Freitag, 28. Juni 2019

Pappeln

Fotos (leider nicht sehr gut) sind von Ende Juni 19


Pappelblätter wirklich von nah dran zu fotografieren oder aber wo kleine Bäumchen zu entdecken, war hier bei uns leider nicht möglich.

Sollten mir noch wo welche über den Weg laufen, denke ich dran.

Der große Baum rechts hinter der Straße ist zum Beispiel eine Pappel .. aber die ersten Blätter hängen halt so hoch, dass man sie selbst mit Zoom nicht wirklich gut aufnehmen konnte.
Gut für Pferde sind Pappeln, sind sehr gesund, weil mit den Weiden verwandt, auch wenn sie anders aussehen. Oder auch mit den Birken.

Die dürfen also auf der Weide als Schattenbäume stehen, die sind im Knick um eine Weide rum super und klar ist es auch gut, Pferden einfach zum dran Rumknabbern mal Pappelzweige mitzubringen.

Hier mal was ganz Allgemeines über Pappeln:

https://de.wikipedia.org/wiki/Pappeln
Zitterpappeln gehören zu denen, die bei uns oft zu finden sind ... außerdem auch Silberpappeln.

Hier mal über die Zitter-Pappel:

Die ist besonders gut als Futterpflanze für zig Schmetterlingsarten .. und eine gute Heilpflanze.

Das mit den Schmetterlingen findet Ihr im Link .. das wegen der heilenden Wirkung kopiere ich mal raus.

https://de.wikipedia.org/wiki/Espe

"Die Zitterpappel enthält Verbindungen von Salicylsäure. Deshalb soll sie schmerzstillend, entzündungshemmend und fiebersenkend wirken. Hierfür verwendet man die Rinde, die Laubblätter und die Triebspitzen."

 Noch ein Link zu den bei uns in Holstein auch oft zu findenden Silberpappeln:

https://de.wikipedia.org/wiki/Silber-Pappel
https://www.atm.de/blog/redaktionelles/pferdeweide-gesunde-gehoelze-fuer-pferde

Daraus mal:

"Bäume als Elemente der Gehölzhecke für Pferde bieten nicht nur Nahrung, sondern wenn sie größer sind, als Schattenspender auch Schutz vor heißer Sommersonne. Pappeln, Erlen, Birken und Weiden haben noch einen weiteren Nutzen. Was Pferdebesitzer ärgert, lieben sie: feuchte Standorte. Damit tragen sie zu deren Entwässerung bei. Das kommt Reitplätzen und Koppeln, aber auch Stallwänden sehr zu gute."
"Viele Gehölze sind für Pferde eine wichtige Nahrungsergänzung. Sie können überall dort gepflanzt werden, wo sich ein freies Plätzchen findet, an Reitplätzen, Hallen, Ställen und auf leeren Flächen. Beim Anlegen auf genügend Abstand zwischen den Jungpflanzen achten und den Boden unter den Pflanzen mit Stroh und Laub bedecken. Nach dem Einpflanzen und bei Trockenheit vor allem im ersten Jahr ausreichend wässern und anfangs vor Verbiss schützen. Nach drei bis vier Jahren ist die Hecke „erntereif“."



 https://www.pferderevue.at/magazin/haltung_fuetterung/2017/02/aeste_und_zweigegesunderknabberspassfuerpferde.html

Daraus auch mal:

" Unter den Laubhölzern sind insbesondere Pappel und Weide beliebt. Die Rinde beider Arten enthält eine Vielzahl medizinisch wirksamer Stoffe, etwa Gerbstoffe, Flavonoide oder Salicin, die unter anderem entzündungshemmend und schmerzlindernd wirken.

Harthölzer wie Birke und Haselnuss bieten ebenfalls eine gesunde Knabbervorlage. Und auch Äste von Obstbäumen, Linden und Ebereschen liefern eine willkommene und gesunde Abwechslung."

...

Nahaufnahmen von Pappelblättern findet Ihr in den Links, die ich hier gesetzt habe. Am besten da mal reinschauen.

