Freitag, 25. Januar 2019

Chiwas Hufrehe-Geschichte - Teil 31

Es geht weiter mit den letzten Tagen vor Thunders Tod Anfang März 2018


Die ersten Fotos, die ich hier zeige, sind vom 2. März 18 .. ich schreibe da, dass ich die nachmittags aufgenommen habe.

Die stammen aus einem Teil der Serie unsere Koppel, die ich damals schrieb und die was mit der Vegetation auf und um unsere Koppel rum zu tun hatte.






Es war kalt, es lag immer noch Schnee und ich erzählte, dass am kommenden Sonntag dann die Temperaturen wohl etwas nach oben gehen sollten.

Von Thunders Tod ahnten wir da nach wie vor nichts .. weil man uns über irgendwelche anonym aufgegebenen Anzeigen bei ebay ja mehrfach unterstellte, wir hätten wochenlang keinen Tierarzt gerufen .. warum denn? Thunder war ja gar nicht krank .. der hatte nur Wochen davor mal nur ein paar Tage etwas Kotwasser gehabt und das war durch die Futterumstellung wieder weg gegangen.


Nur mal zu Thunders Aussehen.

Thunder war schon dünn, als er bei uns eingezogen ist ...er hat bei uns etwas zugenommen, das Winterfell war bis auf einige seltsame Locken oben auf dem Rücken okay .. glänzte auch. Er war logisch noch nicht fett hier auf diesen Bildern. Was erwarten die Leute eigentlich, wenn man ein komplett verwarlostes Pferd aus Polen, das laut der Fotos, die ich damals zugeschickt bekommen habe, so abgemagert gewesen war, dass man alle Rippen einzeln hat deutlich sehen können ... und wo man auch im Sommer, als er bei uns einzog, noch gut die Rippen zählen konnte .... wie schnell das dann zunimmt?
Zumal der Winter ja eigentlich normalerweise nicht die Zeit ist, wo sich Pferde nun ne Fettschicht anfressen .. das ist dann eher der Frühling mit dem frischen saftigen Frühlingsgras und sogar gut, wenn sie dann über Winter sogar davon wieder ein bisschen abnehmen.

Täten sie das nicht, würde man irgendwann nämlich das Problem von komplett überfetteten Pferden haben, das heute viel mehr Pferde aufgrund des equinen metabolischen Syndroms umbringt als umgekehrt.


Auch Thunder hatte in der Sommer-Weidezeit bei uns ja zugenommen .. natürlich nun nicht gleich in einem Sommer so viel, dass er schneckenfett in die Wintermonate gegangen wäre .. das wäre auch gar nicht gesund gewesen .. das kann man auf jeder Seite übers Auffüttern von Pferden aus dem Ostblock auch nachlesen, dass man die vorsichtig wieder auf die Beine bringen soll, das erstens nicht leicht ist und zu viel auf einmal auch gar nicht gesund für diese Tiere.





Ich erzählte da ansonsten, dass es eben nicht gut gewesen wäre, dass wir so Dinge wie mit Streusalz durchsetztes Kantengras und schimmelige Heulage bei uns auf der Koppel gefunden hätten und hoffen würden, dass die Leute sowas nicht ständig füttern .. und uns gefragt haben, ob und wenn wie viel die Pferde davon gefressen haben könnten .. aber vermuten, davon könnte das Kotwasser bei Thunder durchaus gekommen gewesen sein.

Und dann erzählte ich noch, dass wir wegen der Kälte momentan die Müsli-Portion bei allen verdoppelt hätten.


Chiwa, um deren Hufrehe-Geschichte es hier ja geht, ging es zu dem Zeitpunkt noch gut .. sie hatte nur mal einen Tag lang etwas breiig wirkende Pferdeäppel gehabt, was aber am kommenden Tag wieder besser war.

Efeu hatte bis zu dem Zeitpunkt auch noch keiner in Unmengen über den Zaun geworfen .. ob den Efeu schon Leute über den Zaun geworfen haben können, als Thunder noch lebte, wissen weder Jürgen noch ich .. es ist uns zumindest nicht aufgefallen .. hat aber da auch immer viel geschneit gehabt .. das kam später, dass wir das bemerkten .. ich werde hier auch zeigen wann.


