Mittwoch, 6. September 2017

Wie sich die Natur verändert - Teil 32

Die Pfaffenhütchen kriegen jetzt Farbe und mehr Herbstliches

 Wenn die Pfaffenhütchen anfangen, ihre Farbe von grün-weiß auf rötlich zu verändert, ist das irgendwie schon ein Zeichen, dass es allmählich Herbst wird.

Die werden sich später noch weiter verändern, ich werde auch noch wieder zeigen wie, wenn es soweit ist. Momentan werden sie erstmal farbig und insofern auffälliger.

 Pfaffenhütchen, rechts zusammen mit Brombeeren im Bild, sind übrigens für Pferde giftig. Diese hier wachsen bei uns weit genug von der Weide weg im äußeren Knick und stellen deshalb für unsere Pferde keine Gefahr dar.

Ich habe das sicherlich schon voriges Jahr erzählt, dass Pfaffenhütchen giftig sind, aber es kann nie schaden, das im Laufe eines Jahres immer wieder zu wiederholen, denn es kommen ja auch neue Leser dieses Blogs dazu.

 Die roten Beeren oben sind ebenfalls giftig, das sind die Beeren vom Jelängerjelieber. Da ist auch die ganze Pflanze giftig.

Gesund für Pferde hingegen sind die Brombeeren links .. und nicht nur die leckeren Früchte, die unsere jetzt um diese Jahreszeit genießen dürfen, weil ich ihnen oft welche pflücke. Auch die Blätter sind gut für Pferde, weil sie viele gesunde Vitalstoffe enthalten.
 Unsere Pferde leben jetzt nach wie vor in der Eichel- und Bucheckern-sicheren Zone im unteren Weidebereich.

Heute hat es zwar ein paarmal recht heftig geregnet und sie hatten nur die Birken unten zum Unterstellen, aber es ist ja noch nicht so kalt und wird sie nicht umbringen. Zu viele Eicheln und Bucheckern dagegen könnten das durchaus.

 Bis es richtig kalt wird und auch wochenlanger Dauerregen kommen kann, wird es eher November sein und dann ist die Gefahr oben gebannt und es werden auch im Bereich ihres Unterstands keine weiteren Eicheln mehr in Unmengen von den Bäumen fallen, weil die dann schon unten sind und wir, falls die Wildtiere die sich nicht geholt haben sollten, den Rest wegschaffen werden.

 Ein Blick auf die Schafe in der Nachbarschaft.

Es sieht für mich so aus, als ob manche der Bäume im Garten nebenan schon herbstlich gefärbtes Laub bekommen.
 Auf unserer Weide blühen allerdings nach wie vor vereinzelt verschiedene Blumen. Aber sie blühen nicht mehr so dicht und üppig wie im Frühling und Sommer.

Dazu gehören die Zwergsternmieren wie links oder alle Arten von Hohlzähnen wie unten.

 Nach wie vor die Farbe Gelb bringen der Wiesen-Pippau rechts und der kriechende Hahnenfuß unten ins Weideland .. aber es wird allmählich weniger.

Der kleine Sauerampfer hat nur noch saftig grüne Blätter, aber keine Blüten mehr.


 Auch der gelbe Hornklee blüht noch an manchen Ecken.

 Es blühen auch noch ab und zu beide Arten Schafgarte .. links die Sumpfschafgarbe.

Und Schnecken mit Haus sieht man momentan viele .. die sitzen überall auf den Blättern herum wie unten.


 Fast noch mehr als Schnecken sind momentan Spinnen zu finden ... links ein Netz in unserem Zaun .. unten eine Konstruktion, die sogar quer über unseren Eingang reicht und mehrere Meter überbrückt.

Offenbar findet diese Spinne so besonders viel Futter.




 Das rechts ist auch noch blühende normale Schafgarbe.

Der Ehrenpreis .. unten .. blüht aber nicht mehr, aber die Blätter sind noch da und sehr gesund für Pferde.

 Was jetzt recht hoch steht, sind die Binsen. Pferde fressen nur selten und wenig Binsen .. aber über Winter werden sie die auch aufgefuttert haben, wenn nichts anderes mehr nachwächst. Das war letzten Winter nämlich auch so.

Binsen haben wenig Nährwert, giftig sind sie aber nicht. Da die Pferde im Winter ja genug Heu bekommen, ist es nicht schlimm, wenn sie die Binsen mit wegknabbern mit der Zeit.

 Ich bin nicht ganz sicher, glaube aber, die Vögel oben sind keine Wildgänse, sondern Kormorane, die da über unser Weideland geflogen sind.

Rechts hinter den Nachbarschafen noch Kühe auf der Weide daneben .. in der Lücke. Die sind jetzt auch noch draußen und führen gottlob bei diesem Bauern ein normales Leben, also nicht in Massentierhaltung.
 Der wunderschöne Abendhimmel jetzt im Spätsommer oder Frühherbst, wie man es nimmt.


Also bis bald hier.

Mehr gibt es erstmal nicht an Veränderung bei uns zu sehen.

LG
Renate


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