Sonntag, 17. Mai 2020

Sumpfdotterblumen

Fotografiert Ende April 2020

Also wegen Sumpfdotterblumen muss ich gar nicht viel suchen. Das was ich brauche, steht alles bei Wikipedia.

Also wachsen tun sie im Garten meistens an Teichrändern, falls es einen Gartenteich gibt .. beim Ausritt eben auch an Bächen, Seen, Teichen .. also Ufern oder sehr sumpfigen Ecken.

Auf Pferdeweiden werden sie eher nur in sehr nassen Senken zu finden sein oder auch, falls über eine Weide Gräben oder Bäche führen oder es Teichränder oder sowas geben sollte, wo die Pferde auch hinkönnen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sumpfdotterblume

Da kopiere ich mal alles raus, was wichtig ist:
...

Die Sumpfdotterblume als Giftpflanze

Sumpfdotterblumen sind als schwach giftig bis giftig einzuordnen. Vergiftungserscheinungen sind vor allem auf enthaltene Anemonine, Saponine, Aporchinalkaloide (u. a. Magnoflorin) und Triterpenlacone (u. a. Caltholid) zurückzuführen. Bei empfindlichen Menschen kann es zu Vergiftungserscheinungen bereits durch den äußerlichen Kontakt mit der Pflanze kommen, wodurch die Haut und die Schleimhäute gereizt werden. Dies kann nach vier bis fünf Stunden zu Ausschlag und gelegentlich zu Anschwellungen im Gesicht führen.
Der Verzehr von Bestandteilen der Sumpfdotterblume kann zu Schwindel, Erbrechen und Krämpfen sowie Wassereinlagerungen führen. Je nach Schwere der Vergiftung durch Verzehr von Pflanzenbestandteilen gehört zu den Gegenmaßnahmen das Auslösen von Erbrechen, die Einnahme von Aktivkohle sowie Magenspülungen.
Getrocknet als Bestandteil von Heu oder Silage sind Sumpfdotterblumen nicht giftig.[9]

Verwendung als Nahrungs- und Genussmittel

Weidevieh vermeidet das Fressen von Sumpfdotterblumen.

Also wenn Weidevieh diese Blumen eher nicht auf der Weide frisst und sie wiederum weder in Heu noch Heulage weiterhin giftig sind und sowieso nur schwach giftig .. eher ungefährlich für Pferde dann, würde ich sagen.

LG
Renate

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