Auch das Foto links dürfte deutlich zeigen, dass Prima und Chiwa sowieso nicht mager waren damals und Thunder zwar dünn, aber nun ja nicht so dünn, dass wir hätten befürchten müssen, er würde gleich verhungern und deshalb tot umfallen, wie man uns seit seinem Tod nachzusagen versucht.

Und Jürgen und ich sind ja nun nicht die einzigen Menschen, denen schonmal ein Pferd oder überhaupt ein Haustier gestorben ist .. der Tod gehört zum Leben leider auch dazu.

Jürgen mit dem Wasser ... offensichtlich hatten die Pferde da z. B. so wenig getrunken, dass er noch was unter die Plane gelegt hat, was wir dann bei der nächsten Wasser-Futter-Tour nicht nochmal mitzubringen brauchten. Er führt nämlich in diese Richtung .. auch wenn ich es nun da nicht explizit aufgeschrieben habe.








Ich beim Äppelsammeln. Bei Frost immer eine schwierige Angelegenheit, weil Pferdeäppel dann ja auch hart frieren und oft schwer aufzusammeln sind.











Ich habe da in diesem Text vom ja 2. März 18 ... also nur 6 Tage vor Thunders plötzlichem Tod ... nichts erzählt, was nun in meinen Augen auffällig gewesen wäre.

Außer halt erwähnt .. es war kalt ..wir hatten die Müslimenge verdoppelt deswegen .. und dass wir hoffen würden .. wir hatten ja Schilder aufgehängt ...die Leute würden nun aufhören, ständig sonstwas über den Zaun zu füttern, weil sie das auch verstehen würden.

Wir hatten das ganz nett formuliert und genau erklärt warum.
Oben die nächste Nahaufnahme von Thunder .. man kann die Bilder hier auch größer anschauen, wenn man sie anklickt ...nur 6 Tage vor seinem Tod aufgenommen.

Wenn ich sage, diese Bilder, die später bei 4-Hufe aufgetaucht sind, müssen Fotomontagen sein ..also mit Bildbearbeitung veränderte Aufnahmen von ihm oder aber alte von früher .. denn er soll ja, bevor er nach Friedrichskoog kam, mal so ausgesehen haben .. ich habe auch ähnliche Bilder von ihm .. nur im Stall, nicht draußen . die mir eben nicht gezeigt worden sind davor.


Ich erzählte da nur im Plauderton, dass ich mich schon auf die Zeit freuen würde, wo ich mal Fotos nicht im Schnee, sondern auf schon üppig grünen Wiesen von den Pferden machen könnte .. tja .. ich ahnte überhaupt nicht, dass mir das nicht mehr vergönnt sein würde.

Dann zeigte ich wie immer bei meiner Koppel-Serie noch eine Menge Fotos von meinem Rundgang und der Vegetation aktuell dort .. davon nun hier nur ein paar .. nicht alles, das würde zu weit führen.




Jürgen kam mit und wir kontrollierten bei der Gelegenheit auch gleich mal alle Zäune .. was ja auch immer wichtig ist.











Bei den Tierspuren außer denen von Pferden erzählte ich, dass die an dem Tag eher von Wildtieren stammten .... der große Hund scheint da also nicht schon wieder da rumgelaufen zu sein, sonst hätte ich das sicher erzählt.










Tja .. tiefster Winter eben .. halt normal für die Jahreszeit damals.













Ein zugefrorener Teich .. bizarre Wolkenbilder am Himmel .. alles ganz normale Dinge im Winter.













Und ich erzählte auch sehr erleichtert, dass es am Zaun nun nicht so aussah, als ob da schon wieder was über den Zaun gefüttert worden wäre.












Vom Rundgang zurück wieder oben bei den Pferden.












Zufriedene Pferde, die ihr Heu mampfen.













Und da waren wir nach der Tour erstmal wieder auf dem Heimweg.












Die nächsten Bilder sind welche vom 4. März 18 .. also 4 Tage vor Thunders plötzlichem Tod aufgenommen.

Ich schreibe generell was von Übergangswetter.

Die ersten Bilder sind von früh morgen. Ich erzähle, da waren noch ungemütliche minus 5 Grad draußen.








Ich schreibe da unter anderem was darüber, dass eben nun ja bekannt ist, dass Pferde ein vollkommen anderes Temperaturempfinden hätten als wir Menschen.

