Dienstag, 16. Mai 2017

Wie sich die Natur verändert - Teil 12

Jetzt Mitte Mai geht alles rasend schnell voran

Zur Zeit kann man gar nicht so schnell fotografieren, wie alles wächst und sich verändert.

Seit ein paar Tagen haben wir auch nachts zweistellige Temperaturen, viel Sonne, aber auch genug Regen, deshalb ist das auch kein Wunder.

Auf dem Foto rechte waren wir gerade bei den Pferden angekommen und sahen noch zwei junge Frauen mit ihren Ponys den Feldweg runterlaufen.

Oben und links nochmal zwei Bilder von Wiesenkerbel mit jetzt auch Blüten dran.

Den Wiesenkerbel sollte man nicht mit dem Taumel-Kälberkropf verwechseln. Der wächst auch bei uns im Knick, oft unmittelbar nebeneinander mit dem Wiesenkerbel, der sehr gesund ist, ist zwar nicht extrem giftig, aber schon giftig und schädlich für Pferde und andere Pflanzenfresser.

Der nennt sich auch so, weil die Tiere dann zu Lähmungen neigen und taumeln, wenn sie den gefressen haben.

Die Pappeln, die immer recht spät mit den Blättern dran sind, haben jetzt auch Blätter bekommen .. siehe unten.

Unten eher links im Bild nochmal Pappelblätter.

Unten blühender Ehrenpreis, wovon jetzt immer mehr dazukommt.
Rechts blühender Sauerampfer.

Oben und links blühender Spitzwegerich.

Oben und rechts Wiesenpippau, der bisher nur Blätter, aber noch keine Blüten hat.



Unseren Unterstand nutzen Prima und Chiwa bei viel Hitze übrigens jetzt eher mehr als im Winter.

Das Wasser haben wir mal an eine andere Stelle gestellt, damit sich da, wo es vorher stand, der Boden ein wenig erholen und wieder Gras wachsen kann.

Unten nochmal eine ganz junge Pappel in Nahaufnahme, wo man die Blätter besonders gut sehen kann.

Unsere Prima hat jetzt so gut wie gar kein Winterfell mehr und haart kaum noch, Chiwa noch ja, aber auch die ist mit dem Haaren jetzt bald durch.

An einigen Stellen haben wir jetzt doch auch bei uns Klee wie oben, gemischt mit Schafgarbe, aber es geht. Es sind nur einige Klee-Inseln.

Rechts und unten, das ist Hohlzahn, ob gemeiner Hohlzahn oder bunter Hohnzahn, kann ich noch nicht sagen. Wir haben beide Arten bei uns auf der Koppel und man erkennt das erst genau, wenn die blühen.
Rechts sieht man gut den Farbkontrast zwischen einer Eiche und einer Buche mit jungem Laub. Die Eiche wirkt eher gelblich, die Buche grünlich.

Die Knicks werden jetzt alle wieder wunderschön dicht.

Auch die Wicken kriegen jetzt schon Blätter, aber noch keine Blüten.

Auf dem Foto links kann man gut sehen, wie schön belaubt jetzt auch die großen Bäume bei uns im Knick sind und wieder, wenn die Sonne entsprechend steht, auch Schatten werfen. An irgendeiner Seite unseres Weidelandes ist immer Schatten, wo die Pferde hingehen können, wenn sie möchten.



Oben und links ein rötlicher Ahorm-Baun. Wir haben viele Ahorn-Arten in den Knicks um unsere Weide.

Oben irgendein kleiner Pilz, ich weiß aber nicht, was das für einer ist.

Oben und links eine Kastanie, die jetzt auch junge Blätter hat.

Rechts nochmal Hahnenfuß, der bei uns aber nicht im Übermaß wächst.

Und oben nochmal Ehrenpreis.

Es geht gleich noch weiter. Es gibt heute noch eine Fortsetzung von Teil 12, weil ich so viele Fotos gemacht habe und das zu viel für einen Beitrag war.

LG
Renate

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