Sonntag, 26. Februar 2017

Damit die Hufrehe-Leserinnen und -Leser auch Bescheid wissen

Geht nicht um Hufrehe, aber weil ich das Thema hier angerissen habe

 Ich habe ja gestern hier begonnen, mir wirklich allmählich ernsthaft Gedanken darüber zu machen, was mit unserer Prima passiert sein kann.

Ich bin über das Datum, wo alle beide dieses Verhalten gezeigt haben, eine ganze Ecke weitergekommen, mir da vorstellen zu können, was eventuell passiert sein mag.

 Hier will ich mal die Texte verlinken, die sich alle mit dem Thema befassen .. damit es auch hier verstanden wird, denn hier habe ich ja damit angefangen, diese Überlegungen anzustellen.

Der erste Tag, als Prima sich so komisch benommen hat Vielleicht wichtig, um dem Grund dafür auf die Spur zu kommen

  Wie es heute mit Prima lief Ruhe und Trick 17, so ging es schonmal halbwegs

  Kommen langsam mit unserer Prima weiter Hier nur mal zusammengefasst

 Ja ... also die Links sind alle zum genau nachlesen .. hier seht Ihr, dass ich heute auf jeden Fall Primas Ohren anfassen konnte und Jürgen auch das Halfter drauf bekommen hat .. beim Heu fressen .. aber egal, es zählt der Erfolg, nicht der Weg dahin .. und sie auch schon führen konnte .. nur nicht ohne Widerstand in Richtung des Round Pen ... das habe ich aber in den anderen Links schon alles sehr genau erklärt.


So .. nun bin ich müde.

Gute Nacht
Renate

Samstag, 25. Februar 2017

Regen, und kein Ende in Sicht

Ein ruhiger Tag bei den Pferden

 Es regnete heute fast den ganzen Tag .. es soll auch noch tagelang so bleiben. Wir waren alleine mit Ines bei den Pferden. Als Ines und ich mit dem Äppelsammeln aufgehört hatten, habe ich eine Weile Jürgen und Prima beobachtet. Prima war heute wieder sehr mißtrauisch.
Als ich zu Hause war, habe ich begonnen, noch einmal in dem Buch "Horse Follow Closely" von GaWaNi Pony Boy zu lesen, den ich sehr mag. Ich habe nicht grundlos meistens den Nick Itancana, denn ich habe die Worte dieses Indianers immer ernst genommen. Sie haben mich sehr beeindruckt.
 Ich weiß nicht, was bei uns passiert ist, aber gehe inzwischen davon aus, dass es in unserem Round Pen passiert ist, was Prima momentan daran zweifeln lässt, dass wir Menschen um sie herum wirklich das sind, was GaWaNi Pony Boy den Itancan nennt.