Nun das weiß jeder, der sich länger mit dem Thema Pferde beschäftigt hat, dass diese Tiere eben nicht in einen geheizten Stall gehören.





Nun .. ob wir da schon so genervt worden sind, weil unsere Pferde eben wie empfohlen .. laut Tierschutzverordnung für die Haltung von Pferden ...in Offenstallhaltung und ohne Decke lebten .. ich weiß es nicht genau.

Der Mob um uns rum, der da auch dabei war, die nun wieder gesunde und für unsere Ecke wirklich zuständige Vet-Ärztin, die keine persönliche Erfahrung mit Pferden hat wie gesagt, nun persönlich fertig zu machen und ihr eher schlechtes Nervenkostüm auszunutzen, war da sicher schon aktiv .. aber erzählt habe ich in diesem Text darüber noch nichts.

Ich erzählte nur, Jürgen hätte sich an dem Tag den Rücken verrenkt gehabt und deshalb hätte ich das Wasser hochgefahren.











Routinearbeiten am frühen Morgen wie immer.













Oben Thunder .. zwar bissel spitz im Rückenbereich wie schon die ganze Zeit, seit er bei uns eingezogen ist, was ich Euch noch später im Pferde-Blog genau zeigen werde, wenn ich da in meiner Serie "Erinnerungen an die Preetzer Feldmark" auch da angekommen bin, als Thunder bei uns eingezogen ist .. um auch das mal klarzumachen ... aber so abgemagert zum gleich totumfallen nun wirklich nicht.






Jürgen und ich gingen davon aus, dass die Schäden auf  Thunders Rücken irreversible Schäden durch Überlastung in seinem Heimatland entstanden sind .. falsches Sattelzeug, falsches Fahrgeschirr .. zu schwere Lasten und sonstwas, was mit den Pferden in diesen Ländern eben gemacht wird und wofür Länder wie Polen, Rumänien und der gesamte Ostblock auch bekannt sind.
Aus dem Grund haben wir ja dann gesagt, die Aussage, man könnte ihn freizeitmäßig noch gut reiten, wäre halt so nicht richtig gewesen .. aber Schwamm drüber, wir haben ihn lieb und dann sollten wir das Tier unter keinen Umständen jemals nochmal satteln.
Selbst länger reiten nur ohne Sattel wie Jürgen und Anke das ja eigentlich mal vorgehabt haben, wäre bei ihm eben nicht drin .. allerhöchstens mit einem Erwachsenen mal ne Runde von ein paar Minuten um die Koppel rum und auch das nur ausnahmsweise mal .. Kinder ohne viel Gewicht vielleicht mal ein wenig länger .. mehr keinesfalls.

Dass Thunder aus welchem Grund auch immer womöglich seinen Herzmuskel abbauen könnte .. falls denn das der Grund für seine Rechtsherzinsuffizient überhaupt war, auf diese Idee sind wir auch an dem Tag definitiv nicht gekommen. Es gab keinen Grund dafür.

Ich erzähle da dann gerade, dass Jürgen sich an dem Tag, obwohl es schweinekalt war und wir eigentlich erstmal wieder nach Hause ins Warme wollten, mit irgendwem am Zaun festgeschnackt gehabt hatte.

Also hätte ich die Zeit mit Pferdefotos machen totgeschlagen.







Wer das war .. vielleicht komme ich ja noch soweit .. im Moment bin ich da zumindest beim Lesen jetzt noch nicht angekommen.














Ich bin also zigmal rundrum .. Thunder wirkte etwas eckig wie immer .. auf mich nicht anders als normal .. und Chiwa und Prima definitiv rund und gesund wie immer.

Es würde bei den zwei noch kommen, dass sie angeschlagen gewirkt haben .. und zwar zu einer Zeit, als wir nach Thunders Tod minimum doppelt so viel gefüttert haben wie die Tiere überhaupt hätten auffressen können und wo ich das Heu schubkarrenweise jeden Morgen auf den Kompost gekarrt habe.

Ich schrieb da, ich hätte irre kalte Füße bekommen und sei dann runtergelaufen mit schnacken .. aber ich habe nicht aufgeschrieben, worüber wir geredet haben .. vermute, es war nur unwichtiger Klöntratsch mit irgendjemand über den Zaun .. nichts, was ich für relevant gehalten hätte .. sonst hätte ich das nämlich da auch erzählt.







