Mittwoch, 13. Februar 2019

Chiwas Hufrehe-Geschichte - Teil 36

Beginnt mit Fotos kurz vor dem Pferdeumzug am 19.03.18

Der Bericht ist vom 16. März, aus dem diese Fotos und auch diese Infos stammen.

Ich erzähle da noch froh gelaunt, dass uns ja in drei Tagen ein Verladeprofi helfen wird, Prima zu verladen und wir einfach mal zuversichtlich sein sollten, dass der das auch schafft mit Prima.








Ich erzähle, dass nach dem Umzug eine Pferdezahnärztin unseren beiden und auch gleich den anderen Pferden im Stall die Zähne machen wird und dass das für unsere beiden das erste Mal wäre, aber gut, dass mal einer ihr Gebiss auf Vordermann bringen würde.

Und dann dass Jürgen den Tag mal Chiwas Hufe feilen wird und bei Prima nicht sicher ist wegen des Wetters, ob wir das auch noch schaffen, denn die wären dran, aber das wäre nicht so schlimm, weil die neuen Leute vom Gnadenhof gesagt haben, sie haben da einen superguten Schmied, der kriegt das mit Prima schon hin, wäre ein Glücksgriff.

Ich erzähle in dem Text unter anderem auch was über eine Frau, die bei dem Facebook-Mob immer die Klappe groß auf hatte, obwohl wir diese Frau gar nicht kennen und sie nur mal Einstellerin früher bei einer anderen war, die in Reuterkoppel von der neuen Bäuerin rausgeschmissen worden ist damals, weil sie in deren Augen so getan hätte, als wäre der ganze Hof ihr eigener und die junge Bäuerin gesagt hat, so nicht.

Als wir da ankamen, war der Hof ja so gut wie leer, weil gerade alle weg waren und wir eine ganz neue Gruppe, die dann da angekommen war.

Ich habe dann noch was über alle diese Pferde in Reuterkoppel erzählt, die zu Anfang kurz vor uns, mit uns zusammen oder kurz nach uns dann da frisch angekommen waren.

Ansonsten dann eben gezeigt, wie Jürgen am 16.03., weil da das Wetter dazu gut war, Chiwas Hufe nochmal selbst gemacht hat.






Ich erzählte, dass bis zum Reithallenbau da alles super und in Ordnung gewesen sei und auch die Gruppe dort eine gute.

Aber dann sei das alles durch das Riesenreithallendach, wo so viel Wasser runtergelaufen sei und dann eben ca. 3 x so viele Pferde wie vorher einfach zu viel geworden, nur noch alles ein einziges Schlammloch, dazu noch teuer .. und eben einfach nicht mehr schön, so dass wir dann eben da weg gewollt hätten, weil es in unseren Augen so nicht mehr tragbar für unsere Pferde war.


Ansonsten erzählte ich, um bei Prima, die ja ein nervöses Pferd ist, die Hufe auch zu feilen, war es den Tag einfach zu stürmisch, das wäre nicht gegangen.
















Die Hoppas hatten keinen Bock mehr auf Heu und gingen erstmal unten etwas grasen, während wir oben am rumwuseln waren. Ich schrieb nach 25 Jahren mit eigenen Pferden wäre es sicher bald total ungewohnt so ganz ohne Pferde und die Arbeit damit.





Ich erzählte, dass ich mir wegen Chiwa, die ja einen Tag öfter mal lag und irgendwie nicht gut wirkte, echt Sorgen gemacht hätte, aber nun würde es wieder alles gut und normal aussehen, auch bei ihr.












Ich erzählte, dass die beiden vielleicht auch einfach Thunder vermissen würden. Sie hätten, als er gestorben war, nicht gewiehert, nicht gesucht wie sonst, wenn ein Pferd den Hof gewechselt hatte .. sie hatten genau verstanden, er ist tot und wird nicht wieder lebendig werden, sie waren ja dabei, als er gestorben ist .. und nun wären sie sicher auch einfach traurig deshalb.



Ich schrieb auch noch, dass es auch möglich wäre, dass die Pferde genau merken würden, in was für einer gedrückten Stimmung Jürgen und ich wären, weil wir sie ja nun bald nicht mehr um uns haben würden und natürlich sehr traurig wären deshalb.









Wir hatten, weil es nicht mehr so windig war, den Abend davor in den Futterkuhlen gefüttert.

Prompt hatte wieder einer das Vet-Amt angerufen, die Pferde hätten nicht genug zu fressen .. also haben wir Fotos von dem Restheu gemacht, das sie gar nicht angerührt hatten.

