Noch war was von dem neuen Weidestück übrig, das nicht komplett kurz war
Heute ist ja nun wieder so klatschnasser Schnee runtergekommen. Schade.Aber nun ja, es lässt sich nicht ändern.
Gestern ging es noch.
Es war noch frostig und die Sonne zeigte sich zwischendurch auch noch ab und zu, wenn auch schon sehr von Wolken verhangen.
Das schöne neue Weidestück werden die Pferde nur nutzen können, solange es da unten nicht alles wieder auftaut und zum Sumpf wird.
Es wäre schade, wenn das passiert, bevor sie es geschafft haben, das alles mal etwas runterzumähen.
Besonders die Binsen hätte ich gern mal kurz, damit sich im Frühling das normale Gras dazwischen besser entwickeln kann.
Ein bisschen haben sie schon angefangen, auch was von den Binsen abzubeißen. Ich zeigt Euch weiter unten gleich noch ein paar Fotos davon, die ich gestern gemacht habe.
Zu lange schaffe ich es momentan immer nicht, bei den Pferden zu sein.
Bin fürchterlich vergrippt.
Heute Nacht hatte ich zweimal das Gefühl, dass ich absticke .. habe überhaupt keine Luft mehr bekommen.
Ich hatte geschafft, mich bis ins Bad zu schleppen, weil ich mich beim Husten auch so oft übergeben muss, wegen dem Druck auf dem Bauch und so.
Das eine Mal war es so krass .. ich konnte ganz leise Hilfe rufen. Jürgen hatte das dann auch gehört und war gekommen, mir auf den Rücken klopfen .. dann löst sich meistens dieser Schleim, der ganz unten oberhalb der Taille so festsitzt.
Er fragte zuerst ganz verdattert, was denn los ist. Es gelang mir noch zu flüstern "keine Luft" .. er hat dann begriffen, was er machen muss, damit ich nicht ersticke.
Dann ging es besser.
Danach habe ich Jürgen dann erstmal erklärt, dass er da nicht warten darf, bis ich was sage. Weil wenn ich am Ersticken bin, kann ich oft ja gar nichts mehr sagen, sondern habe dann so extreme Atemnot, dass ich das Gefühl habe, ich könnte dabei sterben.
Nun hat er es verstanden. Habe ihm auch gezeigt, wo auf meinem Rücken er dann klopfen muss, um diesen Kloß in der Lunge zu lösen.
Als ich mich aus Versehen fast im Bett von der linken auf die rechte Seite gedreht hatte, das gleiche Theater .. Jürgen hat es da aber sofort verstanden und mir geholfen.
Es geht so tierisch auf den Rücken, sich im Bett nicht mehr umdrehen zu können, weil dann postwendend immer der nächste Hustenanfall kommt und dabei oft dann auch diese Atemnot, wo man denke, man stickt ab.
Warum ich auf der linken Seite noch besser liegen kann als auf der rechten, weiß ich auch nicht .. ist einfach so.
Ich hoffe, ich kriege diesen Mist bald auskuriert.
Ich plage mich damit nun schon seit über einem Vierteljahr so rum und es wird und wird nicht besser, obwohl Jürgen ja nun schon immer am Fenster raucht und nicht mehr im Zimmer neben mir.
Wenn ich hoch bin, ist es meistens besser.
Senkrecht imSitzen oder Stehen geht es mit der Luft.
Nur muss man ja auch mal schlafen, ist leider so.
Und das Schlafen ist wirklich für mich seit Monaten eine Qual ohnegleichen.
Da waren wir gestern am Abäppeln . ich weiter oben, Jürgen weiter unten.
Nachdem wir damit aufgehört hatten, habe ich dann noch ein paar Bilder von dem neuen Weidestück gemacht, damit man mal sieht, wie fleißig unsere Rasenmäher da schon waren.
Manche der Weideabschnitte liegen einigermaßen hoch .. andere können die Pferde zur Zeit nur deshalb betreten, weil das Wasser da zu Eis gefroren ist .. und zwar komplett durch.
Oben die besonders nasse Ecke zwischen der Schafweide und dem abgeteilten noch nasseren Stück, wo die Pferde nie hin dürfen, weil da der Sumpfschachtelhalm wächst.
Hier dann mal ein paar Fotos von Binsen, die die Pferde schon zum Teil angeknabbert und etwas gekürzt haben.
Das ist gut. So stelle ich mir das auf dem ganzen Stück vor, wenn alles so klappt wie gehofft.
Dazwischen wächst ja meistens Gras und Moos, so dass die Pferde da nur vernünftig dran kommen, wenn sie vorher diese Binsen abgebissen haben.
Sie sind ja schlau und machen das dann auch.
Im Sommer aber nicht. Da ist das Angebot immer zu üppig und sie lassen die Ecken, wo viele Binsen sind, dann einfach stehen.
Auf dem Foto links sonnt sich Chiwa übrigens wieder.
Und unten, falls man das erkennen kann, warten Thunder und Chiwa darauf, dass ihre Chefin mit runter auf das neue Weidestück kommt. Die war da aber noch nicht ganz soweit.
Wir waren da aber schon auf dem Weg zum Auto, weil ich schon wieder Schüttelfrost hatte und es nicht mehr länger ging gestern.
LG
Renate
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