Mittwoch, 30. Oktober 2019

Eichen im Herbst

Die Aufnahmen sind von Ende Oktober 2019

Über Eichen habe ich im Frühling schon einmal geschrieben.

Generell habe ich hier im Hufrehe-Blog auch schon oft davor gewarnt oder mache das jedes Jahr wieder, wenn im Herbst die Eicheln runterfallen.

Nach meiner Erfahrung sind diese Bäume nur dann gefährlich, wenn sie sehr groß sind, viele Eicheln abwerfen und nur dann, wenn sie eben ihre Früchte abwerfen, sonst nicht.

Dann muss da ein Zaun rum.

Diese Fotos hier sind welche von Eichen im Herbst, und zwar den normalen und auch den sogenannten amerikanischen Roteichen, die eher so spitze Blätter haben..


Oben Eicheln und Herbstlauf von unseren normalen Eichen.

Das links zusammen mit den Ginkgo-Blättern ist ein blatt von einer amerikanischen Roteiche, um mal den Unterschied zu zeigen.


Hier der Link zu allen Infos, die ich schon im Frühling zum Thema Eichen rausgesucht habe.

Eichen Erste Aufnahmen mit frischem Laub Ende April 19

LG
Renate

Dienstag, 29. Oktober 2019

Essigbäume mit Herbstlaub

Aufgenommen Mitte Oktober 2019

Ich habe ja schonmal über Essigbäume berichtet, auch dass die schwach giftig, also nicht unbedingt für Pferde gesund, aber auch nicht lebensgefährlich sind.

Ich hatte da gesagt, ich denke dran, die auch nochmal mit ihrer schönen Herbstfärbung zu zeigen.

Also voilà, da sind sie mit dem schönen bunten Herbstlaub.



Hier ist der Link zum 1. Text, wo ich ansonsten schon alles Wichtige über Essigbäume rausgesucht habe.

Essigbäume Aufgenommen Ende August 2019

Diese hier wachsen in unserer Nähe in einem Garten am Zaunende. Man kann sie deshalb gut sehen und fotografieren.





LG

Renate

Samstag, 26. Oktober 2019

Spaziergang mit Fellnasen und Schnattertongs

Wir besuchen die Fellnasen


Als wir mit Pepe zum Laufen und Toben unterwegs waren, mussten wie auch die Fellnasen kurz besuchen. Das gehört bei uns auf dieser Route einfach dazu. Pferdenarren werden das verstehen.
Gegen Ende von Pepes Ausflug und dem Toben waren auf der Nachbarwiese ganz viele Gänse. Pepe fand die total uninteressant, braver Hundi.

Nur als Renate noch näher heran wollte, ergriffen sie die Flucht

Hier ist das Video, viel Spaß beim Anschauen


LG Renate, Jürgen und Pepe

Donnerstag, 24. Oktober 2019

Chiwas Hufrehe-Geschichte - Teil 45

Die Weidezeit verlief gut, jetzt genießen die Pferde die letzten Weidetage vor der Winterzeit

 Tja ... ein schöner Sommer mit viel schönem Weidegang und lauter gesunden Pferden geht nun allmählich zu Ende.

Noch ist es mild draußen, aber nicht mehr lange .. ab Montag wird es kälter und mittwochs haben wir dann wohl schon Nachtfrost.
 Die Fotos sind wieder alle von der Facebook-Seite von Gnadenhof Gaia's Traum übernommen. Oben das ist Chiwa (dort Shiva) und links die Cyra.

Alle Fotos sind aus der Zeit von Anfang August bis Ende Oktober.
 Ein Herdenbild .. Chiwa steht ganz rechts auf dem Bild. Unten noch mehr Herdenfotos.


 Ochse Angel links und unten Ochse Herzblatt mit einem Teil der Herde.

 Rechts die Kara und unten Kara und Vroni.

 Links LayLou, Prima (dort Karina) und Kara.

Unten die Luna, bei der noch mehr als bei Chiwa in Bezug auf Hufrehe Vorsicht angebracht ist, denn sie ist noch empfindlicher darauf als Chiwa.

 Rechts Wallach Winni. Alle anderen sind Stuten.

 Schräg rechts oberhalb der Katze das ist vermutlich auch Winni.

Auf dem Foto links sind hinten die Kühe Angel und Herzblatt zu sehen, vorn das müssten Luna und Cyra sein.