Es muss keiner von uns verbockt haben. Es kann auch jemand Fremdes bei den Pferden gewesen sein, den wir gar nicht gesehen haben, der bei Prima alte Ängste wieder wach gerufen hat. Egal was es war ... wir werden ihr wieder klar machen müssen, dass sie uns Menschen vertrauen kann .. wir Menschen für sie Führungsqualitäten haben.
 Um Euch zu zeigen, was ein Itancan ist oder genauer gesagt eine Itancana (frei nach mir, denn Pferde haben eine Leitstute, der sie folgen, die immer weiblich ist), möchte ich hier damit beginnen, einfach ein paar schöne Zitate aus diesen wunderschönen Buch meines Lieblings-Indianers und Pferdetrainers zu übernehmen .. einfach zum Einlesen.
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Die meisten Stämme betrachteten Tiere als ihre Lehrer und die Stammesältesten als deren Schüler.
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 Indianer glaubten, dass Tiere regelmäßig miteinander und manchmal auch mit Menschen sprechen.
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Wenn es Ihnen gelingt, mit Ihrem Pferd annähernd die Beziehung aufzubauen, die einen Indianer mit seinem Pony verband, werden auch Sie vielleicht süchtig nach dieser Verbindung. Das Kriegspony war Kamerad, bester Freund, Geistesbruder und Lehrer. Vor allem aber war es Kola, ein Freund, mit dem man vielen Gegnern die Stirn bieten kann.
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 Indianer wussten, dass ein Pferd ein Pferd ist. Das erklärt, warum sie als Reiter in so kurzer Zeit so erfolgreich wurden.
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Ein Pferd braucht einen Führer. Hat es diesen nicht, wird es selbst zum Führer. Der Erfolg, den ein Reiter mit seinem Pferd hat, ist proportional zu dem Grad, zu dem er seine Führungsrolle erfüllt.
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Training bedeutet nichts anderes als Einstimmung des Reiters auf das Pferd und des Pferdes auf den Reiter.
 Indianer glaubten zwar, sie seien mit der Verwaltung der Erde und ihrer Tiere betraut, nicht aber, dass sie über die Erde herrschen oder sie unterdrücken sollten.
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Pferde sind Gejagte, Menschen sind Jäger. ...... Die Besorgnis, die Sie in dieser Situation fühlen würden, ist die gleiche, die ein Pferd fühlt, bevor es Ihnen vertraut.
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Den nächsten Satz, den ich hier zitieren möchte, lest bitte genau, denn so bewegt sich Prima momentan von uns weg, wenn sie sich nicht aufhalftern lässt.
 Wenn Sie sich je über Ihr Pferd geärgert und es angeschrien haben, haben Sie vielleicht erlebt, wie das Pferd sein Gewicht auf die Hinterhand verlagerte, den Kopf hochwarf, Sie aus aufgerissenen Augen betrachtete und versuchte, zur Seite oder rückwärts zu entkommen. In diesem Moment hat das Pferd seine Natur als Beute offenbart.
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In der Herde wird die Rangordnung ständig etabliert und neu etabliert. Die ständige Auflehnung gewährleistet, dass die hohen Positionen auch von wirklich qualifizierten Tieren besetzt sind. Nun nun kommt der Mensch.
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 Will er eine Beziehung zu einem gejagten Herdentier wie dem Pferd aufnehmen, muss der Mensch dem Pferd nicht nur einen Grund geben, sich bei ihm sicher zu fühlen, sondern auch die Stellung des Führers, Alphatieres oder Itancan in der Herde einnehmen - einer Zweier-Herde, Reiter und Pferd. Das kann schwierig werden.
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Ganz zu Anfang der Entwicklung Ihrer Beziehung ist es wichtig, dass Sie der Führer sind, den das Pferd erwartet. Wenn Sie mit Ihrem Pferd auf einem Platz oder in der Halle stehen, wird das Pferd zunächst seine Führungsqualitäten aufzeigen wollen und mit hoch erhobenem Kopf um Sie herumtraben - galoppieren. Wenn Sie ihm nicht folgen, wie es erwartet hat, wird es an seinem Platz in der Herde zu zweifeln beginnen. Es wird Ihnen mehr Aufmerksamkeit schenken, vielleicht ein Ohr in Ihre Richtung drehen, Sie ansehen oder sich umdrehen und vor Ihnen aufstellen. In diesem Augenblick ergreifen Sie die Führung, indem Sie sich auch körperlich in die entsprechende Position begeben. Gehen Sie vor dem Pferd her in der Erwartung, dass es Ihnen folgen wird. Und es wird folgen.
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 Pferde können alles, was innerhalb ihrer Möglichkeiten liegt, vom Augenblick ihrer Geburt an. Es ist der Reiter, der seine Wünsche nicht richtig vermitteln kann. Man braucht Pferden nichts beizubringen .... Man muss den Reitern beibringen, wie sie ihre Wünsche so äußern können, dass das Pferd sie versteht.
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Befehlen ist kein guter Weg zu einer beziehung Ihrem Pferd, Genaugenommen zu keiner Beziehung irgendwelcher Art.
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 Bitten hat seinen Platz in der Kommunikation, aber Bitten kann zur Falle werden. ..... Diese Bitt-Technik ist zwar gut gemeint, aber Pferde brauchen mehr als nur eine kosmische Verbindung zu ihrem Reiter um zu wissen, was sie sollen.
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Die "Wünschen-" und "Hoffen-Techniker" sind Abkömmlinge der Bitt-Technik, Ihr Pferd zu bitten, selbst in bester Absicht, ist kein verlässliches Mittel, zu einem Ergebnis zu kommen.
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 Der letzte Textabschnitt wird lang und ist besonders wichtig .. da müssen wir mit Prima wieder hinkommen, aber das wird schon werden.
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Die Natur des Pferdes hat damit zu tun, dass es ein Herdentier ist. Eine Herde wird angeführt vom Itancan, und die anederen Mitglieder der Herde folgen ihm. Die Herde weiß, dass ihr Itancan immer ihr Bestes im Sinn hat. Sie sind der Itancan Ihrer Zweier-Herde. Es ist nur natürlich, dass das Pferd Ihnen folgen folgt, denn es weiß, Sie haben sein Bestes im Sinn.
 Es ist wichtig, dass Sie die Psychologie verstehen, die ´hinter Waunca steht. Der Waunca hat dem Itancan zu folgen, ohne dessen Handlungsn je in Frage zu stellen. Würde er dies nicht so blindlings tun, ginge der ganze Sinn einer Herde verloren, un die Art würde irgendwann aussterben.
Hinter dem Spruch "Du kannst ein Pferd zum Wasser führen, aber Du kannst es nicht zum Trinken bringen" steckt mehr, als man denkt. Man kann ein Pferd aber auch zum Trinken bringen. Wenn sich eine Pferdeherde einem Wasserloch nähert, geht der Itancan voraus. Er achtet auf mögliche Gefahren und nimmt ein paar Schluck.
Erst wenn er wieder ein paar Schritte zurückgetreten ist, trinkt die Herde sich satt, während der Itancan Wache steht. Hat die Herde ihren Durst gelöscht und der Itancan ist sicher, dass keine Gefahr droht, geht er zum Wasser und löscht seinen Durst. Der Itancan hat Pferde zum Wasser geführt und sie zum Trinken gebracht.
Als Itancan Ihrer Herde können Sie bei jeder denkbaren Trainingsübung das gleiche Ergebnis erzielen. Hat Ihr Pferd Sie einmal als Itancan anerkannt, wird er sich immer nach Ihnen richten und Ihnen folgen.