PS: Unten eine frische Nahaufnahme von meiner Freundin Andrea aus Bayern aus ihrem Auenwald auf ihrem Grundstück.



LG
Renate

Mittwoch, 26. Juni 2019

Eschen

Fotografiert in der letzten Juni-Woche 19


Soweit ich weiß, gehören Eschen zu den Bäumen, die ohne Probleme als Schattenspender auf einer Pferdeweide oder im Knick außenrum wachsen dürfen und wo es auch nicht schlimm ist, wenn die Pferde mal davon Blätter oder Zweige fressen.

Ob Eschen sogar richtig gesund sind oder gar eine heilende Wirkung haben, muss ich noch ermitteln und gehe gleich mal auf Tauchstation.

Diese jungen und auch älteren Eschen hier habe ich alle am Postsee-Ufer fotografiert, und zwar jetzt vor einigen Tagen.

Nach Wikipedia gibt es Eschen-Arten auch wie Sand am Meer.

Also erstmal hier ein Link .. ich weiß nicht genau, was für Eschen das hier am Postsee nun konkret sind.

https://de.wikipedia.org/wiki/Eschen_(Pflanzengattung)

Ja .. es gibt die Esche auch in der Heilkunde .. habe das was unter Wikipedia Gemeine Esche drüber gefunden .. hier der Textauszug daraus:

"Schon in der Antike wurden verschiedene Teile der Esche zu Heilzwecken verwendet. So ist sie im Corpus Hippocraticum erwähnt, und auch im De Materia Medica des griechischen Arztes Dioskurides. Im zwölften Jahrhundert beschreibt die Äbtissin Hildegard von Bingen die Anwendung von Eschenblättern zur Zubereitung eines harntreibenden Tees. Konrad von Megenberg empfahl die Asche der Rinde zur Behandlung von Knochenbrüchen. Im 16. Jahrhundert verwendete der deutsche Arzt Hieronymus Bock das Destillat der Eschenrinde bei Gelbsucht und Steinleiden und Tee aus Eschenfrüchten als Diuretikum. Pietro Andrea Mattioli, der Hofarzt von Kaiser Maximilian II., beschreibt in seinem New Kreuterbuch die Rindenasche der Esche als Heilmittel. Hufeland empfiehlt Teeaufgüsse aus Rinde und Blättern bei Muskelrheuma und Gicht. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde auch überlegt, die Rinde der Esche als Ersatz für Chinarinde als fiebersenkendes Mittel zu verwenden, das aufgrund der weiten Verbreitung der Malaria sehr gefragt war.[41] Auch das aus dem Holz der Esche gewonnene Öl fand seit der Antike[42] als Heilmittel Verwendung.

Link zu dem Text, wo das her ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeine_Esche

Hier habe ich gefunden, dass Eschenlaub sogar zuweilen schon als Viehfutter extra verwendet worden ist .. dann kann es ja nicht gifrig sein.

https://www.waldwissen.net/wald/baeume_waldpflanzen/laub/wsl_esche/index_DE

Unten mal der Textauszug daraus, den ich meine:
"Die Esche ist seit Jahrtausenden geschätzt. Bereits während der Jungsteinzeit diente ihr Laub als Viehfutter. Zur Laubgewinnung wurden jährlich einige Zweige gleich nach dem Austrieb abgehauen (sogenanntes "Schneiteln"), getrocknet und dann als Laubheu für die Winterzeit eingelagert. Noch heute sind in abgelegenen Tälern Eschen zu sehen, die der Bevölkerung bis vor wenigen Jahrzehnten als Futterbäume für ihr Vieh dienten."
Auch im nächsten Link findet man was über die Nutzung von Eschen in der Naturheilkunde und sonst auch noch viel über die unterschiedlichen Arten.

https://www.garten-treffpunkt.de/lexikon/eschen.aspx
Es wird da auch darauf hingewiesen, dass es Namensvetter gibt, die aber nicht zu den Eschen gehören .. beispielsweise auch die Ebereschen.

