Mittwoch, 26. Juli 2017

Wie sich die Natur verändert - Teil 27 (B)

Der Weißdorn kriegt nun auch Beeren und mehr

Ich fange hier mal nicht mit Pflanzen an, sondern einfach mit Pferden beim genüsslichen Wälzen.

Chiwa hat sich da gerade ganz lange gewälzt, Prima kürzer, Thunder allerdings nicht.



Da rechts waren dann Prima und Chiwa beide dabei, sich zu wälzen.

Prima war wieder fertig und schüttelte sich schon, Chiwa machte noch weiter.

Nach dem Wälzen sind die drei dann für eine Weile auf die Weidefläche ganz unten gelaufen.

Ich habe ja im Teil A dieses Beitrags schon erzählt, dass Pferde sicherlich jeden Tag kilometerweit auf der Weide rumlaufen, wenn man ihnen nur genug Platz dazu anbieten und so anregt, mal hier, mal da Gräser und Kräuter zu suchen.

Da seht Ihr schon, dass sie erstmal alle unten waren.



Boomer war inzwischen zu mir zurückgekommen. Ich war ja immer noch oben am Äppelsammeln.

Da hat Jürgen mich wie so oft bei der Arbeit aufgenommen.
Es fing dann auch an, dass sich hinten der Sonnenuntergang abzuzeichnen begann.

Boomer auch beim Wälzen.

Oben und links Weißdorn, der schon grüne Beeren angesetzt hat.

Wenn die reif sind, fressen Pferde Weißdornbeeren sehr gern. Ich habe nachgeschaut, die sind auch ausgesprochen gesund. Ich werde ihnen also, weil wir eine Menge Weißdorn im Knick haben, dann öfter welche davon pflücken.

Und wieder zwei Pferde am Wandern.

Dieses Mal kamen erstmal nur Prima und Thunder wieder hoch, Chiwa blieb noch ein bisschen unten.

Die beiden grasten dann eine ganze Weile in meiner unmittelbaren Nähe rum. Ich wollte eigentlich noch eine andere Distelart aufnehmen, aber ging dann nicht mehr, weil Thunder die mit Genuss aufgefressen hat.
 Da kam Chiwa dann auch hoch, hatte aber offenbar erstmal keinen Hunger und stellte sich ein Weilchen in den Unterstand.

Da musste Thunder erstmal schauen, was sein Frauchen da eigentlich mit den Pferdeäppeln tut.

 Und da musste er mal kontrollieren, was denn Herrchen in seinem Tabakbeutel drin hat und ob Pferde das auch essen können.

Ich war dann auch fast fertig mit der Ecke, die ich mir heute vorgenommen hatte sauberzumachen.


Unten könnt Ihr schon sehen, dass die Sonne in der Ebene langsam rot wurde. Wenn die hinter diesen drei Bäumen dann untergeht, das sieht immer so toll aus.

Jürgen war am Zusammenpacken und die Pferde wissen genau, anders als bei Frauchen, wo es die Leckerlis immer nach dem Müsli alle gibt, gibt Herrchen immer noch welche zum Tschüß-Sagen.



So .. unten das letzte Bild heute von allen drei Pferden.
Und nun nochmal die gewöhnliche Wiesen-Schafgarbe, wovon wir besonders im oberen Weidebereich sehr viel haben .. hier links zusammen mit kleinem Sauerampfer.

Und das oben ist nochmal zum Vergleich ein kleiner Zweig Sumpf-Schafgarbe-

Was das links für zwei Pilzarten sind, weiß ich nicht. Die wachsen beide bei uns oben am Radweg neben der Weide.

Und die letzten beiden Fotos sind nur von den Blumenbeeten unserer Nachbarn, wo wir immer parken.

Nachti
Renate

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