Sonntag, 26. April 2015

Der Sauerklee blüht ....

... aber der ist nicht nur schön, sondern auch in zu großen Mengen giftig!

Bei dem Sauerklee auf diesem Foto handelt es sich um den Waldsauerklee.


Ich kopiere mal aus dem Waldsauerklee-Link das für diesen Blog über Hufrehe Wichtigste raus:

Inhaltsstoffe

Primäres (saures) Kaliumoxalat = Kaliumbioxalat = Sal Acetosellae = Kleesalz. In geringen Mengen ist auch Oxalsäure enthalten. Im Rhizom findet sich eine geringe Menge eines Anthrachinonderivates (chrysophansäureähnliche Substanz). Der Samen enthält fettes Öl.

Verwendung

Aus den gehackten Blättchen können Suppen, Soßen und Salate gemacht werden. Nur geringe Mengen sollten verwendet werden, weil Sauerklee in größeren Mengen giftig wirkt.
Der Sauerklee wurde bis ins 19. Jahrhundert im Schwarzwald zur Bereitung von Sauerkleesalz Sal Acetosellae oder Acidum oxalicum gesammelt.
Sofern Sauerklee massenhaft auftritt, kann er für Vieh giftig sein. Bei Menschen kommen Vergiftungen selten vor, und nur bei massenhaftem Verzehr.
...

So viel davon habe ich auf einer Pferdeweide allerdings, da Waldsauerklee es ja eher gern schattig hat, eigentlich noch nie gesehen.

LG
Renate

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