Dienstag, 3. Dezember 2019

Meine ganz individuellen Erfahrungen und Gedanken rund um Rehepony Chiwa - Teil 7

Wie es ab Oktober 2005 durch Renos Umzug nach Klausdorf bei Chiwa weiterging

Im Oktober 2005 ging unser Knabstrupper Reno zu meiner Tochter Esther nach Klausdorf/Schwentine (heute Schwentinental) in ihre Reitschule und lebte dort zunächst in einer dann Vierer-Gruppe zusammen mit Nixe, dem Haflinger Hopi, dem kleinen Mix-Pony Sunny.

Reno lebte sich dort gut ein, erkannte Nixe sofort wieder, die ja lange früher auch seine Leitstute gewesen war und dort nun auch.



Chiwa und Prima taten sich schwerer mit dem Umzug von Reno. Sie vermissten ihn, suchten ihn auch tagelang, wenn nicht länger und Chiwa reagierte mit einem sehr leichten neuen Hufrehe-Schub darauf.

Grund in diesem Fall, denn Hufrehe kann unzählige Auslöser haben, einfach der Stress, dass ihr Freund Reno aus der Herde verschwunden war. Prima ist gesundheitlich robuster. Die war genauso gestresst, aber körperlich krank wurde sie anders als Chiwa nicht.



Es war aber nicht sehr schlimm bei Chiwa, sie lief damals nur einige Tage etwas klamm, lag auch nicht und sie erholte sich auch schnell wieder binnen nur einigen Tagen. Es hatte auch keine schwerwiegenden Folgen wie Reheringe, Hufgeschwüre, monatelangen Wendeschmerz und andere Rehefolgen.

Es zeigte mir aber, neben Eicheln, Klee und falscher Hufbearbeitung muss man bei einem zu Hufrehe neigenden Pferd auch in Bezug auf psychischen Stress aufpassen.




Für heute ist das erstmal genug.

Es geht bald hier weiter mit Fotos und dem Bericht des Beitrags vom 30. Juli 2012 unter den Titel "Eigene Pferde - Unsere stolzen Freunde - Teil 15".

LG
Renate

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