Donnerstag, 6. Juli 2017

Wie unsere alte Chiwa noch aufdrehen konnte ...

.. aber das war nur eine kurze Phase und ist jetzt okay

 Es war der dritte Tag nach Thunders Einzug bei uns, und zwar abends, als Chiwa zeigte, wie fit sie sein kann.

Da packte sie vorübergehend wohl die Eifersucht oder auch der Futterneid, wie auch immer.

 Wir sahen sie an dem Abend mehrmals Thunder wie eine Furie wegjagen .. vielleicht wegen der Leckerlis, vielleicht auch aus Eifersucht wegen Prima.

Aber da es hier weniger um die Zusammenführung der Herde als darum geht, wie Chiwa das wegen ihrer Hufreheneigung verkraftet .. also bestens.

 So wie unser 24 Jahre altes Pony da links aufdrehen kann, zeugt das davon, dass sie aktuell mehr als gut drauf ist ... einfach bestens.

 Das ist sehr beruhigend und bestätigt mich immer wieder darin, dass dieses Weideland mit seinem Bewuchs einfach ein Segen und Glücksgriff ist, um Chiwa noch viele schöne Jahre zu bescheren.

Es hat schon wieder eine böse Person den Versuch unternommen, uns Schwierigkeiten zu machen .. die Stalkerin ist wieder aufgetaucht. Mehr darüber habe ich schon im Geschichten- und Pferdeblog berichtet. Aber diese Frau wird mich jetzt kennenlernen .. so nicht . .und ich hoffe, dass ich ihr dieses Mal mit Glück sogar eine Gefängnisstraße verpassen kann .. und wenn ich das kann beziehungsweise wir beide .. denn Jürgen würde sie auch so gern mal hinter schwedischen Gardinen sehen ... dann gebe ich alles, dass sie endlich hinter Gittern landet für ihre Boshaftigkeit. Schon Chiwas wegen, denn wegen Chiwa müssen wir um dieses Fleckchen Erde einfach kämpfen, weil es ihr dort so gut geht.

 Ich habe mich gerade jetzt wegen der Suche danach, was diese Frau da hinter unserem Rücken wieder verzapft hat, auch mit einer Frau unterhalten, die einige Facebookgruppen leitet und auch schon schlechte Erfahrungen mit unserer Stalkerin gemacht hat, wenn auch auf andere Art als wir und nicht ganz so krass.

Die hat auch ein Rehepferd und die gleiche Erfahrung gemacht wie ich, dass der Bewuchs auf einer Weide elementar wichtig sein kann dafür, ob ein Rehepferd trotz grasen gesund bleibt oder nicht.
 Chiwa konnte jahrelang nicht so weiden wie hier. Niemals nehme ich unserem Rehepony dieses kleine Paradies wieder weg, nur weil jemand denkt, die hätte das Recht gepachtet, andere Menschen nach Gutdünken fertig zu machen.

Wir werden uns das nicht länger bieten lassen und sie ins Gefängnis befördern, wo sie auch hingehört.

 Chiwa war schon jahrelang nicht mehr so fit wie hier .. der Umzug hierher war für unser Rehepony wie ein regelrechter Jungbrunnen, der sie zur Zeit um Jahre jünger wirken lässt als lange zuvor.

Auch jemand, die wir als Stallkollegin kennen, was einige Jahre zurückliegt und die oft mit ihren Hunden jetzt an der Weide vorbeikommt hat uns erzählt, Chiwa sieht so toll aus, um Jahre jünger als damals.

 Und unser neuer Wallach wird die Herde noch stabiler und sicherer machen.

Niemand macht uns das wieder kaputt.

 Oben habt Ihr schon gesehen, wie Chiwa so schön in der Sonne lag und schlief. Das war am nächsten Morgen nach diesem Abend, wo sie zu Thunder so biestig war.

Da war diese Phase nämlich schon vorbei.
 Die Fotos jetzt sind alle vom vierten Tag nach Thunders Einzug bei uns.

Und die letzten beiden .. das oben und das links .. habe ich heute, am sechsten Tag nach Thunders Einzug bei uns aufgenommen.

Ich glaube, man sieht, wie harmonisch das allmählich alles ausschaut.

Thunder passt wunderbar als Dritter im Bunde zu Chiwa und Prima und die Kennenlernphase hat Chiwa wirklich wunderbar gepackt und es hat ihr nicht geschadet, da auch mal richtig schnell zu rennen.

LG
Renate

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