So .. genug für heute .. ich mache später weiter.
Ich bin keine Indianerin und muss nun trotzdem versuchen zu verstehen, was genau mir Prima momentan mit ihrer Körpersprache erzählen will. Das ist Schritt 1 und nicht mehr, den ich mir für morgen vornehmen werde.

LG
Renate

Dienstag, 21. Februar 2017

Sehr gutes Heu ist bei Hufrehe besonders wichtig

Mussten sehr spontan den Heubauern wechseln

 Für ein Pferd, das zu Hufrehe neigt, ist die Qualität des Winterheus besonders wichtig.

Heulage ist generell nicht gut, aber auch Heu darf für ein Rehepferd keinesfalls schädliche Pflanzen oder aber Schimmelsporen und dergleichen enthalten.

Sehr robuste Pferde stecken sowas oft weg, Pferde, die zu Hufrehe neigen, aber normalerweise nicht oder nur sehr selten.

 Wir kamen gestern spontan in die überraschende Situation, uns einen anderen Heulieferanten zu suchen.

Unser bisheriger Heubauer hat seinen gesamten Heuvorrat spontan an irgendeinen anderen Landwirt aus der Umgebung verkauft ... warum er das tat, hat einen Grund, den wir sehr sonderbar finden und dabei ins Grübeln gekommen sind.

