Dienstag, 22. September 2020

Aronstab

 Die Bilder habe ich Mitte September 20 aufgenommen

Das sind keine besonders schönen Fotos vom Aronstab. Ich habe die Pflanze in einem Knick entdeckt.

Weil der Aronstab sehr giftig ist, dachte ich mir, den sollte ich fotografieren und hier als Warnung vorstellen.


https://de.wikipedia.org/wiki/Aronstab

Wenn Ihr da mal reinschaut, könnt Ihr sehen, dass es viele Arten gibt. Die sehen teils recht unterschiedlich aus. Und sind alle extrem giftig.

Bei uns kenne ich nur diese mit den roten Beeren.


Ich übernehme mal aus Wikipedia, wie giftig Aronstab ist:

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Alle Teile der Pflanze sind giftig und enthalten in großen Mengen Oxalat, daneben flüchtige Scharfstoffe, wie das bittere Saponin Aroin und das Alkaloid Coniin. Sogar beim bloßen Berühren der Pflanze kann es zu Rötungen der Haut und Blasenbildung kommen. Nach dem Verzehr von Pflanzenteilen, speziell der roten, süß schmeckenden Beeren, können sich Übelkeit, Erbrechen und Durchfälle einstellen. Auch ein Anschwellen der Lippen sowie Entzündungen der Mundschleimhäute mit schmerzhaftem Brennen auf der Zunge und im Rachen können die Folge sein. Die Symptome treten meist innerhalb von 5 bis 25 Minuten auf. Wenn man die dreieckförmigen Blätter kaut, entsteht durch das Oxalat ein Piksen auf der Zunge. Vor allem beim Weidevieh wurden tödliche Vergiftungen durch Verzehr der Blätter im Frühjahr beobachtet. Wegen des angenehm süßlichen Geschmacks sind Vergiftungen bei Kindern durch die roten Beeren ebenfalls häufig. In der Literatur wird berichtet, dass Todesfälle unter Schockeinwirkung im Kollaps aufgetreten wären.[10] Die Aufnahme der Giftstoffe kann durch Gabe von medizinischer Kohle oder Flüssigkeit verhindert bzw. vermindert werden.[10] Die Giftigkeit der Beeren kann je nach Standort und Reifegrad beträchtlich schwanken. Durch Abkochen und Trocknen verliert die Pflanze an Giftigkeit.[11]

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LG

Renate

 

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