Samstag, 5. August 2017

Wie sich die Natur verändert - Teil 29 (A)

Es geht mehr um Tier- als Pflanzenfotos (A = Brauner Bär usw)

Die Fotos aus Teil 29, der wieder aus zwei Berichten (A und B) besteht, stammen alle von den letzten 3 Tagen. Ich habe da auch Veränderungen in der Pflanzenwelt fotografiert, aber auch diverse Tiere vor die Linse bekommen, von denen ich hoffe, dass sie Euch gefallen werden.

Hier in diesem Teil entdeckte ich das erste wirklich seltene Tier, nachdem ich hier unten, von wo Ihr noch ein paar Eindrücke von unserem Weideland und den Pferden sowie unsere Aktivitäten dort seht, dann fertig war.

Dieses seltene Tier ist auch eine Rote-Liste-Art und nennt sich Brauner Bär.

Der Braune Bär ist ein wirklich bildschöner Nachtfalter, den ich fand, als ich im vorgestern abends fertigen neuen Round Pen noch die letzten Pferdeäppel eingesammelt habe.

Gott sei Dank haben wir ihn entdeckt, bevor mein Mann, ich oder später Thunder, der dann den Round Pen eingeweiht hat, auf ihn hätten drauftreten können, denn er saß im hohen Gras.
So wie rechts habe ich ihn gefunden.

Mein Mann hat ihn dann auf seinen Arm krabbeln lassen und ich später von dort aus auf meine Hand.

Nach diesem Foto auf meiner Hand habe ich ihn dann ganz vorsichtig in den Knick hinter dem Round Pen gesetzt und hoffe, da war er in Sicherheit.

Das Bild oben ist auch typisch für den Hochsommer. Jetzt ist wieder die Zeit, wo der Abendhimmel bei uns auf der Weide so wunderschön aussieht, und das jeden Tag anders.
Das rechts wollte ich Euch auch nochmal zeigen.

Ich habe ja neulich eine junge Beifuß-Pflanze auf meiner Weide fotografiert. Das rechts ist eine ältere Pflanze und unten auch. So sieht Beifuß aus, wenn es ausgewachsen ist.

Unten könnt Ihr sehen, dass an manchen Stellen bei uns jetzt die Brombeeren anfangen, reif zu werden.

Falls Ihr viele Brombeeren auf Eurer Weide haben solltest, davon dürfen Eure Pferde ruhig täglich mal eine Hand voll als natürliche Leckerlis naschen. Noch sind es bei uns zu wenig, aber bald, wenn es mehr werden, werde ich ihnen täglich welche davon pflücken und sie damit füttern. Pferde lieben reife Brombeeren als kleinen Snack.

Was giftig für Pferde ist, sind die Beeren vom Jelängergelieber .. die ganze Pflanze ist giftig!
Links könnt Ihr die Beeren gut sehen.

Rechts noch mehr Beeren von Jelängergelieber. Unten ebenfalls.
Und links nochmal Brombeeren, die nicht giftig,sondern lecker und essbar für Pferde sind.

Unser Weideland ist momentan noch an vielen Stellen ausgesprochen üppig, an einigen aber auch relativ kurz gefressen, wo die Pferde Lieblingsstellen zum Grasen haben.
Was da oben so rotbraun leuchtet, ist alles Sauerampfer oder Ochsenzunge.
Rechts wieder so ein schönes Foto vom Abendhimmel.
Gleich geht es weiter mit Teil B.

LG
Renate

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