Über die Ebereschen habe ich hier schon früher mal was geschrieben .. bei Interesse einfach mal ein wenig suchen .. findet Ihr in meiner Bäume-Sträucher-Serie 2019 auf jeden Fall.
"Nutzung in Medizin und Naturheilkunde
Bereits in der griechischen Antike, im Mittelalter und in der Neuzeit war die Esche eine weit verbreitete Heilpflanze in der Medizin und Naturheilkunde.
Als Heilmittel fanden in der Antike z.B. Eschenblätter, Eschenblättersaft, Eschensamen und Eschenholz Anwendung:
So z.B. bei den griechischen Ärzten Hippokrates von Kos (ca. 460 - 370 v. Chr.) und Pedanios Dioskurides (ca. 40 - 90 n. Chr.).³
Im Mittelalter erwähnte die Benediktinerin und Kräuter-Gelehrte Hildegard von Bingen (ca. 1098 - 1179) den Eschenbaum in ihren Schriften als "Medizinbaum" und "Sinnbild der besonderen Einsicht":
Sie empfahl die Anwendung eines wassertreibenden Eschenblätter-Tee gegen Rheuma und Ödeme bzw. Wassersucht.³
Die Nutzung der Esche in der Neuzeit reicht vom Arzt Paracelsus (ca. 1494 - 1541) über den Botaniker und Arzt Hieronymus Bock (1498 - 1554) bis hin zum Arzt Christoph Wilhelm Hufeland (1762 - 1836).
Für die Zubereitung von Medizin fanden die Inhaltsstoffe von Blättern, Blättersaft, Früchte, Rinde oder Samen der Esche Verwendung.
Diese enthalten Flavonoide, Gerbstoffe, Glykoside, Mineralsalze, Triterpene (Betulin, Ursolsäure), Vitamine und Zucker (D-Mannitol).³
So verarbeitete man z.B. die gerbsäurehaltige Rinde der Gewöhnlichen Esche zu Pulver, Rindenbast, Tee-Sud, Tinktur oder Wundholz und nutzte deren Wirkung für Verbände:
Sei es zur Blutstillung, Wundheilung oder gegen Entzündungen, Ödeme und als Schutz vor Schlangenbissen bzw. Schlangengift.
Eschenrindentee wurde traditionell in der Medizin und Naturheilkunde zur Entwässerung und Fiebersenkung sowie gegen Rheuma und Schmerzen verabreicht.
Zur Nutzung kamen auch die getrockneten Früchte, Samen und insbesondere die Blätter der Esche als harntreibendes Heilmittel:
Sei es bei Ödemen, Gallensteinen und Leberkrankheiten oder in Form von Salben, Tees und Umschlägen gegen Gicht und Rheuma.
Noch heute wird Eschenblätter-Tee wegen seiner harntreibenden Wirkung in der Naturheilkunde genutzt:
Anwendungsgebiete sind Gicht, Blasenentzündungen, Wassereinlagerung (Ödeme), Rheuma und weitere Entzündungen.
Die harntreibenden Eigenschaften hat Eschenblättertee mit Birkenblättertee gemeinsam.
Dem süsslichen Blutungssaft oder Phloem-Saft der Manna-Esche (Fraxinus ornus), dem sog. Manna, werden traditionell ebenfalls viele Heilwirkungen nachgesagt (vgl. Manna weiter unten)."

Auch das ist noch interessant .. geht nicht um Pferde, sondern andere Tiere und die Natur an sich:

"Die Esche bietet über 40 Insekten-Arten wie Käfern und Schmetterlingen einen wichtigen Lebensraum, die sich von den Blättern und der Rinde ernähren. Das sich schnell zersetzende Eschenlaub verbessert die Qualität des Bodens und erhöht die Humus-Menge.
Viele Wildtiere ernähren sich außerdem von Zweigen und Blättern der Eschenbäume, was sich z.B. im Wald an ihrem starkem Wildverbiss zeigt.
Die Esche gilt als Pionierbaumart, die durch ihr Ausschlag-Freudigkeit und hohe Wuchsgeschwindigkeit schnell freie Flächen besiedeln kann."


