- Am Nachmittag bei den Pferden -
Es geht weiter mit Fotos von diesem genütlichen entspannten Tag im Sonnenschein, jetzt nachmittags bei unseren Pferden.Unsere kleine Reitbeteiligung war heute nicht da. Vermutlich war sie dabei, mit ihren Klassenkameradinnen Hausaufgaben zu machen. Die Mädchen sind ja dabei, einen kleinen Film zu drehen. Ansonsten war auch kein weiterer Besuch da, als Jürgen und ich bei den Pferden waren.
Als Chiwa und Prima mit dem Müsli-Futtern fertig waren, ist Jürgen mit der Schubkarre losgefahren, das eingekaufte Heu holen.
Boomer ist solange bei mir geblieben und ich habe an einer Stelle Pferdeäppel gesammelt, wo ich zum Abäppeln keine Schubkarre gebraucht habe, weil ich die Äppel gleich rüber auf eine nicht beweidete Ecke, wo Sumpfschachtelhalm wächst, befördern konnte.
Da oben kam Jürgen gerade den Radweg runter gefahren .. und rechts ist er dann auf der Weide angekommen.
Es sind viele kleine Dinge, die beim Versorgen von Pferden in Eigenregie Arbeit machen ... dass man im Außenbereich keine Riesenberge Futter lagern kann und es deshalb immer in kleinen Portionen transportieren muss, gehört auch zur regelmäßigen Arbeit dazu .. jedenfalls in den Wintermonaten. Deshalb ist es auch so praktisch, dass unser Heubauer so nah dran ist.
Die Pferde wirkten relativ satt und zufrieden und es entstand keinerlei Hektik, als Jürgen mit dem Heu-Nachschub ankam.
Chiwa kam gar nicht nachschauen, was er da macht, Prima schon, aber auch die ohne jede Eile.
Während ich diese Fotos gemacht habe, war ich fleißig dabei, mit den Pferdeäppeln aufzuholen.
Es sieht inzwischen schon besser aus bei uns .. wir fräsen uns so durch .. Tag für Tag ein Stück weiter.
Ich denke, dass wir in einigen Wochen wieder gerade davor sein werden .. jetzt, wo wieder alles normal läuft, wird das nach und nach klappen.
Prima kam da mal schauen, was Jürgen und ich da unten machen.
Seht Ihr den strahlend blauen Himmel auf dem Foto links?
Links und unten bin ich bei der Arbeit, zur Zeit im mittleren Weidebereich.
Ganz unten ist auch noch sehr viel zu tun, aber auch das werden wir mit der Zeit in den Griff kriegen.
Mein Mann raucht die nächste Zigarette ...wir halten es immer so, dass die Arbeit bei den Pferden kein Stress, sondern Entspannung ist ... anders macht das auch keinen Spaß.
Wer gemütlich und mit Freude solche Arbeiten erledigt, kann diese Arbeit als Hobby betrachten .. wer sich dabei verrückt macht, wird bald keine Freude mehr an so einem Hobby haben, weil er sich übernimmt. So sehe ich das, und ich glaube, der Jürgen sieht das genauso.
Die Pferde futtern da gerade eine Zwischenmahlzeit.
Nachschlag gab es dann später noch reichlich, als wir Feierabend gemacht haben und wieder nach Hause gefahren sind.
Man merkt zur Zeit auch schon, dass die Tage wieder länger werden.
Das ist gut beim Versorgen unserer Pferde da draußen ohne Lichtquelle .. man kann so die Zeiten, wo man sich um die Tiere kümmert, viel besser aufteilen und die Nacht ist dann nicht mehr so lang.
Man sieht hier an den sehr langen Schatten, dass die Sonne langsam dabei war, tiefer zu sinken .. aber sie schien noch immer sehr hell und warm.
Links verteilt Jürgen dann schon die Abend-Ration, jetzt immer schon sehr reichlich .. das wird zunehmend bis Ende März ca. sicher auch noch mehr werden .. und dann ab April rechnen wir damit, dass allmählich das Frühlingsgras wieder zu spießen beginnt und wir nach und nach bis Mai durch ca. dann wieder mit dem Heu-Zufüttern aufhören können bis zum Spätherbst.
Die untergehende Sonne leuchtete nun fast rot in meinem Rücken und tauchte unsere Weide in dieser wunderschöne warme Nachmittagslicht.
Unten habe ich die untergehende Sonne dann mal für Euch fotografiert.
Das Bild rechts ist das letzte von heute.
Das habe ich dann vom Radweg aus auf dem Weg zum Auto gemacht.
Bis bald hier und hoffentlich wieder mit einem Bericht von gesunden und ganz entspannten Pferden.
Auch wenn das hier ein Hufrehe-Blog ist, muss es ja nicht immer um die Probleme mit dieser schlimmen Krankheit gehen.
Ich zeige auch gern, dass ein Rehepferd sich lange ausgesprochen glücklich und wohl fühlen kann, und bei unserer Chiwa ist das zur Zeit eben so.
LG
Renate
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