Nur sieht man sowas von der Straße aus halt nicht und das war natürlich auch schon vorher genauso.




Ich erzählte was davon, was für eine Verschwendung wir zur Zeit betreiben würden, weil wir tagtäglich, damit auch das Vet-Amt nicht jeden Tag mit Anrufen überhäuft würde, schubkarrenweise nicht gefressenes Heu in den Knick karren würden .. denn unsere verwöhnten Pferde haben noch nie altes Heu aufgefressen, das sie am Tag vorher haben liegen lassen.

Und dass wir nach diesem Cyber-Mobbing da nie mehr froh werden würden .. und in unserem Alter vielleicht auch einfach besser sei, ohne Pferde eine Sorge weniger zu haben.

Ich zitierte einen alten Song-Text, der damals dauernd im Radio lief, wo drin vorkam, egal was kommt, es wird gut sowieso .. und dass man in allem, was einem passieren würde, immer sehen sollte, dass es auch Vorteile haben könnte.









Ich zitierte am gleichen Tag auch unsere Freundin bei 4 Hufe .. habe da einiges rauskopiert, nur die Namen damals noch nicht ausgeschrieben. Das übernehme ich dann mal einfach nun hierher mit Link zu dem Text von damals:


Laut Frau M. S. müssen Pferde in folgenden Pensionsställen hungern:


- Ich nenne die Namen und teile ihre Meinung nicht -

Wir lernten unsere frühere Freundin M. S. 2008 kennen. Sie war nicht in jedem der vier Pensionsställe zu Besuch, denn allzu viel hat sich M. S. gar nicht um unsere Pferde gekümmert, als sie unsere Freundin war. Außerdem hatten wir zwischenzeitlich schon einmal Streit und haben länger gar nicht mit ihr geredet, uns aber irgendwann wieder vertragen, was sicher ein Fehler gewesen ist.

In einer Diskussion ist sie diejenige, die das Thema anheizt, wir hätten Thunder verhungern lassen, der ja vor seinem Tod nun so mager geworden war.

Auf die Frage von jemand anders, wieso denn die anderen beiden Pferde so nicht aussehen, sagt sie, die seien es ja gewohnt, ständig zu hungern, denn wir hätten unsere Pferde immer so hungern lassen, sie würde uns ja gut kennen und würde das deshalb wissen.

Das hat einen Mob nach sich gezogen, der alles mitreißt, was dazu geführt hat, dass wir nun mit Prima und Chiwa auf einen Gnadenhof gehen müssen.

M. S. war nie auf unserem Pachtland, denn es gab vorher einen Riesenstreit .. von unserer Seite aus nicht, weil sie bzw. ihr Freund nicht führen halfen, sondern deshalb, weil sie uns ausgehorcht und alles, was wir ihr erzählt haben, an jemand anders weitergetratscht hat.

Wir hatten in jedem der 4 gleich genannten Ställe Probleme .. auch so, dass wir entweder selbst gekündigt haben oder im Streit rausgeflogen sind .. aber das hatte nichts damit zu tun, dass wir gesagt hätten, unsere Pferde hätten da hungern müssen .. die haben in keinem der Ställe gehungert.

Einen lassen wir weg .. da stand ein Hengst, was man uns vorher nicht gesagt hatte und wir waren deshalb nur 4 Wochen da, weil uns das mit nur E-Litze dazwischen da einfach zu gefährlich war. Auch da haben unsere Pferde nicht gehungert, aber wir haben vergessen, wie die Leute hießen.

So nun die Ställe, wo es laut M. S. nicht genug Futter für Pferde gibt und die sich so dran gewöhnen könnten, nie satt zu werden.

Der von Carmen Ritchie und Günther Kowalski in Boksee, der ehemalige von Kai Elten in Boksee, der so denke ich nicht mehr existiert, der von Steffi, Petra und Jürgen Mayrhauser-Banck in Klein-Kühren und der von Florian und Carolin Völkner in Reuterkoppel.

Nicht ich sage das, auch nicht Jürgen, das sagt unsere frühere Freundin M. S. öffentlich in dieser Facebook-Diskussion.

Ich kopier das deshalb mal hier dazu, was sie sagt:

Jemand anders:
 Ich finde es wirklich toll wie ihr euch um Tiere kümmert! Aber manchmal soll es auch einfach nicht mehr sein. Wenn man mal die anderen Tiere auf den Fotos anschaut, sehen die bei weitem nicht so aus wie der Schecke (Thunder?!). Vielleicht war es auch einfach Zeit für ihn zu gehen. Manchmal kann man Füttern und Füttern und es hilft einfach nicht. Ich will hier niemanden einfach so in Schutz nehmen, aber man kann auch als Besitzer nicht alles verhindern.

