Spätsommerliches aus dem unteren Weidebereich
Vor einigen Tagen sind unsere Pferde ja nun auf den letzten noch nicht angegrasten unteren Weideabschnitt umgezogen, der frei von Eichen und Buchen und damit von herunter fallenden Eicheln und Bucheckern ist, die mir zu viel Gerbsäure und anderes enthalten, was in großen Mengen Hufrehe auslösen kann und sowieso bei zu viel für jedes Pferd ungesund ist.Links der kleine Teich, den wir zusammen mit dem Bereich von zwei Gräben, wo Sumpfschachtelhalm vorkommt, der ja auch giftig für Pferde ist, durch einen Zaun ausgegrenzt haben.
Oben eine junge Jakobskreuzkraut-Pflanze, die ich doch noch wieder am Zaun zur Straße hin auf diesem unteren Weideabschnitt gefunden habe. Es war aber die einzige, die ich entdecken konnte und ich hoffe, ich habe da nichts übersehen.
Rechts Jürgen und Ines beim Zurückschneiden der Birkenzweige, damit die nicht in den Zaun hängen und den Strom rausziehen. Wir haben diese Zweige auf die Weide gelegt, denn Birke ist gesund und sie können so daran herumknabbern.
Oben links und unten seht Ihr den gemeinen Hohlzahn, denn unten auf diesem Weideabschnitt wächst der bei uns, in der Mitte ist es dann der bunte Hohlzahn.
Der gemeine Hohlzahn wird auch manchmal stechender Hohlzahn genannt. Er gehört zu den Heilkräutern, kann bei Menschen sogar mit in Salate kommen, ist also gesund.
Oben und rechts noch mehr Detailaufnahmen vom gemeinen Hohlzahn.
Inhaltsstoffe sind in Bezug auf die Heilwirkung diese hier:
Ätherische Öle, Flavonoide, Gerbstoffe, Harze, Iridoide, Kieselsäure, Saponine
Links wieder umser Boomer bei mir im hohen Gras, denn ich bin natürlich sehr sorgfältig überall rumgelaufen und habe diesen neuen Weideabschnitt auf eventuelle Giftpflanzen untersucht. Es ist mir aber wie gesagt nur diese eine Pflanze Jakobskreuzkraut begegnet, die ich sofort ausgerissen und mit nach Hause genommen habe, um sie in den Hausmüll zu tun.
Unten seht die JKK schon ausgerissen.
Links könnt Ihr sehen, dass ich die Wurzeln wohl halbwegs erwischt habe und hoffen kann, dass deshalb an dieser Stelle kein Jakobskreuzkraut wieder kommen wird.
Ganz rechts habe ich es nochmal auf den Teer gelegt gehabt, um es vor diesem Kontrast zu fotografieren. Dann ist es in den Kofferraum zum Wegschmeißen gewandert.
Oben und links Impressionen von diesem Abend.
Unten wartet Prima darauf, dass Jürgen sie nun auf den neuen Weideabschnitt lässt.
Die nächsten Fotos zeigen zwei glückliche Pferde, die sich freuen, wieder eine neue Ecke ihr eigen nennen zu können.
Diese Freude drücken Pferde ja immer durch fröhliches Rennen aus.
Links kam Chiwa dann auch dazu und freute sich genauso.
Noch mehr Fotos von zwei glücklichen Pferden.
Links und unten sind die zwei gerade ganz hinten zugange. Da es schon schummerig war, als wir sie rüber gelassen haben, sind die Bilder etwas unscharf, weil ich nicht so schnell hinterher gekommen bin den Tag.
Links Birkenkätzchen und Birkenzweige mit Birkenlaub, alles gesund für Pferde.
Auch die Birke gehört zu den Heilpflanzen, wirkt ausgesprochen blutreinigend und entgiftend.
Wenn Ihr auf dem Bild rechts genau hinschaut, seht Ihr da auch junge Birkenkätzchen, die nicht braun, sondern noch grün und schön fest sind.
Brombeeren (oben) wachsen auch am unteren Weideabschnitt im Knick.
Dann gibt es dort noch Lärchen.
Das sind keine Nadelbäume, sondern Laubbäume, auch wenn sie wie Nadelbäume aussehen.
Ich habe mal Nahaufnahmen von den jetzt ja noch grünen Zweigen und auch den Lärchenzapfen gemacht.
Lärchen sind nicht giftig für Pferde.
Sie dürfen also ruhig dran rumknabbern oder die zarten Blätter fressen, wenn sie möchten.
Das Bild von Chiwa links ist durch eine riesengroße aber schon komplett vertrocknete Distel aufgenommen. Ich weiß nicht, was das für eine Distelart ist. Man erkennt das nicht mehr.
Disteln sind aber für Pferde eher gesund als schädlich, mahche gesünder als andere. Gesund sind aber alle.
Feierabend an dem Tag. Wir trinken noch was, denn es war sehr heiß.
Unten dann die Pferde beim Grasen auf dem neuen Weideabschnitt, bevor wir gegangen sind.
LG
Renate
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