So wie sich das liest, war es einfach nur ein nettes Gespräch mit irgendwem ... wie wir sie oft mit den vorbeikommenden Spaziergängern da geführt haben .. nichts was mich bewegt oder aufgeregt hätte .. eben Small Talk.

Nur dass ich dabei kalte Füße bekommen habe.








Ich erzählte, die Hüs hätten uns morgens noch zum Tor begleitet .. ich hätte nach dem Frühstück im Warmen dringend nen Text über Gartenmöbel tippen müssen, der schon bezahlt sei und wir wären danach sofort wieder los auf die nächste Pferde-Versorgen-Tour .. da sei dann die Sonne rausgekommen gewesen.

Sieht man auch an dem ersten Foto von der Tour am gleichen Tag rechts an den Schatten um Boomer rum.



Ich schrieb was davon, dass laut Wetterbericht nachher noch Regen auf den gefrorenen Boden kommen sollte .. also Blitzeis geben .. und sowas immer gar nicht so prickelnd wäre.











Oben war Jürgen dabei, mal das Eis oben aus den Wasserbehältern rauszufischen.

Es sollte ja nun wärmer werden.











Ich vermute, irgendeinen Nervanruf wegen .. oh Gott zu kalt .. sollte es inzwischen wohl schon wieder gegeben haben .. mag sein den Termin, weshalb wir dann am 7.3.18 unseren Tierarzt da hatten .. weil ich da erzählte, dass ich inzwischen mehr als eine Person kennen würde, die die Pferdehaltung wegen genau dieser Nerv-Anrufe der Spaziergänger, die sich für Tierschützer halten würden, kennen würde, inzwischen aufgegeben hätten.

Tja .. wir dann leider danach auch .. es war einfach zu viel. Aber das hindert mich nicht daran, danach jetzt trotzdem mal die Wahrheit auf den Tisch zu bringen.
Ich schrieb, wir warten so sehr auf den Frühling .. und dass es in den beiden Jahren davor um die gleiche Jahreszeit schon viel wärmer gewesen wäre.











Ich schrieb, noch würde keins der Pferde haaren .. das sei ein Zeichen dafür, dass der Frühling noch nicht ganz in Sicht sei .. sonst täten sie das .. und dass ich berichten würde, wenn sie mit haaren anfangen würden.













Wir wohl erstmal wieder in Aufbruchsstimmung bei dieser Tour . sieht so aus.

Direkt erzählt habe ich es da nicht, nur Pferde beim Fressen aufgenommen wie so oft im Winter .. bei solchem Wetter macht man ja nichts anderes als versorgen.




Da ich da am harken bin, war ich offensichtlich noch bei der Stallarbeit, wie man sieht.















Und drei Hüs, von denen Michaela Schau später erzählen würde, wir hätten die ja laufend hungern lassen .. sogar schon jahrelang vorher in jedem Pensionsstall .. wo wir bis auf den letzten gar nicht selbst Heu gefüttert haben, sondern die Stallbetreiber das gemacht haben und Ela das gar nicht wissen kann, weil sie erstens kaum mal mit war und zweitens wenn, dann mit uns und das weder morgens noch abends, wenn die Pferde da im Winter gefüttert worden sind. Und in Reuterkoppel, wo wie nur öfter mit war, als sie einen Freund mit Auto hatte, weiß sie, dass es anders war.
Bei Thunder würde 3 Tage später .. das war der 7. März 2018, festgestellt werden, dass er ganz schlimm an einer Rechtsherzinsuffizienz litt.

Ich kenne mich damit aus. Ich habe die gleiche Krankheit, hatte deshalb 1983 bei der Geburt meines Jüngsten ja einen Herzstillstand .. leide heute mit über 65 mehr darunter und kriege häufig halt keine Luft .. jeder Hügel wird zum Kraftproblem .. huste oft sinnlos und viel und so weiter.





Ab dem Foto oben sind die von einem Tag früher .. also vom 3. März 18 ...da erzählte ich was von dem tollen Frühlingswetter und der Sonne an dem Tag.

Wegen Thunders Herzproblem.

