Die Fotos habe ich Anfang Juni 20 gemacht
Nach dem ersten Blick in Wikipedia und bissel weitergoogeln da wegen der Inhaltsstoffe von Pfingstrosen vermute ich mal, dass Pfingstrosen für Pferde nicht giftig sein werden, im Gegenteil, wegen der darin enthaltenen Stoffe ähnlich wie viele rote oder blaue Lebensmittel sogar gesund.
Aber ich werde dem nochmal ein wenig mehr auf den Grund gehen. Erstmal verlinke ich Euch mal, was ich in Wikipedia fand.
Klar gibt es mehrere Arten wie meistens bei Blumen.
Aber ich werde dem nochmal ein wenig mehr auf den Grund gehen. Erstmal verlinke ich Euch mal, was ich in Wikipedia fand.
Klar gibt es mehrere Arten wie meistens bei Blumen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pfingstrosen
In China werden Pfingstrosen (Sorte 'Fen Dan Bai', Hybride von Paeonia ostii) großflächig zur Gewinnung des Mudan pi, einem wichtigen Stoff der chinesischen Heilkunst, angebaut. Auch in Europa importiert die Pharmaindustrie beträchtliche Mengen an Päonienwurzeln, die von Naturstandorten aus Ost-Europa und Vorderasien stammen.
Die Blüten enthalten den Anthocyanin-Farbstoff Peonidin, einen Methylether des Cyanidins.
https://de.wikipedia.org/wiki/Anthocyane
Anthocyane gehören zur Gruppe der flavonähnlichen Stoffe, den Flavonoiden, und werden zu den sekundären Pflanzenstoffen gezählt.
Die gute Wasserlöslichkeit verdanken sie einem glycosidisch gebundenen Zuckeranteil. Farbbestimmend ist einzig der zuckerfreie Anteil, das Aglycon des Anthocyans, das daher auch Anthocyanidin genannt wird. Die meisten und wichtigsten Anthocyane leiten sich von Cyanidin und Delphinidin ab.
...
Die Anthocyane aus rotem Traubensaft und schwarzem Johannisbeersaft werden nur in geringem Umfang vom Körper aufgenommen und/oder schnell metabolisiert, wie aus geringen Anthocyan-Konzentrationen sowohl im Blutplasma (pH 7,4) als auch im Urin geschlossen wurde. Die tägliche Aufnahmemenge schwankt von Mensch zu Mensch stark, sodass Durchschnittswerte kaum Aussagekraft besitzen. Die Bioverfügbarkeit der Anthocyane liegt bei Aufnahme mit normaler Nahrung nur bei etwa 1 Prozent.
Anthocyane haben antioxidative Wirkung, die die von Vitamin C und Vitamin E, zumindest in vitro, um ein Vielfaches übersteigen kann. Es wird jedoch bezweifelt, dass die Anthocyane auch in vivo diese starke antioxidative Wirkung entfalten können, da die Bioverfügbarkeit schlecht ist. Im menschlichen Körper binden sie freie Radikale und schützen somit die DNA sowie Lipide und Kohlenhydrate vor Schädigung. Den Anthocyanen werden noch andere Wirkungen zugeschrieben: Sie sollen die Sehvorgänge verbessern, entzündungshemmend und gefäßschützend wirken.
Anthocyane sind nur in sehr geringem Maße toxisch. Aus Pflanzen aufgenommene Anthocyane stellen keine Gefahr dar.
...
https://de.wikipedia.org/wiki/Cyanidin
Cyanidin ist in Glycosidform als Anthocyan in vielen Pflanzen enthalten, darunter Rotkohl, rote Rosen[5], Hibiskus, Blaubeere, Himbeere, Pflaume, Holunderbeere, Brombeere, Blutorange und Rhabarber. In Form eines Eisen/Magnesium/Calcium-Chelatkomplexes bewirkt Cyanidin die blaue Farbe der Kornblume (Centaurea cyanus).
---
https://botanikus.de/informatives/giftpflanzen/alle-giftpflanzen/pfingstrose/
Giftstoffe, Wirkung und Symptome:
Die Pfingstrose enthält unter anderem das Alkaloid Paeonin. Die Vergiftungssymptome sind Erbrechen, Magen- und Darmbeschwerden mit Durchfall und Koliken.
Tiergiftig:
Pfingstrose ist möglicherweise für Meerschweinchen giftig.
...
https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeine_Pfingstrose
Die Pfingstrose wird in allen Teilen als wenig giftig eingestuft.[6]
Hauptwirkstoffe: Nach älteren Angaben Peregrinin. Der Wirkungsträger ist jedoch nicht bekannt.[6]
Vergiftungserscheinungen: Blüten und Samen können Gastroenteritis mit Erbrechen, Kolikschmerzen und Diarrhoe hervorrufen.[6]
...
