Montag, 14. Januar 2019

Chiwas Hufrehe-Geschichte - Teil 28

Fortsetzung ab dem 6.2.18 mit einem scharfen Blick auf jedes Detail von damals


Es war ziemlich kalt damals und es lag auch Schnee.

Die Pferde immer gut zu versorgen war auch für uns deshalb nicht wenig aufwendig und anstrengend.

An solchen Tagen ist es wichtig, sehr früh und häufiger am Tag nach dem Wasser zu sehen und auch immer kleine Mengen zwischenzufüttern, also auch viele Fahrten mit dem Auto und trotzdem genug Zeit zum Geldverdienen einzuplanen.



Gottlob sind Freiberufler wie wir Werbetexter ja Menschen, die auch die Möglichkeit haben, dann nachts zu arbeiten und das Geld zu verdienen, das für ein doch so aufwendiges Hobby wie drei Gnadenbrotpferde gerade im Winter in doch recht großen Mengen gebraucht wird.








Und nach dem Regen-Spätsommer 17 war Heu in dem Jahr nicht unbedingt viel billiger wie nach dem Dürre-Sommer 18 ... dass es sehr teuer war, hatte nur einen genau gegenteiligen Grund.











Ich erzähle was von Leckerlis mit Lebkuchengeschmack, die neu waren und die den Pferden gut gefallen haben.

Tja .. davon habe ich noch welche mitgenommen zum Tschüß, als wir dann einige Wochen später Chiwa und Prima in ihrem neuen Zuhause abgeliefert haben und Thunder gar nicht mehr lebte und davon haben wir immer noch welche und noch viele andere Sorten, die ich bisher an kein anderes Pferd verfüttert habe .. weil wir fremde Pferde nach so einer Erfahrung nie füttern würden und so direkt andere ja kaum mal sehen. So ändert sich das Leben.
Ich erzählte was davon, dass die Schafe nebenan im Schnee unterwegs waren ... und dass auch Pferde durchaus die grünen Halme unter dem Schnee raussuchen .. die es ja um diese Jahreszeit trotz Eis und Schnee dennoch schon in gar nicht so kleinen Mengen gab und die auch sehr gesund sind wegen der frischen Vitamine.







Boomer dann später, als wir die nächste Ladung Heu und so weiter geholt haben, eingeklemmt im Auto, wo noch Platz für ihn war.

Und die Tour durch die Schneelandschaft zurück.










Heu und Heulage kauften wir damals noch in der Raisdorfer Mühle .. und Heu zu Kaninchenheupreisen, wohlgemerkt. Da haben Jürgen und ich viel und lange nachts für tippen müssen.

Ich erzählte, Jürgen hätte gesagt, manchmal hätte er das Gefühl, gleich vom Stuhl zu fallen, so müde wäre er immer .. ging mir da auch so ähnlich.

Trotzdem fühlte ich mich damals nicht ansatzweise so krank und alt wie jetzt und Jürgen auch nicht .. uns fehlen unsere Pferde, die uns viel Arbeit gemacht, aber auch viel Freude geschenkt haben.
Chiwamaus ... da erzählt doch diese Weidenachbarin vor einigen Tagen was davon, Chiwa hätte sich ja jetzt so toll erholt, denn bei uns wäre es ihr ja so schlecht gegangen.

Diese HEXE !!!!

Es ging Chiwa damals ja nicht schlecht und sie wäre auch nicht in Gefahr gewesen genauso wenig wie Prima oder Thunder ohne diese Frau und unsere falsche Ex-Freundin Michaela Schau, die das, was die den Tieren angetan hat, nie mehr im Leben wird gutmachen können .. denn das ist unverzeihlich.