Und unten sympolisch der Heutransport.
Heu wurde natürlich noch viel mehr geliefert.

Ich verlinke jetzt noch ein paar Videos für Euch.

Chiwa hat also den Weidesommer gut überstanden, kein Hufreheschub, alles gut. Und alle anderen Pferde auch.

Ich werde sicher auch im Winter ab und zu weiterberichten.

Es ist schön, dass alle Pferde einen so schönen Sommer genießen konnten dieses Jahr.


Ein Video über die gesunde Brennessel, die besonders bei Rehepferden toll zum Vorbeugen ist. Es sind da auch viele Pferde drauf zu sehen.


In dem Video über Chiwas Untermieter ist hauptsächlich sie zu sehen, aber auch Cyra und Prima sind zu erkennen. Prima steht weiter weg gegenüber, wenn Ihr genau hinschaut.


Und auf dem letzten Video ist nur Chiwa drauf, wie sie sich an einem Apfelbaum schubbert und Äpfel isst.

LG
Renate

Dienstag, 22. Oktober 2019

Efeu

Aufgenommen Mitte Oktober 19

Efeu aus unserer Umgebung.

Efeu ist zwar weder Baum noch Strauch, aber ich möchte den trotzdem in dieser Pflanzenserie dabeihaben, weil Efeu sehr oft dort vorkommt, wo Pferde ihr Zuhause haben.

Er klettert an Bäumen und Sträuchern hoch und taucht sehr oft in Knickbepflanzungen auf, die sich rund um Pferdeweiden befinden.

Und Efeu gehört eben zu den giftigen Pflanzen. Das gilt auch für Pferde.

Besonders giftig ist Efeu, wenn er Früchte trägt.

Diese Fotos hier sind aus Oktober, wo der Efeu diese Früchte trägt.

Links kann man die Fruchtstände von Efeu gut erkennen.

Ich suche jetzt nochmal einige Links zum Thema raus.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeiner_Efeu

Daraus:
...
Sämtliche Pflanzenteile des Gemeinen Efeus sind giftig. Bekannte giftige Inhaltsstoffe sind α-Hederin (Triterpensaponin), das sich durch Abbaureaktionen aus dem Hederasaponin C bilden kann (zu 80 % enthalten) sowie Falcarinol. Zeichen der Vergiftung können schon nach Einnahme von zwei bis drei Beeren auftreten: Brennen im Rachen, Durchfall und/oder Erbrechen, Kopfschmerzen, erhöhter Puls, Krämpfe. Nach Aufnahme großer Mengen (unwahrscheinlich, da sehr bitter) können Schock und Atemstillstand auftreten. Häufig sind auch Kontaktdermatiden durch Reaktion des Falcarinols mit den Proteinen der Haut.[27
...
 https://www.botanikus.de/informatives/giftpflanzen/alle-giftpflanzen/efeu/

Daraus:
...
Giftstoffe, Wirkung und Symptome:
Die Pflanze enthält vor allem im Fruchtfleisch ihrer Beeren giftige Saponine (Hederin) und stellt dadurch für Kinder eine große Gefahr dar. Erste Vergiftungen können sich bereits nach der Aufnahme von 2 - 3 Beeren zeigen. Eine Vergiftung zeigt sich durch Übelkeit und Erbrechen, schnellem, hüpfendem Puls, Reizungen von Magen und Darm sowie durch Kopfschmerzen. Bei Aufnahme größerer Mengen an Beeren erfolgen Brechdurchfälle und Krämpfe, Atemstillstand und Schock, ein tödlicher Ausgang ist nicht auszuschließen. Äußerlich kann der Efeu Hautentzündungen und allergische Reaktionen auslösen. Somit sollte man beim Umgang mit Efeu immer Handschuhe tragen

Tiergiftig:
Efeu ist giftig für Pferde, Hunde und Katzen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Meerschweinchen, aber auch für Vögel. Die Symptome sind Erbrechen, Durchfall, Erregung und Krämpfe. Obwohl giftig für Pferde, scheint Efeu für Esel ungiftig zu sein. Dies bestätigen zumindest erfahrene Eselhalter.