Also da Flavonoide im Essen eigentlich als sogar gesund gelten .. klar macht auch da immer die Menge das Gift ... würde ich jetzt mal sagen, dass Pfingstrosen für Pferde sicherlich nichts Lebensgefährliches sein werden.
Ich vermute kaum, dass sie die nun kiloweise einfressen würden.
Und wenn sie mal reinbeißen und ein paar Blätter verputzen, wird vermutlich nichts Schlimmes passieren.
LG
Renate
In China werden Pfingstrosen (Sorte 'Fen Dan Bai', Hybride von Paeonia ostii) großflächig zur Gewinnung des Mudan pi, einem wichtigen Stoff der chinesischen Heilkunst, angebaut. Auch in Europa importiert die Pharmaindustrie beträchtliche Mengen an Päonienwurzeln, die von Naturstandorten aus Ost-Europa und Vorderasien stammen.
Die Blüten enthalten den Anthocyanin-Farbstoff Peonidin, einen Methylether des Cyanidins.
https://de.wikipedia.org/wiki/Anthocyane
Anthocyane gehören zur Gruppe der flavonähnlichen Stoffe, den Flavonoiden, und werden zu den sekundären Pflanzenstoffen gezählt.
Die gute Wasserlöslichkeit verdanken sie einem glycosidisch gebundenen Zuckeranteil. Farbbestimmend ist einzig der zuckerfreie Anteil, das Aglycon des Anthocyans, das daher auch Anthocyanidin genannt wird. Die meisten und wichtigsten Anthocyane leiten sich von Cyanidin und Delphinidin ab.
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Die Anthocyane aus rotem Traubensaft und schwarzem Johannisbeersaft werden nur in geringem Umfang vom Körper aufgenommen und/oder schnell metabolisiert, wie aus geringen Anthocyan-Konzentrationen sowohl im Blutplasma (pH 7,4) als auch im Urin geschlossen wurde. Die tägliche Aufnahmemenge schwankt von Mensch zu Mensch stark, sodass Durchschnittswerte kaum Aussagekraft besitzen. Die Bioverfügbarkeit der Anthocyane liegt bei Aufnahme mit normaler Nahrung nur bei etwa 1 Prozent.
Anthocyane haben antioxidative Wirkung, die die von Vitamin C und Vitamin E, zumindest in vitro, um ein Vielfaches übersteigen kann. Es wird jedoch bezweifelt, dass die Anthocyane auch in vivo diese starke antioxidative Wirkung entfalten können, da die Bioverfügbarkeit schlecht ist. Im menschlichen Körper binden sie freie Radikale und schützen somit die DNA sowie Lipide und Kohlenhydrate vor Schädigung. Den Anthocyanen werden noch andere Wirkungen zugeschrieben: Sie sollen die Sehvorgänge verbessern, entzündungshemmend und gefäßschützend wirken.
Anthocyane sind nur in sehr geringem Maße toxisch. Aus Pflanzen aufgenommene Anthocyane stellen keine Gefahr dar.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Cyanidin
Cyanidin ist in Glycosidform als Anthocyan in vielen Pflanzen enthalten, darunter Rotkohl, rote Rosen[5], Hibiskus, Blaubeere, Himbeere, Pflaume, Holunderbeere, Brombeere, Blutorange und Rhabarber. In Form eines Eisen/Magnesium/Calcium-Chelatkomplexes bewirkt Cyanidin die blaue Farbe der Kornblume (Centaurea cyanus).
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https://botanikus.de/informatives/giftpflanzen/alle-giftpflanzen/pfingstrose/
Giftstoffe, Wirkung und Symptome:
Die Pfingstrose enthält unter anderem das Alkaloid Paeonin. Die Vergiftungssymptome sind Erbrechen, Magen- und Darmbeschwerden mit Durchfall und Koliken.
Tiergiftig:
Pfingstrose ist möglicherweise für Meerschweinchen giftig.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeine_Pfingstrose
Die Pfingstrose wird in allen Teilen als wenig giftig eingestuft.[6]
Hauptwirkstoffe: Nach älteren Angaben Peregrinin. Der Wirkungsträger ist jedoch nicht bekannt.[6]
Vergiftungserscheinungen: Blüten und Samen können Gastroenteritis mit Erbrechen, Kolikschmerzen und Diarrhoe hervorrufen.[6]
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Also da Flavonoide im Essen eigentlich als sogar gesund gelten .. klar macht auch da immer die Menge das Gift ... würde ich jetzt mal sagen, dass Pfingstrosen für Pferde sicherlich nichts Lebensgefährliches sein werden.
Ich vermute kaum, dass sie die nun kiloweise einfressen würden.
Und wenn sie mal reinbeißen und ein paar Blätter verputzen, wird vermutlich nichts Schlimmes passieren.
LG
Renate
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