 Wir haben hier früher ab und zu erzählt, wie unser Heubauer heißt und dass wir sein Heu so toll finden und deshalb gerne etwas mehr dafür bezahlen.

Das war auch nicht gelogen. Ich kenne diesen Heubauern seit 25 Jahren und war immer sehr zufrieden mit der Qualität seines Heus und deshalb froh, dass es ihn noch gab, als wir mit unserem zu Hufrehe neigenden Pony in die Feldmark umgezogen sind.

Na ja ... plötzlich passierte nun sowas .. und ich habe so eine Ahnung, wer dahinterstecken könnte.

Von uns aus hätte der alte Mann noch lange gute Umsätze mit uns machen können. Aber nun ja .. jemand hat ihn total verunsichert, und das sicher mit voller Absicht.

Für unsere Pferde war das nicht schlimm, denn wir haben ganz schnell superschönes Ersatzheu gefunden, und das für einen sogar wesentlich günstigeren Preis.

Unser Rehepony ist also nicht in Gefahr geraten. Es waren nur zwei irgendwie doch leicht stressige Tage.

Genau genommen hat uns diese Person ironischerweise aber sogar einen Gefallen getan .. war sicher nicht ihre Absicht.

LG
Renate

Sonntag, 19. Februar 2017

Chiwa und Prima bekommen bald einen Freund

Sein Spitzname ist Lenny

 Hier im Hufrehe-Blog möchte ich Lenny auch schon einmal vorstellen.

Also wenn nichts Ungewöhnliches mehr dazwischen kommen sollte, wird dieser gemütliche ältere Herr mit dem Spitznamen Lenny wohl im April bei Chiwa und Prima mit einziehen.

 Gerade dann, wenn man ein Pferd in der Herde dabei hat, das wie Chiwa zu Hufrehe und auch damit oft zusammenhängenden Hufgeschwüren neigt, und dann auch noch als Zweitpferd so ein Nervenbündel wie unsere Prima, die ein Kleber vor dem Herrn ist, ist es sinnvoll, dass diese beiden Pferde nicht nur zu zweit auf einer Pachtweide stehen.

Bei einem Rehepferd wie Chiwa ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie mal eine Krankenecke braucht, nämlich besonders hoch.

Und ich kenne das Problem von früher von unsere damaligen Pachtweide in Nettelsee, dass unsere Prima dann aus Einsamkeit dazu neigte, in so einem Auslauf reinzuspringen.

Wenn sie zu dritt sind und Chiwa sollte doch mal wieder eine ruhige Ecke brauchen, weil es ihr nicht so gut geht, ist das einfach besser, denn dann ist Prima nicht alleine auf der großen Weide.

Deshalb haben wir beschlossen, einen Wallach dazuzuholen.

Ein Wallach passt in unseren Augen besser zu zwei Stuten, denn der wird sich mit beiden Mädels anfreunden und unter den Stuten gibt es kein Gerangel um die beste Freundin, was wiederum für ein Rehepferd wie Chiwa auch Stress bedeuten könnte .. und Stress ist für jedes Pferd, das zu Hufrehe neigt, ebenfalls Gift.

Diese Pferde sind ja generell in jeder Beziehung empfindlicher als andere.

Diese Fotos sind von unserem ersten Besuch gestern bei Lenny. Ich würde sagen, er passt in unsere Gruppe gut rein. Ein paar Dinge zu besprechen gibt es noch, aber das sind eher nur noch einige praktische Dinge, so dass ich hoffe, es wird nichts mehr dabei schief gehen und Lenny kann im April dann bei uns einziehen.

Ob er wirklich Lenny heißt oder das nur sein Spitzname ist, muss ich auch noch ermitteln.

LG
Renate

Donnerstag, 16. Februar 2017

Die ersten grünen Halme waren lecker

Haben den Pferden heute ein neues Eckchen abgesteckt

 Es sind nicht viele frische Vitamine, aber nun ja, ein paar schon.

