich zum Tod. Die anderen Pflanzenteile wie die Blätter oder Blüten sind nicht so hoch in der Dosierung, was sie etwas weniger gefährlich, aber immer noch extrem giftig macht.
Neben der Atemlähmung ist hier die lytische Aktivität zu nennen:
  • hämolytischer Index: 390.000
  • lytische Aktivität: 1 g für 390 L Wasser

Blüten

Das Alpenveilchen hat trotz der geringen Größe und der ansprechenden Blüten den höchsten hämolytischen Wert überhaupt und ist deshalb so gefährlich. Es reicht ein Gramm des Gifts aus, um in fast 400 Litern Wasser seine Wirkung zu bewahren und eine mögliche Anämie nach dem Verzehr auszulösen. Besonders Kinder sind durch Cyclamen gefährdet und sollten die Alpenveilchen weder in die Hand, geschweige denn in den Mund nehmen. Halten Sie die Pflanze außer Reichweite von Kindern und erklären Sie älteren Kindern, die Blume nicht anzufassen oder zu essen.


Für Haustiere

Wirkung auf Katzen
Für Katzen sind Cyclamen äußerst giftig, was an der Neugier der Samtpfoten liegt. Katzen haben einen schlechten Geschmacks- und Geruchssinn und erkunden ihre Umgebung über den Mund. Sie knabbern Pflanzen an, selbst diese, die sie bereits kennen, und merken sich so ihre Umgebung und können selbst andere Katzen aufspüren. Das macht sie besonders anfällig für das Gift der Cyclamen, da sie das bittere Aroma der Pflanze nicht schmecken können. Je älter das Tier ist, desto höher sind die Chancen, dass es die Pflanze ignoriert, doch sollten Sie bei Kätzchen und „Senioren“ Vorsichtsmaßnahmen ergreifen.


  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Kreislaufstörungen
  • Krämpfe
  • Magenbeschwerden
  • Reizungen der Schleimhäute
  • Gastritis
  • Atemlähmung bis zum Tod
Alle Pflanzenteile der Alpenveilchen sind ausnahmslos giftig für die Stubentiger. Selbst kleinste Mengen der Blätter oder Blüten können bei Nichtbehandlung zu schweren, gesundheitlichen Problemen führen. Falls Sie den Verdacht haben, Ihre Katze hat Teile der Pflanze verzehrt, sollten Sie sofort Wasser verabreichen und zu einem Tierarzt gehen. Besonders hohe Gefahr besteht bei der Knolle.


Wirkung auf Hunde
Auf Hunde wirken die Alpenveilchen ebenfalls giftig, vor allem wenn es sich um Welpen handelt, da bei diesen der Geschmacks- und Geruchssinn noch nicht so stark ausgeprägt sind. Ältere Hunde vermeiden das Gewächs in den meisten Fällen, da die „Veilchen“ entweder einen würzigen Geruch nach Pfeffer haben oder schon fast wie ein Parfüm riechen. Ein seifiger Charakter ist weniger vorhanden, doch schreckt der Duft der Pflanzen den Großteil der Hunde ab. Ältere Hunde dagegen leiden an einem schwächer werdenden Geruchssinn, der manchmal zu gefährlichen Situationen führen kann.


  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Krämpfe
  • Koliken
  • Kreislaufstörungen
  • Atemlähmung, in schweren Fällen bis zum Tod
Hunde sind besonders stark durch die Knolle gefährdet und vertragen die Blätter, Blüten oder Triebe besser. Die Knolle hat, wie oben beschrieben, die höchste Konzentration an Cyclamin, doch sind im Vergleich zu Katzen Hunde besser gegen die Menge in den oberständigen Pflanzenteilen gewappnet. Wie bei Katzen sollten Sie unbedingt die Pflanze außer Reichweite der Hunde lagern, damit diese nicht aus Versehen an dieser nagen. Ein Vorteil: durch den deutlichen Geschmack der Pflanze spucken Hunde die Pflanzenteile wieder aus. Suchen Sie hier ebenfalls so schnell wie möglich einen Tierarzt auf, falls der Verdacht auf eine Vergiftung besteht.

 Tipp: Nicht nur Menschen, Hunde und Katzen können dem Gift der Gewächse erliegen, vor allem aufgrund der hohen Konzentration der Saponine. Während Schweine die Pflanzen recht gut wegstecken, leiden Nagetiere, Hasen, Vögel und sogar Fische an Bewusstlosigkeit und Störungen der Körperfunktionen bis zum Tod.
...
 Also es steht jetzt zwar nicht direkt dabei, wie sich Alpenveilchen auf Pferde auswirken würden, aber so giftig wie die für alle möglichen anderen Tiere und auch Menschen sind, da würde ich extrem vorsichtig sein und auch Pferde nicht in die Nähe lassen.

LG
Renate

Samstag, 7. März 2020

Tulpen

Fotografiert Anfang März 2020

Vereinzelt fangen jetzt die Tulpen in den Gärten und Parkanlagen an zu blühen.

Tulpen sind neben einigen anderen Frühblühern Frühlingsboten und wir freuen uns an den bunten Blüten und der unterschiedlichen Farbenpracht.

Hier der Wikipedia-Link, wo Ihr unzählige Arten und Sorten drin findet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tulpen
Da drin steht, dass Tulpen zu den Liliengewächsen gehören und ich gehe deshalb ziemlich sicher davon aus, dass sie giftig und damit nicht gesund für Pferde sind, die sicher nicht zu viele davon fressen sollten.

https://www.eqwo.net/bilderlexikon-die-100-giftigsten-pflanzen-fuer-pferde/featured-de/news_/

...
Giftige Teile: gesamte Pflanze, besonders Zwiebel
Dosis:
Vorkommen: Wildtulpen in Gebüschen und Wäldern; Gärten, Parks
Hinweise: Für Pferde sind alle Tulpenarten giftig
.



Todesfälle bei Weidevieh durch das Fressen von Tulpen sind bekannt.

Also Vorsicht.

Tulpeln sind nicht nur beliebte Gartenblumen, sondern man findet sie auch sehr oft in Parks .. also aufpassen, wenn Ihr Pferde dort grasen lasst.

Und auf die Weide gehören Tulpen auf keinen Fall.

LG
Renate