Ich weiß von meinem Internisten, der die Infos an den Plöner Amtsarzt weitergab, dass ich eigentlich gar nicht mehr arbeitsfähig sei .. ich wollte nur gern eben wegen der Pferde noch keine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung für das Jobcenter, sondern es genügte mir eine über etwas eingeschränkte Arbeitsfähigkeit, weil ich voll belastbar eben wirklich nicht mehr bin, dass eine Rechtsherzinsuffizenz auf die Leber geht.
Das hat den einfachen Grund, dass sich bei einer Rechtsherzinsuffizienz immer Blut über der Leber staut, das nicht wegkommt, weil die Pumpkraft des Herzens dafür nicht ausreicht, hat mir der Arzt erklärt.

Deshalb hat man bei dieser Krankheit immer zu hohe Werte von Gamma-GT. Aber nur das .. man kann also jemand mit dieser Herzkrankheit von einem Süchtigen wie einem Alkoholiker dadurch unterscheiden, dass nur Gamma-GT zu hoch ist .. bei den anderen sind das mehr Werte, die zu hoch sind.

Ich erzählte da auch, dass die Pferde nach wie vor viel neben den Schafen grasen würden.

Wenn es nun beginnen würde zu tauen, müssten wir da dringend abäppeln.

Und zum Foto rechts schrieb ich, Jürgen verteilt nach Nachschlag Heu .. ach ja Ela ...das mal zu dem halben Ballen für alle drei am Tag .. solche Lügen in die Welt zu setzen, das vergesse ich Dir nicht, auch wenn ich weiß, dass Du nur das rausposaunst, was Dir Deine "Freundin" eingeblasen hat .. die sich ja immer selbst so schön bedeckt hält, damit sie keiner am Allerwertesten kriegen soll, sondern die dann anderen alles in die Schuhe schieben kann.
Noch mehr Sonnenbilder .. auch vom 3.3., aber nachmittags.

Ja nachts knipst mein Handy nunmal nicht, liebe Ela.










Und in den Wintermonaten ist es nunmal so, dass es recht früh draußen dunkel wird.

Da ist nichts mit Fotos machen mit einem Gerät, das noch nichtmal eine Blitzfunktion hat.









Tja .. viel mehr wirklich schöne Fotos von Thunder vor seinem Tod werden sicher nun gar nicht mehr kommen.

Es war nicht so tolles Wetter später mehr. Ich hoffe, ich finde raus, wann genau der Tierarzt da war und wann auch das Vet-Amt .. die sich übrigens damit irrten, Thunder hätte so einen komischen Rücken, weil er schlechte Zähne hätte ...das war nicht so .. und wegen Chiwas und Primas Zähnen, die ja nie Rollen ausgekaut haben, haben wir an dem Tag eben nicht nachgeschaut ... Thunder und sein Rücken waren das Problem da.


Man liest zumindest im Internet immer, wenn Pferde anfangen, Rollen auszukauen, dann hätten die Probleme mit den Zähnen.

Thunder tat das von Anfang an, als er bei uns einzog.

Allerdings unter der Angabe, seine Zähne seien gerade frisch gemacht worden und er sei auch gründlich untersucht worden .. hat Frau Lendowski zumindest gesagt damals.




Jürgen hat mir vor ein paar Wochen noch was erzählt, was vielleicht auch wichtig wäre .. was ich aber irgendwie in der Freude, unseren Thunder zu kaufen und nach Hause zu holen, gar nicht mitbekommen habe.

Als wir ihn abgeholt haben, hat Frau Lendowski zu uns gesagt, sagt Jürgen, sie könnte die Unterlagen vom Tierarzt jetzt nicht finden, ob das schlimm sei. Ob sie mir was gesagt hat, dass ich Unterlagen für diese Zahnbehandlung oder eine Untersuchung mitkriegen soll ..ich weiß es wirklich nicht mehr oder ob sie das Jürgen am Telefon gesagt haben könnte .. das ist untergegangen.
Dass das mit den Zähnen, die bei ihr gemacht worden sein sollen, so hinkommen könnte, dazu passt, dass unser Tierarzt dann sagte, also man könnte die bei Thunder zwar nochmal bissel überfeilen .. aber die seien eigentlich so ziemlich in Ordnung .. nur paar Kleinigkeiten vielleicht. Es wäre dann ja auch noch kein Jahr hergewesen seit der letzten Zahnbehandlung, was das logisch macht.