M. S.


Eben!...diese Pferde haben viel zu wenig Futter bekommen, daran lag es...er ist verhungert!...1/2 Ballen am Tag für 3 Pferde?😈...meine meersäue hätten zu Lebzeiten mehr verdrücken können!

Jemand anders:


Wenn ihr da wart und das täglich gesehen habt, dann mag das ja stimmen. Aber warum sehen denn die beiden anderen Pferde so viel besser aus? Die stehen doch auf der gleichen Weide und bekommen das gleich Futter oder nicht?

M. S.
 Ich habe nicht gesagt das ich es gesehen habe, aber ihre Fotos im Blog sagen genug aus...schau dort Mal rein!...und das die anderen besser aussehen, die waren & sind die karge Fütterung über Jahre gewöhnt und Thunder aber nicht!...er hat davor auch ganz anders gelebt und nicht so wie dort...😥

Jemand anders:


Lieber M. S. ich würde mich mit Urteilen immer zurück halten, wenn man nicht selbst dabei war. Selbst, wenn man dabei war, kann man ganz schön falsch liegen. Und mit einem Argument zu kommen, dass die anderen Pferde daran gewöhnt seien, ist für mich einfach traurig...

Noch jemand anders:


Griddi Bauer Thomsen die hatten Thunder nicht allzu lange und wie man auf anderen Fotos sehen kann, kam er schon sehr abgemagert bei denen an und wurde im Oktober sogar noch geritten 😡😡 was geht nur in solchen Menschen vor!! Und die behaupten auch noch den Pferden würde es ja sooo gut gehen... es ist nur eine Frage der Zeit dass die anderen beiden auch verhungern...aber einem sind die Hände gebunden
2
PS: 
Wir haben Thunder von seiner Vorbesitzerin als reitbar gekauft .. Jürgen hat nur 3 x ganz kurz drauf gesessen, von geritten kann keine Rede sein .. wir haben schnell gemerkt, Thunder sollte man nicht mehr reiten, weil sein Rücken im Eimer war .. aber bei den Vorbesitzern wurde er wirklich geritten, sogar mit Sattel .. davon haben wir Bilder, aber die werden wir nicht zeigen, weil wir die nicht selbst gemacht haben und sicher dann Probleme mit dem Copyright.

M. S.

Ich kannte die Besitzer sehr gut und viele Jahre, ich hab sehr oft deren weise zu füttern erlebt...und ja da kann ich sehr wohl sagen das die anderen zwei es leider so gewöhnt sind!...in den Jahren wo man noch Kontakt hatte wurde das auch oft gesagt...

M.S.


...und noch eins der Kontakt zu denen brach ab von ihrer Seite als ich nicht beim Umzug auf genau diese Weide helfen konnte...

PS: Wir waren vorher nie Selbstversorger, sondern standen mit unseren Pferden grundsätzlich in Pension inklusive Heu und Stroh usw. Und wie M. S. selbst zugibt, war sie nie auf unserer Pachtweide .. Streit gab es von unserer Seite allerdings aus einem anderen Grund.

M.S.


Griddi Bauer Thomsen habe ich weiter unten bereits erläutert

Jemand anders:
  Also: mit dem "Manchmal soll es einfach so sein" meinte ich, dass irgendwann der Tag x kommt an dem auch ein Tier nicht mehr leben kann. Und oftmals wird das durch einen starken Abbau vorher begleitet. Und ich wiederhole mich gerne: Wenn du (M. S.) da Kontakt hattest und das mit erlebt hast, dann ist das was anderes. Aber viele andere hauen Sprüche raus, nur weil sie den Text gelesen haben und das ist nicht in Ordnung. Und das Leute, die an der gesamten Situation unbeteiligt sind einfach raushauen, dass "solche Leute" keine Tiere haben dürfen, ist eine harte Aussage, wenn man die Leute nicht kennt.

LG
Renate
...

Das ist für heute genug.

Es gibt im nächsten Teil Fotos vom 18. März 18, also einen Tag vor dem Pferdeumzug aufgenommen, die habe ich in dem Text vom 19. März 18 "Ein feiner Hauch von Neuschnee auf der Weide" gezeigt.

Da geht es dann bald weiter mit Chiwas Hufrehe-Geschichte noch bei uns hier.

LG
Renate

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