In den letzten Wochen ist in einer Ecke, die bisher noch nicht wieder eingezäunt war, ein wenig grünes Gras gewachsen.

 Na ja.. hier waren die Pferde noch dabei, ihr Müsli aufzufuttern.

Und Maike hat eine tolle Kiste aufgetan, die sich gut dazu eignet, einige Dinge darin trocken aufzuheben ... die sieht man hinter ihr und Jürgen auf dem Bild rechts.

 Und wie Ihr oben sehen könnt, ließ sich Prima heute super und sofort von Vanessa aufhalftern, lief auch toll mit ihr mit und war brav bei der Bodenarbeit dabei.

 Der kleine Leon war mit Chiwa am Führstrick unterwegs und sie trottelte auch brav mit. Ich hätte gar nicht gedacht, dass Chiwa so lieb auf kleine Kinder eingehen kann, aber sie tut es.

 Sie könnte sich von einem Kind sicher ohne Probleme losreißen ... es ist wohl ein Instinkt, dass sie fühlt, das ist ein Kind, dass sie so brav mitmacht.

Nixe war ja genauso, Reno ebenfalls. Die hatten beide ein tolles Gespür für kleine Kinder.

 Rechts und unten Prima, auch lieb heute.

 Während die Kinder mit den Pferden spielten, waren wir drei nach unten gegangen. Jürgen und Maike haben das kleine neue Weidestück abgesteckt und ich heute mal ganz unten Pferdeäppel eingesammelt, denn da lohnt es wirklich.

 Da kam Leon mit Chiwa angelaufen. Weil das kleine Weideteil fast fertig war, haben wir ihn wieder hoch geschickt, seiner Schwester Bescheid sagen.

 Die kam dann runter geritten.



Als Chiwa und Prima die neue Ecke entdeckt haben, waren natürlich beide begeistert und reiten für Vanessa auf Chiwa nicht mehr wirklich möglich .. die wollte jetzt natürlich das junge Gras naschen.

 Unten Chiwa trotz Reiterin erstmal mit dem Kopf im Gras.

 Boomer spielte inzwischen immerzu mit seiner Lusi. Der freut sich immer tierisch, wenn Lusi mitkommt.

 Also .. auch im Winter wächst was. Man sieht das hier sehr deutlich, wenn man dieses kleine neue Weidestück mit dem Rest unserer für die Pferde bisher auch erreichbaren Weidefläche vergleicht.

 Irgendwie schaffte Vanessa es dann, Chiwa nochmal ganz nach oben zu reiten .. sie hat sich dann doch durchsetzen können.

 Die letzten Bilder sind dann welche von zwei Pferden ohne Reiterin beim lecker Gras essen.

 Nichtmal zwei Reiter, die mit ihren Pferden vorbei kamen, konnten Prima von der Ecke weglocken. Nur ein Blick war drin, dann wurde weitergefuttert.

 Ob die zwei ihr Heu heute noch gefressen haben, weiß ich nicht.

Zunächst mal hat es sie nicht interessiert, denn das junge Gras unten war definitiv besser.

Da stecken ja sicher auch schon eine Menge frische Vitamine drin.

 Wir haben dann langsam Feierabend gemacht.

Morgen sind Jürgen und ich alleine bei den Pferden.

Samstag wird es dann ein aufregender Vormittag werden, denn da besuchen wir den Wallach, der vielleicht, wenn alles passt, Chiwas und Primas neuer Freund werden soll.

 Davon kann ich aber erst mehr erzählen, wenn ich Genaueres weiß.

Noch müssen erstmal die Bilder von zwei glücklichen Pferden genügen, die vermutlich über Nacht dieses bisschen Grün schon alle haben werden.

Pferde sind ja perfekte Rasenmäher und schaffen sowas schnell.

 Leon freut sich wie meistens. Er ist ein so fröhliches Kind.

Unten bin dann ich mal zu sehen, als wir zum Auto gelaufen sind und Feierabend bei den Pferden gemacht hatten.

Nachti
Renate