Anfang April aufgenommen, nur mit dicken Knospen
Wir hatten früher, als wir mit der Pferdehaltung in Depenau hinter dem Haus anfingen, rund um unsere Hausweide herum viele Kastanien wachsen, die den Pferden deshalb nicht geschadet haben, weil Pferde nach meiner Erfahrung Kastanien gar nicht fressen. Sie sollten es aber auch nicht tun.
Ich übernehme mal aus Wikipedia, dass Pferde Kastanien wirklich nicht fressen sollten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rosskastanien
Daraus ein Textausschnitt:
Alle Teile der Rosskastanien sind schwach giftig.[6][7] Die bei der Einnahme von Pflanzenteilen auftretenden Verdauungsstörungen werden vermutlich von den Saponinen und dem Glucosid Aesculin verursacht. Möglicherweise tragen auch Alkaloide dazu bei.[8] Pferde können nach dem Konsum von Kastanien Koordinationsstörungen erleiden,[9] während Hirsche und andere Säugetiere die enthaltenen Stoffe im Verdauungstrakt neutralisieren können.
Für Wildtiere werden Kastanien von Jagdbetreibern ja oft gekauft. Wie oben zu lesen, die können die Giftstoffe in Kastanien neutralisieren und fressen die auch gern, Pferde können das aber nicht.
Unsere Pferde haben, obwohl sie es gekonnt hätten in Depenau, die Früchte grundsätzlich gar nicht angerührt, auch die Rinde nicht angefressen.
Was vorkam war, sie haben zuweilen im Frühling die ersten jungen Blätter in kleinen Mengen gefressen, aber davon ist keins unserer Pferde jemals krank geworden.
Ich denke, dass ich Kastanien im Laufe des Jahres, in dem ich mal als Thema Bäume und Sträucher für diesen Blog ausgesucht habe, sicher noch öfter fotografieren werden .. also Rosskastanien wie gesagt, denn es gibt noch andere Sorten, die auch andere Eigenschaften haben.
Mit voller Absicht in den Knick oder auf eine Weide pflanzen würde ich Rosskastanien als Pferdehalter nicht.
LG
Renate
Mit voller Absicht in den Knick oder auf eine Weide pflanzen würde ich Rosskastanien als Pferdehalter nicht.
LG
Renate
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