...
LG
Renate
 

Sonntag, 20. Oktober 2019

Hainbuchen im Herbst

Die Fotos habe ich Anfang Oktober 19 aufgenommen

Hainbuchen sind nicht giftig, sind auch nicht mit den Rotbuchen verwandt, sie gehören zu den Haselnussgewächsen und sind für Pferde sehr gesund.

Die dürfen auf der Weide stehen und auch im Knick.



Ich hatte über Hainbuchen im Frühling ja schonmal was geschrieben und Fotos vom jungen Laub gezeigt. Da habe ich auch schon erzählt, dass Hainbuchen nicht giftig für Pferde, sondern sogar sehr gesund sind .. das gilt auch für jede Jahreszeit und auch wenn sie im Herbst Früchte tragen.

Ich wollte Euch aber jetzt mal zeigen, wie die Früchte von Hainbuchen aussehen, denn jetzt hängen die an den Bäumen und fallen auch auf den Boden.

Hainbuchen-Herbstlaub und runtergefallene Fruchtstände.




Da kam ich an die Fruchtstände richtig gut ran, weil ich die von einer Brücke aus fotografieren konnte.

So ... nun verlinke ich nochmal den Text vom Frühling über Hainbuchen, wo Ihr alle weiteren Infos drin findet.

Hainbuchen Trotz des Namens sind Hainbuchen eigentlich keine richtigen Buchen



Da rechts kann man diese Nüsschen, also die eigentlichen Früchte der Hainbuchen, gut erkennen.


LG
Renate

Donnerstag, 17. Oktober 2019

Hortensien

Aufgenommen Anfang Oktober 2019

Hortensien sind Pflanzen, die man in unseren Gärten sehr oft findet, in der freien Natur oder Knicks um Pferdeweiden herum eigentlich eher weniger.

Trotzdem möchte ich auch die Hortensien hier einmal mit aufgreifen, denn oft werden Pferde ja auch an Gärten vorbeigeführt oder vorbeigeritten oder ihre Besitzer führen oder reiten sie durch Parkanlagen. Und hier sind Hortensien, weil sie so hübsch sind, ja sehr oft zu finden.

Generell gibt es viele verschiedene Arten von Hortensien. Hier ein Link zu Wikipedia, wo man viele davon findet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hortensien

Und nun zu der Giftwirkung von Hortensien auf Pferde und auch andere Lebewesen.

Hortensien sind ziemlich giftig, und das auch dann, wenn sie nur von Tiere gefressen werden.

Also seht Euch mit Euren Pferden vor, wenn Ihr an Gärten und Parkanlagen mit diesen Pflanzen vorbeireitet, pflanzt keinesfalls Hortensien zur Zierde in eine Anlage, wo sich Pferde aufhalten und falls sowas im Knick sein sollte, muss der Zaun die Pferde davor schützen, was davon fressen zu können.



https://www.reiten.de/community/wissenswertes/giftpflanzen.html

Daraus mal:

Fast in jedem Garten finden sich Hortensien als beliebter Zierstrauch. Die Pflanze bildet schöne große blütenbesetzte Dolden in Weiß, Rosa, Rot, Violett oder Blau. Hortensien wird nachgesagt, man könne durch das Rauchen der Blätter und Stängel eine canbisähnliche Rauschwirkung erfahren.
Auch durch das Fressen der Pflanzenteile entstünde bei entsprechender Menge eine entsprechende psychotrope Wirkung. Dies ist aber nicht der Fall. So schön wie Hortensien sind, so giftig sind Sie auch! Bei Pferden führt der Genuß zu Koliken und im schlimmsten Fall sogar zu Schäden des Nervensystems und des Gehirns der Pferde.

https://botanikus.de/informatives/giftpflanzen/alle-giftpflanzen/hortensie/

Daraus:

Die Hortensie gilt als giftig für Hunde und Katzen sowie Hasen und Kaninchen, Meerschweinchen und Hamster sowie für Vögel. Die Giftstoffe verursachen Magen- und Darm- sowie Kreislaufstörungen.

Das kann man selbstverständlich auch auf Pferde übertragen.

Ihr habt sicher in den Textausschnitten oder Links hier nun auch gelesen, dass sich das Gerücht hartnäckig hält, Hortensien könnte man als Cannabis-Ersatz rauchen ... das ist lebensgefährlich, wie Ihr diesen Links ebenfalls entnehmen könnt.

Also lasst so einen Unsinn in Gottes Namen sein.




LG
Renate