Nur weil Jürgen und ich heute froh sind, wirklich den richtigen Gnadenhof gefunden zu haben, wo es Chiwa und Prima durchaus auch gut haben, wo sie auch genauso wie von uns geliebt werden und es sich um Menschen handelt, die nicht mit Gnadenbrotpferden handeln, sondern sie wirklich behalten und umsorgen ...das heißt deswegen noch lange nicht, dass wir vorher schlecht mit den Pferden umgegangen sind .. und diese beiden Stalkerinnen hören nicht auf, das nach wie vor zu verbreiten ...DAS MUSS EIN ENDE HABEN .. und dafür sorge ich auch, indem ich das hier alles haarklein erzähle genauso wie drüben im Pferdeblog auf andere Art.
Während Jürgen das neue Futter oben ausgeladen hatte und ich ihn mit dem Auto rein und raus gelassen .. hatte ich unten mal die wieder unzähligen Hundespuren auf unserem Weideland aufgenommen, die eben nicht von Boomer, sondern irgendeinem sehr großen Hund stammten, was man im frischen Schnee jedes Mal fand.

Welcher Hund das war .. wir haben es nie rausbekommen.




Mit den Pferden gemeinsam mochte Boomer deren Lebkuchen-Leckerlis .. heute würde er ohne diesen Futterneid Pferde-Leckerlis nicht anrühren.













Ich beim Leckerlis verteilen wie früher halt so oft.











Am 8. Februar erzählte ich dann, dass endlich die Sonne anfing zu scheinen .. was für eine Wohltat für Mensch und Tier.











Die Temperaturen waren allerdings nach wie vor frostig und sollten auch noch eine Weile laut Wettervorhersage so bleiben.











Wir konnten den Pferden bei diesem Wetter noch eine Ecke aufmachen, die vorher immer zu sumpfig gewesen war, nun aber der Boden gefroren und wo zwischen auch vielen Binsen aber auch ganz langes grünes Gras wuchs, was sie sicherlich freuen würde.

Das erzählte ich da schonmal.







Diese Fotos waren von irgendwann eher früher am Tag .. man sieht das am Sonnenstand.

Wir hatten also vermutlich da noch einen recht langen Tag vor uns.












Die Pferde bei irgendeinem Frühstück? Mittag?











Selbst ich kann, obwohl ich diese Texte alle selbst geschrieben, diese Fotos alle selbst gemacht habe und dabei war, nicht immer genau sagen, wann konkret das unsere Pferde im Tagesverlauf zeigt .. aber Michaela Schau, die ja nur unseren Blog liest, bildet sich ein, sie könnte das, obwohl sie nie dabei gewesen ist.







Ich erzähle da was davon, dass ich uns selbst zu Hause dann auch erstmal das 2. Frühstück machen würde .. also war es wohl um die Mittagszeit, passt auch vom Licht her.










Fotos von unserer Koppel, einen Tag später bei genauso herrlichem Sonnenschein aufgenommen.













Also mal richtig schöne Wintertage.

Übrigens auch laut Profifrau Andrea Kutsch, die das wissenschaftlich untersucht hat, kein Grund, Pferde in Decken zu packen .. sie hält Pferdedecken außer in ganz wenigen Ausnahmefällen für sehr schädlich und ich habe auch hier oder im Pferde-Blog darüber berichtet warum das so ist.







Auch für Thunder wäre eine Pferdedecke mehr als schädlich gewesen.

Am Fell lag es nicht, dass er uns später gestorben ist .. er starb .. ich betone das so lange, bis es alle begriffen haben .. an Leberversagen. Auch das liegt mir ja schriftlich sogar durch unseren Tierarzt so vor.








Der genaue Grund für dieses Leberversagen hat sich so unter dem Druck eines Facebook-Mobs, den nicht nur uns, sondern auch der armen Vet-Ärztin, die noch nichtmal Ahnung von Pferden hatte, was sie uns selbst erzählt hat, und die vorher lange krank gewesen und von einer anderen Vet-Ärztin, die sich mit Pferden auskannte, vertreten worden war .. also gar nicht wirklich gesundheitlich auf der Höhe, in die Knie gezwungen hat .. und den uns definitiv .. und auch dafür habe ich Beweise, die ich hier nur reinzukopieren brauche und es an der Stelle, wo es rein gehört, auch tun werde .. so unsere Weidenachbarin und Michaela Schau auf den Hals gehetzt haben .. in der Eile einfach nicht mehr feststellen lassen ... das hatte mit der regelrechten Panik unserer Vet-Ärztin zu tun, bei der das Telefon tagelang nicht mehr aufhörte zu klngeln. Ob Thunder vergiftet wurde, wird so immer in der Luft stehen bleiben ... aber auch eine Vergiftung führt zu so einem akuten Leberversagen .. unter anderem neben anderen Möglichkeiten, die es dafür auch geben kann.
Noch ging es Thunder da gut .. und noch war er da auch gar nicht dünner als vorher im Sommer.