Auch Chiwa und Prima waren laut Untersuchung 2016 im Mai kerngesund. Vielleicht war es Thunder bis auf die Löcher im Rücken, was ja keine Krankheit ist in meinen Augen, ja auch, als Sandra Lendowski ihn hat untersuchen lassen.
Bei zerstörten Rückenmuskeln handelt es sich bei ausgedienten Ostblock-Pferden normalerweise immer um Schäden, die durch Überlastung entstanden sind .. falsches, altes, drückendes Sattel- und Fahrzeug .. zu schwere Gewichte, die sie haben tragen müssen .. Überarbeitung ... dass die Menschen in diesen Ländern auch kein Geld haben und ihre Tiere oft gar nicht besser behandeln können .. man liest ja genug darüber.

Sehen hätte die gute Sandra das vielleicht auch selbst können .. für uns war das Neuland und wir haben es erst später wirklich gesehen, nicht sofort.

Dennoch passt eins nicht so wirklich zu Thunders Unterlagen und der Aussage, er wurde mal gründlich vom Tierarzt untersucht und dann auch seine Zähne gemacht .. wofür eben wohl dann die Unterlagen nicht auffindbar gewesen sein sollen, als wir kamen.

Nämlich die einzige und weit zurückliegende Impfung in seinem Ersatzequidenpass nur gegen Tetanus .. sonst gar nichts. Und die halt eigentlich schon ein wenig überfällig.

Ich bin nicht so der Impf-Freak und hätte die drei irgendwann auch mal wieder gegen Tetanis impfen lassen ... aber es passt nicht zu jemand, die sich als Tierarzt-penibel hinstellt.
Ansonsten schrieb ich in diesem Text noch, dass ich inzwischen erstens sehen täte, welche Äppel von Thunder, welche von Chiwa und welche von Prima seien und sogar, ob sie da eher Heu, Gras oder auch mal ein Moos-Gemisch zu Äppeln verarbeitet hätten.

Die vom neuen Heu seien immer dunkelgrün und sehr glänzend .. die mit viel Moos dabei eher lockerer und hellgrün .. die mit viel Gras dabei etwas heller als die fast reinen Heu-Äppel.




Tja .. und dann kam der Text vom 9. März darüber, dass Thunder gestorben wäre.

Das Foto links ist eins vom letzten Tag vor seinem Tod. Wie gesagt waren das Vet-Amt schon wieder und danach der Tierarzt da gewesen .. wir hatten alles mögliche für die Darmsanierung von Thunder an Kräuterzeug gekauft, denn Dr. Halbrock und seine Kollegen haben auch eine Futterserie entwickelt, die für alle möglichen Probleme von Pferden entwickelt wurde und sehr natürlich von der Zusammensetzung ist.



Es gab nur das Foto oben und das rechts in diesem traurigen Beitrag.

Ich schrieb, ich hätte einige andere Texte auf stumm gestellt .. auch darüber wurde sich übrigens bei 4 Hufe dann in dem Mob-Gelaber über uns aufgehalten und Michaela Schau immer mit der großen Klappe vorneweg .. was jetzt nach der ebay-Geschichte endgültig der Staatsanwaltschaft so vorliegt .. ich hatte sie vorher noch gar nicht deswegen angezeigt gehabt .. aber irgendwann reicht es halt jedem mal.



Ich schrieb, ich könnte momentan nicht so reden wie ich wollte und wie das meine Leser von mir kennen würden .. offen und ehrlich .. das hätte seine Gründe.

Das hatte auch wirklich seine Gründe und wenn ich zu Primas und Chiwas Umzug danach nicht alles erzähle, dann hat das auch heute noch seine Gründe, weil es da Dinge gibt, die wir ganz im Vertrauen damals mit Frau Dr. Hauschild so durchgesprochen haben .. diese Dinge gehen wirklich keinen was an und Jürgen und ich haben der Frau damals versprochen, das bleibt auch so .. und an manche Dinge halte ich mich halt, so viel wie ich auch erzählen mag.

Ich habe der Frau gesagt, manche Dinge sind mir egal .. ich würde mir nie mehr im Leben eigene Pferde anschaffen, dafür sei ich zu alt und zu krank und auch Jürgen würde nicht jünger, dem ging es nämlich genauso.

Wir waren kurz vorm Nervenzusammenbruch .. ich schrieb das auch in diesem Text vom 9. März 18 genauso.

