Sonntag, 30. August 2020

Gladiolen

 Die Fotos sind von Ende August 2020

Ich vermute, dass Gladiolen nicht ungiftig sein werden, weil ich schon in Wikipedia sehe, dass sie zu den Schwertliliengewächsen gehören, und da habe ich bei anderen Arten bisher nur welche gefunden, die giftig gewesen sind.

Es gibt auch unter den Gladiolen eine ganze Menge verschiedene Arten, siehe Wikipedia:

https://de.wikipedia.org/wiki/Gladiolen

https://www.garten-schlueter.de/media/pdf/b2/81/a1/schlueter-giftige-pflanzen-pferde.pdf

Ein sehr schöner Link, weil der auch gleich viele andere für Pferde giftige Pflanzen zeigt und auch, ob die nun sehr oder weniger giftig sind.

Also in der Liste sind Gladiolen da zwar nicht direkt aufgeführt, aber Schwertlilien, und sie gehören ja zu den Schwertliliengewächsen. 

Die werden als giftig, nicht als sehr giftig, aber auch nicht als schwach giftig genannt.


Textausschnitt:

In Deutschland besonders bekannt und verbreitet sind die wilde gelbblühende Sumpf-Schwertlilie, die violett blühende Sibirische und die Deutsche Schwertli-lie. Neben diesen sind noch weitere Blütenfarben anzutreffen, die meist durch verschiedene Züchtungen entstanden sind. Die auffälligen mehrlappigen Blüten zeigen sich in der Blütezeit von Mai bis Juli (Würmli, 1990, S. 174). Neben der ausgefallenen Blüte sind vor allem die bis zu einen Meter langen, aufrechtste-henden Blätter mit der starken Mittelrippe prägnante Erkennungsmerkmale der Pflanze. Die Sumpf-Schwertlilie ist als Wildart vor allem am Ufer von nährstoffrei-chen Gewässern zu finden, sowie im feuchten Boden von Auwäldern oder in Kiesgruben, in denen sich Wasser gesammelt hat (Reichholf, 1992, S. 178). Vie-le Schwertlilien-Sorten finden sich zudem in Gärten oder an Teichen. In allen Teilen weist die Sumpf-Schwertlilie das Glykosid Iridin auf. Zudem findet sich ein bislang nicht erforschter, scharfer Stoff in der Pflanze aus der Familie der Schwertliliengewächse. Die Giftstoffe bleiben auch nach der Trocknung erhalten (Altmann, 2011, S. 80). Für Pferde sind die gesamte Pflanze und ihre weit verbrei-teten Wurzelausläufer giftig. Tiervergiftungen sind bekannt (Arnold, 2009, S. 113).

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LG

Renate

 

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