Wer auch immer dann später diese Fotomontage von ihm bei 4 Hufe ins Netz gestellt haben mag .. es war kein Foto von uns .. Fotos von uns seht Ihr hier .. und Thunder tagtäglich von allen Seiten aufgenommen .. und ich habe da nichts dran verändert. Ich kann mit solchen Programmen gar nicht umgehen, sondern knipse einfach mit einem stinknormalen Handy, das nicht besonders gut ist, drauflos .. und das habe ich da auch nicht anders gemacht.


Thunder hatte einen vollkommen zerstörten Trapezmuskel im Rücken, als er bei uns ankam .. der wurde auch nicht mehr besser .. der war auch der Grund, warum wir nie auch nur einen Gedanken daran verschwendet haben, ihm einen neuen Sattel zu kaufen und nichtmal die von Chiwa und Sunny, die wir im Keller liegen hatten, auch nur bei ihm anprobiert haben .. und den hatte er auch noch im Februar auf diesen Fotos hier .. nicht mehr und auch nicht weniger schlimm.




Ich kann auch bei Gelegenheit, wenn es hier reinpasst, die Textpassagen hier reinkopieren, in denen die gute Petra Handtke .. die sich da mit Michaela Schau und anderen über uns auslässt und die Frau ist, die ja auch von unserer Weidenachbarin angerufen wurde, um uns den nächsten Heulieferanten nach Bauer Kluge auf den Hals zu hetzen .. mit Erfolg, wie man gesehen hat .. wo die erzählt, wir hätten ja angeblich kein Geld für Heu gehabt, aber Thunder einen Sattel kaufen wollen ... was der klare Beweis dafür ist, es wurde schon vorher wo ellenlang über uns hergezogen, wo auch solche kompletten Lügen erzählt worden sind.

Da auch Schadenfreude zu den Freuden gehört, muss ich immer in mich reinlächeln, wenn ich deren Anzeigen bei ebay .. klar unter privat, obwohl das ja geschäftlich ist, und zwar definitiv ...sehe, dass sie nach wie vor wie immer neue Einsteller sucht und trotz des Dürre Sommers nichtmal ihre Kleinballen Heu für 8 Euro das Stück, ihr Stroh für soweit ich es jetzt im Kopf habe um die 40 Euro und ihre ja nur halbgroßen Rundballen für 95 Euro das Stück immer noch nicht losgeworden ist .. grins. Na ja, denke ich dann immer, viel Spaß beim Abfackeln im Frühling .. trotz Dürre .. denn die Konkurrenz mag teuer sein, aber so teuer nun auch wieder nicht.

Als die drei Süßen da am Heumuffeln waren, hat ihnen Jürgen dann das nun endlich auch nutzbare letzte Weidestück aufgemacht ... ein recht großes Ende neben den Schafen, das eben sehr flach lag und dazu neigte, bei viel Regen sumpfig zu werden.









Es fehlten noch Steckpfähle, die ich an Ecken zusammensuchte, wo sie zu der Zeit gerade nicht gebraucht wurden. Ebenso Litze.











Männe am Bauen. Die Pferde hatten da noch nichts gemerkt.












Ich erzähle da übrigens unter anderem auch, die Pferde hatten das Heu nicht aufgefressen, sondern zum Teil liegenlassen, waren nun wieder oben, um die Krümel vom Müsli einzusammeln .. und deshalb so weit oben, dass sie gar nicht gemerkt hatten, was Jürgen da gerade machte.

So halbverhungert waren sie also .. Pferde, die am verhungern sind, würden kein Heu achtlos liegenlassen, das man ihnen gerade gegeben hat .. aber Frau Schau weiß ja auch das besser .. obwohl sie diesen Blog angeblich ja gelesen hat ... aufmerksam kann das aber nicht gewesen sein.