Daran knabbern wir alle beide noch heute auch körperlich .. der Stress hätte Jürgen und mich locker beide umbringen können .. was wir da dann zumindest für Chiwa und Prima erreicht haben, hat uns den Rest der Kraft gekostet, die wir noch hatten .. es hätte für beide viel schlimmer kommen können .. warum gleich.

Das Foto links ist hier zu Hause im Klosterforst aufgenommen worden, als ich da vorsichtig mit Boomer durch den Wald schlich .. bei Eiseregen.

Ich erzählte, Jürgen wäre bei unserem neuen Heubauern .. alleine . ich hätte Schiss gehabt, aber sei alles gut gegangen .. weil spiegelglatte Straßen und Eisregen .. Heu wäre aber nun da und alles gut für die Pferde.





Rechts ein Deckblattfoto aus dem Haupt-Blog vom 16. März 18 unter der Bezeichnung

  "4 Texte kurz vor und kurz nach Thunders Tod

- Aus Vorsicht nur leicht in Bezug auf einen Namen geändert ... Fotos gehören in diese Zeit -"

 Die bekommt Ihr im Original kopiert .. dazu die besten Fotos aus diesen Beiträgen noch dabei.




Wir haben in den letzten Tagen eine Menge darüber erfahren, wer uns ständig beim Kreisveterinäramt anschmiert .. dass die Person die Amtstierärztin so bedroht hat, sie sogar anzuzeigen, wenn die nicht schon wieder zu uns rausfährt, was sie zuerst gar nicht wollte .. und weshalb ich mich bei der Frau heute erstmal dafür entschuldigt habe, dass ich so unfreundlich deshalb war.








Aber auch noch mehr über jemand, die wir schon so lange kennen, dass auch die oder jemand aus unserer holden Ex-Verwandtschaft die Person sein könnte, die uns immer noch stalked und nicht die Leute, von denen wir das dachten, weil eine davon mal unseren alten Pensionsstall angerufen oder auch Thunders vorheriges Frauli gesucht hat.

 Ich drüsel das Thema jetzt mal ganz langsam auf .. so wie es meine Art ist .. ehrlich .. ich erzähle genau, was passiert ist .. und ich habe keinen Grund, unseren Thunder im Internet zu verstecken, nur weil der zur Zeit wirklich mehr als Scheiße aussieht .. warum das so sein kann und was vielleicht sonst noch alles dazu kommen könnte, werde ich nach uns nach übrigens dabei auch erzählen.
  Nur eins werden Jürgen und ich uns wirklich nicht mehr länger gefallen lassen, nämlich dass ja so eine ach so wichtige Möchtegerntierschützerin anmasst zu behaupten, wir würden unsere Pferde hungern lassen .. und zwar alle.

Und Chiwa und Prima .. was sie ja letztes Jahr schonmal so behauptet hat .. ebenfalls.

Die sind beide kerngesund und auch nicht dünn.

  Mager ist nur Thunder .. wir machen uns auch deswegen Sorgen .. aber das hat gar nichts damit zu tun, dass wir den nun hätten hungern lassen.
Wenn ich hier knipse und die Hüs mal mehr, mal weniger oder auch ganz wenig Heu vor der Nase liegen haben .. es heißt ja wohl nicht, dass sie nicht mehr bekommen.


 Wir sind jeden Tag mindestens zweimal bei den Hoppas, nachmittags auch meistens stundenlang .. die kriegen ja nicht alles, was sie so futtern, auf einmal .. wäre auch gar nicht sinnvoll.

 Und wenn die Pferde nachts und gegen Morgen mal nur auf ihrer Dauerweide rumknabbern, ist auch das kein Verbrechen .. da wachsen an vielen Stellen, wenn auch nicht hier, wo wir meistens Heu zufüttern, wo z. B. Boomer da grad steht .. richtig lange grüne schon wieder frische Grashalme.
Für die Darmbakterien nachts reicht das .. und sowas ist sogar gesund.
 Ich hab nicht grundlos auch mal gezeigt, wie z. B. die Koniks auf der Gelderländer Birk gehalten werden .. und selbst die verhungern da nicht.
Mir ist übrigens noch nie ein Pferd gestorben .. und ich halte seit dem 5. Dezember 1992 welche.

