Samstag, 19. August 2017

Hoppis-Versorgen vor dem nächsten Wolkenbruch

- Ein paar Bilder von gestern Nachmittag -

Zwei fröhlich galoppierende Pferde, die gerade entdeckt hatten, dass der Jürgen mit dem Müsli angelaufen kommt.

Chiwa war weiter oben, als wir gestern Nachmittag bei den Pferden ankamen und hofften, dass wir vor dem angesagten Wolkenbruch abends noch im Trocknen ein bisschen was tun konnten.

Es war da zwar schon kühl und bedeckt, aber ging noch so. Der angesagte Regen kam erst etwas später.

Heute werden wir vormittags zu den Pferden fahren, denn ab Mittag soll es ununterbrochen regnen .. morgen genauso.

Vormittags soll es an beiden Tagen ein wenig Sonne und ein paar trockene Stunden geben. Da sollten wir dann also flexibel sein. Da die Pferde momentan 24 Stunden Gras fressen, ist es eigentlich ja egal, wann wir mit dem Müsli kommen, abäppeln, sie striegeln oder mit ihnen Bodenarbeit machen.
Man muss ja nicht zwangsweise bei einem Wolkenbruch bei ihnen aufschlagen.

Eigentlich hatten wir uns für dieses Wochenende vorgenommen, einmal mit Freunden zum Landesbreitensportturnier nach Bad Segeberg rumzufahren, aber diese Idee ist buchstäblich ins Wasser gefallen.


Wir haben aber schon eine nette Alternative entdeckt, nämlich am 17.09.17 mal zum Tag der Pferde nach Bormsdorf rumzufahren.

Auch das ist immer sehr nett und es gibt viel zu sehen. Es ist sogar näher an uns dran und ist dann nicht so teuer in Bezug auf Benzin und außerdem gibt es dort auf dem Dorf kein Parkplatzproblem.

Bormsdorf ist in der Nähe von Nettelsee, wo wir ja früher mal gewohnt haben, uns gut auskennen und so weiter.

Es werden da sicher auch Leute auftreten, die wir zum Teil sogar persönlich kennen und miterlebt haben, wie sie sich bei der Arbeit mit ihren Pferden bis zu den Profis, die sie heute sind, mal entwickelt haben.

Das wird sicher auch ein schöner Tag.

Ich hoffe nur, dass es dann nicht wieder so regnen wird, denn auch der Tag der Pferde in Bormsdorf im September 17 ist natürlich etwas, das unter freiem Himmel stattfindet.

Da links kommt mir gerade eine Naschnase entgegen, nämlich der Thunder.
Dass Jürgen bevor wir gehen immer noch Leckerlis verteilt, kennen die Pferde ja.

Ich verfüttere meine aus der Tüte ja sonst immer gleich nach dem Müsli, was sie auch wissen.

Aber jetzt im Spätsommer ist das anders.

Um diese Jahreszeit gibt es bei uns im Knick lange Zeit nacheinander viele leckere Naturleckerlis. Das geht immer mit den Brombeeren los, dann kommen die Hagebutten dazu und schließlich auch noch die Weißdornbeeren, also Dinge, die man zum Teil noch bis in den Spätherbst hinein im Knick für die Pferde pflücken kann.

Als ich Thunder das erste Mal Brombeeren gab, war er sehr skeptisch. Ich glaube, er kannte die vorher noch nicht.

Inzwischen ist er ganz wild auf die leckeren Früchte und kommt mir immer schon entgegen und möchte welche haben, noch bevor ich sie überhaupt für die Pferde gepflückt habe.

Brombeeren sind ja auch ausgesprochen lecker und enthalten eine Fülle von tollen Mineralstoffen, Vitaminen und Flavonoiden und vermutlich vielen anderen Vitalstoffen, die die Pferde auch fit für die später dunklen und oft bei uns ja auch sehr nassen Wintermonate machen.
Davon gibt es für jedes Pferd jetzt abends immer eine große Hand voll, was alle sehr freut.

Es darf genascht werden!

Und natürlich wird dabei auch der Thunder nicht vergessen.

Mir ist aufgefallen, dass er zuerst, als er neu bei uns war, im Vergleich zu Chiwa und Prima eine sehr harte Nase hatte. Inzwischen ist seine Nase genauso kuschelig weich wie die seiner beiden Stuten.

Wir wissen nicht genau, woran das liegt.

Mag sein, dass er die harte Nase vielleicht von davor üblicher Heunetzfütterung hatte.

Kann aber auch sein, weil er soweit wir das beurteilen können auch etwas zugenommen hat, dass nun auch seine Nasenspitze ein paar mehr Fettpolster bekommen hat oder das Fell seidiger geworden ist, weil ihm die Vitamine und anderen Vitalstoffe bekommen, die die Pferde ja täglich von mir zum Grasen dazu kriegen.


LG
Renate

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