Chiwa, die ja bekanntlich immer das schlaueste Pferd in unserer Pferdeherde war, hatte nun was entdeckt und kam nachsehen, was Jürgen da macht.

Das ist typisch für Chiwa.









Prima kam dann hinter Chiwa her.














Nur Thunder hatte nichts gepeilt. Den hat Jürgen dann geholt und es ihm gezeigt.













Als er es begriff, war die Begeisterung natürlich dann groß.












Irgendwann ungefähr kurz vor oder auch nach diesem Tag hatten wir bei Thunder übrigens Kotwasser bemerkt und überlegt, keine Heulage mehr an ihn zu verfüttern, sondern nur Heu .. ich glaube allerdings, da kauften wir das Heu immer noch in der Raisdorfer Mühle und nicht bei dem Öko-Bauern, der dann welches viel preisgünstiger in Wildenhorst hatte .. und der Tipp .. ich will das hier nicht verschweigen .. kam da von unserer damaligen Weidenachbarin, die zu der Zeit begonnen hatte, sich ellenlang mit mir darüber auszutauschen, dass sie ja an allem, was passiert war, die Schuld der Tochter von der Pflegerin des alten Herrn Kluge gab.


Warum diese Frau da wirklich oder .. denn ich trauer der alles zu, nur nichts Gutes .. auch fadenscheinig meine Freundschaft suchte oder auch nur so tat .. ich weiß auch das nicht.

In den Kopf solcher Menschen kann man nicht wirklich reinschauen .. und ich muss das auch gar nicht verstehen.

Thunder ist tot .. und das wäre anders, wenn diese Frau uns in Ruhe gelassen hätte und Michaela nicht so unglaublich dämlich wäre, ihr alles nachzubeten .. nur denken war leider Michaelas Stärke nie, dazu ist die Frau schlicht immer zu dumm gewesen.

Drei Genießer auf ihrem neuen Weidestück .. von denen einer trotzdem dann ja nur kurze Zeit später angeblich verhungert sein soll.

Wir hatten sogar noch Weidefläche .. trotz Heu, trotz Müsli .. trotz viel Arbeit, denn wir haben da wirklich viel gearbeitet, damit die drei Hüs alles bekommen haben, was sie brauchten.


Die Tiere waren unser Leben .. und nun sind sie nicht mehr da und weder Jürgen noch ich können sie wirklich loslassen und sind noch nichtmal ansatzweise darüber weg.

Männe ruht sich aus .. ich beim weiterhin Äppelsammeln wie immer.












Boomi, der die Sonne genießt.














Jürgen beim Leckerchen verteilen.













Ein Blick nach unten .. dann sind wir erstmal heim, weil wir da eine Pause gebraucht haben.

Die Hüs waren glücklich am Grasen, wie man sieht.










Noch ein paar Fotos ..auch ungefähr die gleiche Zeit.

Ich erzähle da was darüber, dass mir Thunder beim Leckerlis füttern kurz vorher in den Finger gebissen hatte .. hat richtig geblutet .. und dass man da aufpassen müsste .. denn eine Freundin hatte mir da erzählt, ihr wäre das auch mal passiert, aber nicht so glimpflich abgegangen. Die hatte mit dem Finger danach 4 Wochen im Krankenhaus gelegen wegen total komplizierter Brüche .. so krass war das bei mir da aber nicht .. nur bissel gequetscht.


Jürgen und Thunder beim Schmusen.

Ach Thunder ....wir hatten ihn beide so lieb .. er war ein wirklich netter Kerl und wir hätten ihm so gerne noch viele Jahre ein schönes Zuhause bei uns bieten wollen und dafür auch gerne viel gearbeitet .. auch im Winter bis mitten in die Nacht rein.









Das ist glaube ich einen Tag, nachdem wir die Koppel aufgemacht hatten unten, wo noch so viel grünes Gras war .. so ungefähr.









Es ist schon spät heute .. ich suche jetzt mal den Anschlusstext an diesen und werde dann meine Küche aufräumen und mit Jürgen zu Bett gehen.

Der ist vom 9. Februar 18 und hat den Titel:

"Das Licht tut meiner Gesundheit gut".

Bis bald dann hier.

LG
Renate

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