Ich glaube auch nicht, dass Thunder uns nun gleich sterben wird, nur weil der momentan brettmager ist .. auch da bin ich sicher, das kriegen wir raus und auch wieder hin.




 Und selbst wenn er so schwer krank sein sollte ... wären Jürgen und ich deshalb Tierquäler ???
Müssten wir Thunder deshalb im Internet oder auf der Weide verstecken?

Ich denke nein .. man kann auch über so ein trauriges Thema .. von dem ich hoffe, das wird mit Thunder so schnell nicht passieren .. doch wohl offen sprechen. Von Jürgens und meiner Seite aber wünschen wir uns, dass alle unsere Senioren über 30 werden.


Das links ist Thunder übrigens 3 Tage vor seinem Tod .. so sah er wirklich aus .. klar nicht fett .. aber auch nicht so wie auf diesem schrecklichen 4-Hufe-Foto, mit dem man uns diesen Mob auf den Hals gehetzt hat.

Aber nun weiter in Rot mit dem Text, den ich damals dazu schrieb. 






 Und wir würden uns nochwas wünschen .. nämlich dass uns die Leute, wenn die drei wirklich alt sind und dann wie alle alten Pferde echt krass aussehen .. trotzdem in Ruhe unsere Gnadenbrotpferde pflegen lassen, bis sie wegen Altersschwäche so hoffen wir von ganz alleine sterben, was nämlich der schönste Tod wäre, den man einem Pferd mal wünschen kann.
Aber da hoffe ich, das wird noch über 10 Jahre dauern und die drei es so lange noch gut haben.




Na ja... wir warteten da aufs Vet-Amt.
Die Amtstierärztin wollte eine Kollegin mitbringen, die anders als sie selbst auch Ahnung von Pferden hätte.

Die junge Frau arbeitet nicht mehr als Tierärztin, hat aber selbst jetzt noch eigene Pferde.

Sie meinte, Thunder könnte vielleicht einen schlechten Zahn haben, der raus müsste .. war aber nicht in der Lage, sein Maul aufzumachen.



  Auch davon könnte er so dünn sein, das ist klar.

Auch könnte die letzte Wurmkur noch zu wenig gewesen sein bei einem so runtergekommenen Pferd und so .. nun die zum Frühjahr wäre ja sowieso jetzt ungefähr dran gewesen
.








Also Auflage vom Vet-Amt, Tierarzt kommen lassen wegen Thunders Zähnen und mal nachsehen, ob ihm vielleicht ein Zahn gezogen werden muss. Mehr eigentlich nicht.
Und dann meinte die junge Frau, es könnte Thunder vielleicht gut tun, Rübenschnitzel zu fressen, die würden dick machen. Wollte damit eigentlich dann anfangen .. aber unser eigener Tierarzt hat noch was anderes gesagt .. was ich Euch dann da erzählen werde, wo die Bilder zu gehören .. also die von heute Vormittag.


  Wenn Ihr da rechts genau hinschaut, fliegen da übrigens ganz viele Wildgänse im Tiefflug über die Feldmark .. hab die da mal richtig gut erwischt. (Foto passt jetzt natürlich nicht dazu und das mit den Wildgänsen ist nichts Wichtiges, das lasse ich mal weg)
  Wir warteten da noch auf die beiden Amtstierärztinnen und weil es anfing zu tauen, konnte ich an vielen Stellen schon recht gut abäppeln.





  Das Wetter war wirklich herrlich gestern den ganzen Tag.

 Ich war noch mit unserem Weidenachbarn am Klönen, als dann die beiden Tierärztinnen schon ankamen .. bin dann später dazu gegangen, Jürgen war ja da.

Was die nächste Überraschung war, kommt im nächsten Teil mit den Nachmittags-Bildern von gestern.



LG

Renate
 Es ist schon nachts und ich muss uns mal Mittag kochen nun.

Es ist auch schon alles sehr lang geworden .. ich mache doch einen Teil 32, wo es weitergeht ..ob ich den heute noch schaffe .. mal sehen, weiß ich nicht genau.

Da geht es dann mit Fotos vom 7. März, also dem Tag vor Thunders Tod, als unser Tierarzt da war, weiter.

Der heißt:


"
"Ein Hilfsangebot .. das mit Vorsicht zu genießen ist ...
... zumindest in unserem Fall ist das so"

 Bis bald dann.

LG
Renate

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