Suche jetzt mal speziell nach Esche und Pferde:

Einen Link habe ich schon gefunden:

https://www.atm.de/blog/redaktionelles/pferdeweide-baeume-und-straeucher-fuer-pferde
Daraus:

"Weitere Bäume, die sich für Pferde eignen, sind Holunder, Esche, Erle, Feldahorn, Hainbuche und Feldulme."

Hier noch ein Link, wo eindeutig drinsteht, dass Eschen zu den für Pferde ungiftigen Bäumen gehören .. nebst vielen anderen, die Ihr da auch noch finden könnt:

https://botanikus.de/informatives/giftpflanzen/giftpflanzen-und-tiere/pferde/ungiftige-baeume-und-straeucher-fuer-pferde/ 

LG
Renate
 

Dienstag, 25. Juni 2019

Jasmin

Aufnahmen letztes Juni-Drittel 19

Jasmin sieht man zwar weniger in Knicks, aber vorkommen kann das schon.

In Gärten sieht man Jasmin oft, auch in Vorgärten, wo Pferde beim Vorbeireiten oder Vorbeiführen mal was abbeißen könnten.

Ob Jasmin giftig oder nicht giftig ist, muss ich noch suchen .. ich weiß das nicht aus dem Kopf.

Hier erstmal der Link, wo Jasmin herkommt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Echter_Jasmin

Auch im nächsten Link steht nicht dabei, ob Jasmin giftig oder ungiftig ist.

Es werden da nur noch mehr Arten vorgestellt .. dieser, den ich fotografiert habe, ist also nicht die einzige Art .. Jasmin blüht auch nicht immer weiß.

https://www.mein-schoener-garten.de/pflanzen/jasmin-5851
Ja .. Jasmin ist giftig, und zwar alle Teile davon.

https://www.gartenjournal.net/echter-jasmin-giftig

Im nächsten Link steht auch drin, dass Jasmin giftig ist .. und auch, speziell für Pferde halt auch.

https://pferdewiese.com/giftige-pflanzen-fuer-das-pferd/

Und noch ein Link, in dem man findet, dass Jasmin giftig ist.




Wie stark oder vielleicht weniger, kann ich nicht finden.

Also besser Vorsicht mit Pferden bei Jasmin, auch beim Vorteireiten.

LG
Renate










Samstag, 22. Juni 2019

Harlekinweiden

Aufgenommen im letzten Juni-Drittel 2019

Auch diese zarten kleinen Bäumchen, die man so oft in Vorgärten sieht, sind Weiden.

Und Weiden sind egal wie sie auch aussehen mögen, und das kann sehr unterschiedlich sein, besonders gesunde Gewächse für Pferde.

Es ist gut, wenn Weiden auf der Pferdeweide oder aber im Knick wachsen.

Das gilt auch für die zierlichen Harlekinweiden, die ich mal fotografiert habe, weil ich neulich an mehreren davon vorbeigekommen bin und sie mir ins Auge stachen.

Weidenzweige sind übrigens gesunde und vollkommen natürliche Schmerzmittel, wenn ein Pferd einmal krank ist. Pferde fressen die Weidenzweige dann instinktiv gern und lassen sie liegen, wenn es nicht mehr weh tut, jedenfalls fressen sie dann Weidenzweige nicht mehr in großen Mengen.
Ich habe ja schonmal was über Weiden und dass die so gesund für Pferde sind geschrieben .. war im frühen Frühling, als die Weidenkätzchen überall zu sehen waren.

Ich suche das mal raus und verlinke es hier, dann könnt Ihr es bei Bedarf da nochmal alles genau nachlesen.

Weiden gehören zu den besonders guten Heilpflanzen für Pferde Aufnahmen aus März mit Weidenkätzchen



LG
Renate



Mittwoch, 19. Juni 2019

Liguster (wahrscheinlich gewöhnlicher Liguster)

Fotos von Mitte Juni 2019

Die Fotos sind von einer Ecke der Hecke, die bei uns an der Treppe vom Haus runter wächst.

