Dienstag, 18. Oktober 2016

Das rechtwinklige Dreieck

Jürgen nutzt gerade die Lücke zwischen Tierschutz und Baurecht im Kreis Plön

 Was Ihr da um mich herum seht, ist ein rechtwinkliges Dreieck aus E-Zaun-Litze.

Ich habe es vorhin mit meinem Mann abgemessen, weil er es für seine Planung braucht, um nun für unsere Pferde das zu gestalten, was Jürgen in minutiöser Absprache mit der total netten Amtstierärztin vom Kreisveterenäramt und dem eigentlich genauso netten Sachbearbeiter einer anderen für uns zuständigen Behörde durchgeschnackt hat.

 Ich musste vorhin wegen dem rechtwinkligen Dreieck ein wenig lächeln. Ich baue nun also mit meinem 2. Mann etwas und nicht mit meinem ersten, der ja im Zweitberuf Tischler und im ersten Fliesenleger ist. Der Jürgen ist eben ein typischer Akademiker und hat eine vollkommen andere Mentalität als ein typischer Handwerker.

Und ohne sein rechtwinkliges Dreieck kann das alles nichts werden, sagt er. Natürlich nicht. Der Jürgen macht das schon.

 Es erinnerte mich ein wenig daran, wie mein Ex unseren Nachbarn in der Moritz-Schreber-Straße in Preetz früher einmal dabei beobachtet hat, wie der im Garten für seine Kinder eine Schaukel aufgestellt hat und selbstverständlich dafür eine genaue Zeichnung gemacht hat. Der war nämlich Mathelehrer auf dem Fachgymnasium Preetz.

Mein Ex fand das lustig, der Mathelehrer unseres Manuel sicherlich vollkommen normal. So normal wie eben der Jürgen unser rechtwinkliges Dreieck, dass wir die nächsten Tage noch öfter brauchen werden.

Tja ... die ersten Handgriffe sind am Werden.

Ich glaube, es gibt da jemand, die stirbt gerade vor Neugierde, was konkret das nun wird und wie man uns doch noch einen Strich durch die Rechnung machen könnte.
Nachdem sie weg gefahren war, kam sie extra nochmal zurück, um nochmal zu schauen, was machen die denn da ??? Hi hi ... ja was machen die da bloß ???

 Nun die machen da was, was klarer abgesprochen gar nicht hätte sein können, denn dazu hat sie uns ja durch ihre "ach so netten" Aktionen seit April 16 doch selbst gezwungen, und zwar mit und zwischen beiden Behörden, die uns "freundlicherweise auf den Hals gehetzt worden sind".

 Nun sie weiß, ich werde darüber schreiben und mich im Prinzip nicht verstecken, weil das nunmal zu 100 % meine Mentalität ist, über alles, was wir so machen, in unseren Blogs zu berichten.

Es war schon als ich ein Kind war, immer ein Traum von mir, als Journalistin zu arbeiten. Ich habe diesen Traum lange begraben, weil ich zunächst brav 4 Kinder groß gezogen und weil es zeitlich besser für diese Kinder war, genauso brav im Büro gearbeitet habe und später dann ihre Oma gepflegt, die mir davor so lieb geholfen hat, diese Kinder zu beaufsichtigen, damit ich im Büro arbeiten konnte.

 Heute ist das Schreiben journalistischer Texte für alle möglichen Kunden im Internet mein Beruf und der von Jürgen auch und das Bloggen unser Hobby, aber auch zusätzlich ebenfalls eine Art Beruf, weil wir auch über unsere Blogs etwas verdienen, wenn auch weniger als über die Auftragsschreiberei.

Natürlich werde ich das Bloggen nicht aufgeben und ich habe auch nicht vor, etwas an meinen so persönlichen, ehrlichen und vollkommen privaten Stil zu ändern und der Tatsache, dass ich hier nicht Grimms Märchen, sondern die Wahrheit erzähle.

Ein wenig Spaß habe ich allerdings schon daran, da jemand ein wenig auf die Folter zu spannen.

Es sollen ja schon Menschen an ihrer eigenen Neugierde gestorben sein .. lach !!!!

Dieser erste Beitrag steht deshalb im Hufrehe-Blog, weil weder Jürgen noch ich vorhaben, uns von dieser für Chiwa so gesunden Weide von jemand vertreiben zu lassen. Diese Ecke ist eine Garantie dafür, dass Chiwa gesund bleibt. Deshalb bleiben wir !!!

Chiwa hat sich seit dem Frühling, also seit wir Ende April mit der Hilfe von Anke und ihrer Familie und der Hilfe meiner Tochter Esther hierher umgezogen sind, so wunderbar erholt, das hätten selbst Jürgen und ich uns in unseren kühnsten Träumen nicht vorstellen können. Der Bewuchs auf diesem Weideland, die Ruhe ohne den Stress, der für sie der ständige Wechsel von Herdenmitgliedern in jedem Pensionsstall war, war für sie ein regelrechter Jungbrunnen. Es wird ihr auch im kommenden Winter gut gehen.


Na ja ... das war's fürs Erste. Ich werde später mehr berichten.

LG
Renate

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