Samstag, 10. August 2019

Eiben

Fotos mit Früchten von Anfang August 2019

Die Eiben haben im Moment gerade die für diese Sträucher so typischen roten Beeren.

Eiben gehörten zu den giftigsten Pflanzen für Pferde und überhaupt, die man sich denken kann .. und sehen ohne diese Beeren im Knick oder Vorgärten oft halt sehr unscheinbar aus.

Ein Zweig davon beim Vorbeireiten geschnappt und gefressen .. das kann bereits eine tödliche Dosis für ein Pferd sein.

Die Beeren sind noch mit das am wenigsten Giftige bei den Eiben .. alle anderen Teile dieser Pflanzen sind noch viel giftiger .. also unbedingt Vorsicht, wenn sowas in der Nähe Eurer Weide wächst und auch unterwegs beim Führen oder Ausritt.

Ich such jetzt noch ein paar Links zum Vertiefen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Eiben

Daraus:

Die meisten Eibenarten, wie die Europäische Eibe (Taxus baccata), enthalten sehr giftige Inhaltsstoffe wie Taxin B. Insbesondere die Pazifische Eibe (Taxus brevifolia) enthält Paclitaxel (Taxol), das zur Behandlung von Brust- und Eierstockkrebs eingesetzt wird. Giftig sind Rinde, Nadeln und Samen. Der rote Samenmantel enthält jedoch keine Giftstoffe. Fälle von tödlichen Vergiftungen durch Eiben sind von Menschen, Rindern und Pferden bekannt.[5] Das Vorkommen von Ecdysteron wurde mehrfach beschrieben.[6][7]



https://www.mein-schoener-garten.de/gartenpraxis/ziergaerten/darum-ist-die-eibe-so-giftig-35371

Daraus:

Giftige Eibe: Achtung, Lebensgefahr!
Die Eibe ist in fast allen Pflanzenteilen hochgiftig. Von den Inhaltsstoffen bis zu den ersten Symptomen und den Maßnahmen, die im Fall eines Verzehrs zu ergreifen sind: Wir haben die wichtigsten Infos rund um die beliebte Pflanze für Sie zusammengefasst. 
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Schon der Gattungsname Taxus deutet auf das Gift Taxin hin, das die Eibe so gefährlich für Mensch und Tier macht. Fast alle Teile der Eibe sind giftig: Das Taxin ist ebenso in den attraktiven Nadeln, wie dem Holz und den Samen der Eibe enthalten. Einzig der leuchtend rote Fruchtmantel der Früchte ist harmlos und dient vielen Vögeln als Nahrungsquelle. Am höchsten ist die Giftkonzentration der Eibe im Herbst und Winter. 
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Taxin: Das Gift der Eibe

Schon minimale Mengen des in Eiben enthaltenen hochgiftigen Taxins können zu schweren Vergiftungserscheinungen und bis hin zum Tod führen. Bei Taxin handelt es sich um ein Alkaloid, einen sekundären Pflanzenstoff. Immer wieder kommt es bei Weidevieh wie zum Beispiel bei Rindern, aber auch bei Pferden zu Vergiftungen durch Eiben, die fast ausnahmslos tödlich enden. Obwohl das Fruchtfleisch der Eiben-Früchte selbst nicht giftig ist, ist das Taxin in den darin befindlichen Samen in umso größerer Menge vorhanden. Es tritt aus, wenn man auf den Kernen kaut. In Haushalten mit kleinen Kindern sollte man auf Eiben im Garten deshalb lieber verzichten, da gerade die leuchtend roten Früchte besonders verlockend auf Kinder wirken. 
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 https://www.heilkraeuter.de/lexikon/eibe.htm


Wegen der starken Giftwirkung wird die Eibe heute in der Pflanzenheilkunde nicht mehr eingesetzt, in der Behandlung von Krebs werden die Wirkstoffe mit Erfolg in der Schulmedizin eingesetzt. 
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 LG
Renate

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