Die besteht nicht aus einer Heckenpflanzenart, sondern ganz vielen.

Ich glaube, die Heckenpflanzen, die ich davon jetzt fotografiert habe, weil die gerade anfangen zu blühen, das müsste gewöhnlicher Liguster sein.

Eine Liguster-Art ist es aber auf jeden Fall.
Ligusterhecken wachsen hier bei uns an vielen Stellen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass man mit einem Pferd an so einer Hecke vorbeikommt oder aber dass Liguster sogar im Knick wächst, ist also recht hoch.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liguster

Das ist ein Link zu Liguster allgemein. Da könnt Ihr sehen, es gibt viele Liguster-Sorten, aber auch, hier bei uns ist es wohl eher der gewöhnliche Liguster, der recht weit verbreitet ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gew%C3%B6hnlicher_Liguster

Liguster ist giftig.

Ich gehe davon aus, dann ist er auch für Pferde giftig.

Ich kopiere Euch das Stück mal aus Wikipedia raus, wo man das nachlesen kann .. habe es beim gewöhnlichen Liguster gefunden.
...
Die Beeren des Liguster sind giftig, der Verzehr kann zu Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Leibschmerzen führen.[4] Die Wirkung tritt sicher ein, wenn eine größere Menge gegessen wurde. In den Blättern ist das Glucosid Syringin enthalten, wodurch sie ebenfalls giftig sind. Hautkontakt beim Schneiden der Pflanze kann zu Hautreizungen, dem sogenannten Liguster-Ekzem, führen.
Als giftige Inhaltsstoffe des Ligusters werden mindestens die drei Glykoside Ligustrosid und Oleuropein und Syringin genannt. Weitere Alkaloide entstehen aus diesen Stoffen bei der Aufarbeitung mit Ammoniak (Artefakte). Es wird vermutet, dass ähnliche Reaktionen auch im Organismus (in vivo) stattfinden können.[5][6]

Viele Insekten, Schmetterlinge und auch Vogelarten wiederum profitieren vom Liguster.

https://www.botanikus.de/informatives/giftpflanzen/alle-giftpflanzen/liguster/

Liguster wirkt giftig für Pferde, Schweine, Hund und Katze, Hasen, Kaninchen, Meerschweinchen und Hamster, aber auch für Vögel. Die Symptome sind Schleimhautreizungen, Erweiterung der Pupillen, Herzrasen, Anstieg der Körpertemperatur sowie Magen- und Darmbeschwerden und Durchfall. Liguster kann auf viele Tierarten tödlich wirken, z. B. Hasen und Kaninchen.


https://naturalhorse.de/giftpflanzen-die-unterschaetzte-gefahr.html

Liguster

Der Strauch wächst an Waldrändern und Gebüschen. Am meisten bekannt ist der Gemeine Liguster als Gartenstrauch und  Begrenzungshecke.Die Symptome einer Vergiftung mit Liguster sind Schleimhautreizungen, Erweiterung der Pupillen, Herzrasen, Anstieg der Körpertemperatur sowie Magen- und Darmbeschwerden und Durchfall.

https://www.reiten-weltweit.info/2003/pflanzen-die-fur-das-pferd-giftig-sind/

Liguster (Ligustrum vulgare)

  • Bei dieser Heckenpflanze reichen wenige Gramm für eine tödliche Vergiftung aus. Der Liguster kommt oft in Wohngebieten mit Grünanlagen und Garten vor.




Also Vorsicht vor Liguster .. auch den anderen Arten oder Sorten, besser ist das in Bezug auf Pferde.

LG
Renate

Sonntag, 16. Juni 2019

Robinien

Aufnahmen aus dem 1. Juni-Drittel 19 mit Blüten

Momentan blühen gerade die Robinien.

