Herbstliches
Es wird jetzt schon früher dunkel abends, aber der Sommer ist für September ungewöhnlich warm, sonnig und schön.
Die runden Hagebutten sind inzwischen nicht mehr essbar, da zu weich geworden, aber die kleinen spitzen Hagebutten sind jetzt endlich reif und die Pferde genießen die.
Die Hagebutten oben, links und unten sind zum Beispiel welche aus unserem eigenen Knick, wo ich den Pferden jetzt täglich immer welche pflücke. Sie fressen die sehr gern.
Genauso gern futtern sie Brombeeren, wo ich den zwei auch jeden Tag eine Hand voll zusammensammle und sie damit füttere.
Siehe unten.
Links seht Ihr zwischen den Brombeeren die Früchte von Zaunwinden oder Ackerwinden. Die sehen sich sehr ähnlich, haben im Sommer diese schönen weißen oder rosa-gestreiften Trichterblüten und jetzt diese grünen Früchte, die Ihr links hoffentlich erkennnen könnt.
Die gehören zu den Heilpflanzen, sind in großen Mengen aber schwach giftig, aber ich denke, in großen Mengen fressen und finden die Pferde die bei uns auch gar nicht.
Auf den Fotos rechts und unten kann man sehen, wie diesig es abends jetzt schon immer ist.
Der Herbst ist eben trotz der sommerlichen Wärme sehr wohl im Anmarsch.
Die Bilder, die ich hier in diesem Text verlinke, habe ich an zwei Tagen aufgenommen, gestern und heute.
Jürgen baut nämlich ganz unten gerade für die Pferde ein neues Weidestück auf, wo sie über den Herbst laufen sollen. Die Steckpfähle, Litze usw. sind gestern und heute nämlich gekommen.
Ich glaube, das oben ist wieder eine Gartenkreuzspinne .. bin nicht ganz sicher, aber auf jeden Fall irgendeine Radnetzspinne .. die werden bei uns momentan riesengroß und ganz dick.
Und rechts und unten nochmal einige Hagebutten.
Wie man links sieht, ist nirgends, wo die Pferde gerade grasen, eins der Weidestücke wirklich abgegrast, aber momentan wird es uns mit den Eicheln und Bucheckern einfach zu gefährlich .. und außerdem sind die Weidestücke, wo sie jetzt hin kommen, extrem hoch gewachsen und müssen ja auch mal abgefressen werden.
Sie werden die Reste über Winter sicher schaffen.
Fliederbeeren sind bei uns auch noch welche übrig, aber da Jürgen von meiner Kreation neulich nicht wirklich begeistert war, sollte ich das wohl nicht wieder kochen. Männer sind ja oft so krüsch, besonders die, die einem zu Anfang erzählen, sie essen alles.
Der Nachtfalter rechts am Fenster bei uns im Treppenhaus könnte eine Grasglucke sein .. aber ich bin nicht ganz sicher.
Am nächsten Abend wieder bei den Pferden.
Wildgänse, die jeden Abend in großen Gruppen über unser Weideland fliegen.
Hinter Boomer oben sieht man etwas entfernt, dass dort, wo er da läuft, momentan sehr viel Schafgarbe blüht.
Rechts Jürgen mit frischem Wasser, denn davon brauchen sie momentan wieder sehr viel.
Unten ich. Während Jürgen die Zäune baut, bin ich normalerweise wie jeden Tag am Äppelsammeln.
So wie links und unten sieht momentan ein Weißdornstrauch bei uns im Knick aus.
Ich war gerade nachsehen und habe festgestellt, die Beeren sind ausgesprochen gesund, enthalten auch viel Rutin unter anderem, sind auch bei Menschen richtig gesund fürs Herz, sollen etwas mehlig schmecken, aber in der Menschenküche z. B. für Marmelade geeignet sein, also werde ich den Hoppas morgen davon mal welche abpflücken und schauen, ob sie die mögen. Klar keine Unmengen, was gerade bei Heilpflanzen wie Weißdorn, die ja hochwirksam sind, sicher nicht gut wäre, sondern nur ein paar. Das ist bei allen Heilpflanzen so, dass wenig gut ist, zu viel aber durchaus dann wieder nicht mehr gut sein kann.
Oben und rechts noch mehr Fotos vom Weißdorn mit den roten Beeren, wie er momentan aussieht.
Und oben und links dann noch mehr Weißdorn-Fotos, wo auchdie Blätter, die schon etwas herbstlich-fleckig werden, gut zu erkennen sind.
Oben der Mond über den Bäumen, noch auf der Weide und an einem relativ hellen Abendhimmel.
Rechts noch einige Hagebutten, wovon ich heute natürlich wieder welche für die Pferde gepflückt habe.
Da wurde es heute allmählich dunkel und Jürgen hat auch erstmal Feierabend gemacht.
Die Pferde werden sicher erst morgen runter kommen, denn noch ist nicht alles fertig da unten.
Und da der Mond bei uns zu Hause an einem heute vollkommen klaren Nachthimmel.
Nachti
Renate
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