Aufnahmen aus dem 1. Juni-Drittel 19 mit Blüten
Momentan blühen gerade die Robinien.Robinien gehören zu den extrem giftigen Bäumen, nicht nur für Pferde, aber für Pferde natürlich auch.
Die blühen weiß und haben eine gewisse Ähnlichkeit mit den Blüten von Goldregen.
Ich kopiere Euch zunächst mal aus Wikipedia generell raus, wie giftig Robinien sind:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gew%C3%B6hnliche_Robinie
Giftigkeit
Die ganze Pflanze gilt als stark giftig, besonders aber die Rinde und die Früchte. Die Blüten sind nicht giftig.Hauptwirkstoffe
- in der Rinde etwa ein bis sechs Prozent Robin, Phasine, Syringin, zwei bis sieben Prozent Protocatechingerbstoff
- in den Blättern Indican, Asparagin, Kämpferol und Acacetin
- in den Samen Lektine
Um zu finden, wie giftig Robinien auch für Pferde sind, muss ich gar nicht weitersuchen, das ist in Wikipedia auch schon mit drin. Ich kopiere das deshalb gleich mal hier rein:
Vergiftungserscheinungen, immunbiologische Wirkungen
Robin und Phasin sind sehr giftig. Beide Substanzen sind wie andere Toxalbumine echte Antigene und wirken agglutinierend auf rote Blutkörperchen und gewebezerstörend; durch Erhitzen geht die Toxizität des Robins verloren. Auch eine natürliche Immunität gegen diese Antigene ist möglich. Innerhalb einer Stunde können Erbrechen, Schlafsucht, Mydriasis und krampfhafte Zuckungen auftreten. Bei Pferden treten erst Erregungszustände, dann Apathie und zeitweise krampfhafte Zuckungen auf. 150 g Robinienrinde können für Pferde bereits eine tödliche Dosis darstellen.[15]Durch den Verzehr von Samen und das Kauen der Wurzeln sind vereinzelt Vergiftungen mit zum Teil tödlichem Ausgang aufgetreten. Giftinformationszentren berichten über Fälle, bei denen schon nach Einnahme von vier bis fünf Samen Vergiftungserscheinungen in Form von Brechreiz auftraten, 30 – dann wahrscheinlich unzerkaut geschluckte – Samen aber auch schon symptomlos vertragen wurden.
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LG
Renate
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