Robinien gehören zu den extrem giftigen Bäumen, nicht nur für Pferde, aber für Pferde natürlich auch.

Die blühen weiß und haben eine gewisse Ähnlichkeit mit den Blüten von Goldregen.

Ich kopiere Euch zunächst mal aus Wikipedia generell raus, wie giftig Robinien sind:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gew%C3%B6hnliche_Robinie

Giftigkeit

Die ganze Pflanze gilt als stark giftig, besonders aber die Rinde und die Früchte. Die Blüten sind nicht giftig.

Hauptwirkstoffe

...
Um zu finden, wie giftig Robinien auch für Pferde sind, muss ich gar nicht weitersuchen, das ist in Wikipedia auch schon mit drin. Ich kopiere das deshalb gleich mal hier rein:

Vergiftungserscheinungen, immunbiologische Wirkungen

Robin und Phasin sind sehr giftig. Beide Substanzen sind wie andere Toxalbumine echte Antigene und wirken agglutinierend auf rote Blutkörperchen und gewebezerstörend; durch Erhitzen geht die Toxizität des Robins verloren. Auch eine natürliche Immunität gegen diese Antigene ist möglich. Innerhalb einer Stunde können Erbrechen, Schlafsucht, Mydriasis und krampfhafte Zuckungen auftreten. Bei Pferden treten erst Erregungszustände, dann Apathie und zeitweise krampfhafte Zuckungen auf. 150 g Robinienrinde können für Pferde bereits eine tödliche Dosis darstellen.[15]
Durch den Verzehr von Samen und das Kauen der Wurzeln sind vereinzelt Vergiftungen mit zum Teil tödlichem Ausgang aufgetreten. Giftinformationszentren berichten über Fälle, bei denen schon nach Einnahme von vier bis fünf Samen Vergiftungserscheinungen in Form von Brechreiz auftraten, 30 – dann wahrscheinlich unzerkaut geschluckte – Samen aber auch schon symptomlos vertragen wurden.
...

LG
Renate
 

Mittwoch, 12. Juni 2019

Rotbuchen mit noch unreifen Bucheckern

Die Fotos sind von Anfang Juni 19


Auch das Thema Rotbuchen möchte ich nochmal aufgreifen, weil die momentan wirklich voll mit Bucheckern und die in großen Mengen sehr gefährlich für Pferde sind.

Rotbuchen an sich sind abgesehen von ihren Früchten, den Bucheckern, nicht gefährlich für Pferde .. die Bucheckern aber ja, und das auch schon in viel kleineren Mengen als beispielsweise Eicheln.

Bereits relativ kleine Mengen davon .. auch reif .. können Pferde sogar töten.
Diese Fotos habe ich eher zufällig auf unserer früheren Weide in der Preetzer Feldmark gemacht. Wir waren jetzt ohne buskranken Hund unlängst einfach mal hingefahren um zu schauen, was denn da im letzten Jahr alles passiert ist .. viel offenbar nicht, denn wir konnten noch immer ungehindert auf der Koppel rumlaufen.

Dabei fiel mir auf, wie voll dieses Jahr die Buchen mit Bucheckern sind .. und diese Äste hingen so tief runter, da wären die Pferde auch ran gekommen, bevor diese Bucheckern reif runtergefallen wären, wenn sie da jetzt noch gestanden hätten.
Ich gehe einfach mal davon aus, dass unreife Bucheckern sicherlich noch giftiger sein werden als reife. Und wir haben ja erst Juni.

Runterfallen tun Bucheckern ja erst im Herbst und nicht im Frühling.

Man hätte also totsicher dieses Jahr diese Bäume großflächig auszäunen müssen, und das jetzt schon, damit die Pferde nicht an diese über und über mit unreifen Bucheckern vollen Zweige kommen.
Ansonsten habe ich ja schonmal was über Rotbuchen und Bucheckern geschrieben.

Ich verlinke das dann mal hier rein, damit Ihr das nachlesen könnt.

Rotbuchen Fotos sind vom letzten Apriltag 2019

LG
Renate