Die Fotos sind von Ende Dezember 2019
Christrosen sieht man jetzt schon oft in unseren Gärten.Eigentlich blühen die jetzt aber noch nicht, wenn es Stauden sind, die schon jahrelang irgendwo stehen. Die blühen erst später, ca. ab Januar oder Februar, wenn auch die Winterlinge und Schneeglöckchen anfangen zu blühen.
Christrosen sind aber frostunempfindlich und werden gern von Gärnereien vorgezüchtet und vor Weihnachten verkauft. Die jetzt also draußen blühen, sind normalerweise frisch gekauft und gerade eingepflanzt worden, oft als Deko in Töpfe wie unten gleich noch oder auch frisch ins Beet wie rechts.
Es gibt sie auch in rötlich. Ich kenne einen Garten, wo sie auch in rötlich blühen, aber noch nicht. Vielleicht zeige ich Euch die dann, wenn sie soweit sind, erzähle Euch aber jetzt schonmal, was ich über Christrosen in Bezug auf Pferde gefunden habe.
Also falls sie in einem Vorgarten wachsen, wo Pferde dran kommen oder womöglich draußen bei Euch auf Eurem Weideland, die sind sehr giftig .. ähnlich giftig wie Fingerhut.
Also bloß kein Pferd davon fressen lassen und auf dem Weideland würde ich sie ausbuddeln. Das wäre mir zu gefährlich.
Hier der Wikipedia-Link zu den Christrosen, die auch Schneerosen genannt werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schneerose
Und hier die Passage über deren Giftigkeit:
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Die Pflanze ist vor allem durch Inhaltsstoffe wie Saponine und Protoanemonin stark giftig.
In der Gattung Helleborus kommen starke Herzgifte hinzu, Helleborin, und insbesondere das stark herzwirksame Steroidsaponin Hellebrin, das ähnlich wie die Herzglykoside der Gattung Fingerhüte (Digitalis) verwendet werden kann.[3]
Alle Pflanzenteile sind giftig. Die stärkste Helleborin-Konzentration
findet sich im Wurzelstock, so dass Vergiftungen durch Schneerosen eher
selten beobachtet werden. So heißt es „Heute gehen zuerst die Rinder
daran zugrunde“.[3]
Vergiftungssymptome sind Schwindel, Durchfall und Kollaps.[9] Sie ähneln denen einer Herzglykosid-Vergiftung.
...
LG
Renate
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