Chiwa wird von Tag zu Tag fitter

Unsere schnelle Maus gestern

 Die hier beigefügten Fotos sind von vorgestern, als wir so herrliches sonnenklares Winterwetter hatten und die Gaststute, die momentan einige Wochen bei unseren Pferden bleiben wird, die erste Nacht dort gemeinsam mit Chiwa und Prima verbracht hatte.

Ihr seht diese Gaststute hier nicht, die möchte gern inkognito bleiben und nicht im Internet zu sehen sein (also ihr Frauchen möchte das so).

 Die drei vertragen sich gut, auch von Anfang an. Wir vermuten deshalb, das wird wohl auch in der Zeit, in der die Gaststute bei uns bleiben wird, auch so bleiben.

Da dies hier der Hufrehe-Blog ist, geht es in diesem Blog in erster Linie um das Thema Hufrehe und oft auch um unser Rehepony Chiwa.

Deshalb möchte ich heute berichten, was uns bei Chiwa gestern so sehr gefreut hat.

 Fotos habe ich gestern nicht gemacht, um Euch das zeigen zu können, hatte die Kamera gar nicht dabei, denn wir hatten gestern und haben auch noch heute ganz scheußliches November-Regenwetter.

 Wir waren gestern, weil wir noch in Raisdorf waren, um alles mögliche für die Pferde einzukaufen, nur einmal bei den Pferden, und das relativ spät. Es wurde schon fast dunkel.

Wir haben unsere zwei deshalb nur kurz mit Müsli und alle mit etwas Heu gefüttert, mehr nicht.

 Als wir kamen, kamen natürlich alle sofort zum Tor gelaufen.

Und als Jürgen nach oben ging, um das Müsli ins Round Pen zu stellen, wie wir das jetzt immer machen, damit es keinen Streit gibt, rannte Chiwa so schnell hinter ihm her, dass sie sogar noch vor den beiden großen Stuten oben war.

Sie ist also wieder topfit. Das wollte ich hier gern mal erzählen.

 Tja .. mehr über Chiwa gibt es eigentlich momentan nicht zu sagen.

 Wie es über Winter weiter läuft, müssen wir abwarten, wir hoffen, es bleibt alles so gut wie jetzt, das wäre toll.

 Schon an Chiwas Kopfhaltung könnt Ihr auch gut sehen, dass es ihr gut geht.

Wenn das anders ist, neigt sie dazu, den Kopf sehr tief zu halten.

Sie schwingt auch wieder supergut im Rücken mit, wenn sie läuft.

 Die neuen hatten noch Restheu von dort, wo sie hergekommen sind und haben etwas davon hier unter Dach verteilt.

Ob das so klappt, müssen wir beobchten.

Bin nicht sicher, ob die Idee so gut ist und sie so nicht ihre Liegefläche zum Schlafen ruinieren, weil zu viel altes Heu das Gras zerstört, sie zu viel dort rumlaufen, die Ecke auch dann als Klo benutzen könnten.

 Ich habe früher die Erfahrung gemacht, dass es eher keine gute Idee ist, Schutzecken als Futterplatz zu benutzen oder womöglich einzustreuen .. die Pferde benutzen sie dann oft als Klo und verwüsten so ihre trockene Liegefläche, die auch trocken bleibt, wenn man ihr die Funktion als reine Liegefläche lässt.

 Na ja .. mal schauen.

Die Neuen können das nicht wissen und dürften keine Erfahrung damit haben.

Das geht mir nur gerade durch den Kopf, wo ich hier gerade sehe, dass die drei Heu unter Dach gefuttert haben, wo es eigentlich, wenn man sich das genau überlegt, nicht hin gelegt werden sollte.

Ein paar Tage mal ist sowas kein Problem ..langfristig haben wir schon im Frühling bemerkt, dass die Ecken, wo wir länger Heu dazu gefüttert haben, gern etwas grau wurden, auch die, wo die Wassertonne längerfristig stand.

Es ist immer klüger, solche Ecken häufiger zu wechseln, um die Weidefläche zu schonen .. im Schutzeckenbereich natürlich erst recht.

Na ja ... sowas lässt sich alles mit der Zeit in Ruhe besprechen.

Gut ist, die drei vertragen sich gut und Chiwa wird von Tag zu Tag fitter, was hier im Hufrehe-Blog eben wichtig ist zu erwähnen, denn hier soll ja an einem echten Beispiel unter anderen auch dargestellt werden, wie das Leben mit einem zu Hufrehe neigenden Pferd eben verlaufen kann.

Wobei jeder Reheverlauf anders ist, das weiß ich aus meiner Erfahrung aus 10 Jahren Administration eines Hufrehe-Forums, das ich früher mal hatte, wozu ich heute aber nicht mehr genug Zeit hätte, denn das war viel Arbeit. Deshalb gibt es diesen nicht so arbeitsaufwendigen Erfahrungs-Blog über Hufrehe.

LG

Renate