Mittwoch, 31. Oktober 2018

Vieles ist in Kleinmengen für Pferde gesund - Teil 13

Blumenkohl, aber nur die Röschen


Wer Pferde hat, darf den Tieren auch gern mal etwas von den weißen Blumenkohlröschen abgeben, und zwar sowohl rohe, aber auch gekochte, vorausgesetzt, dass der Blumenkohl dann so gekocht worden ist, dass es noch vegan ist.

Die grünen Blätter bitte nicht an Pferde verfüttern, die könnten blähen.

Ich wäre auch bei den Röschen mit der Menge vorsichtig, aber ein paar Stück können Pferden nicht schaden, sondern nutzen.

Wenn sie das kennen, mögen sie Blumenkohlröschen auch gern.

Auch wenn es sich Kohl nennt, die Blumenkohlröschen sind leicht verdaulich und sehr kalorienarm.

An Vitaminen sind darin enthalten Vitamin K, C, B1, B2, B6, Folsäure, E und Beta-Carotin. Auch Mineralstoffe bekommt das Pferd über die leckeren Blumenkohlröschen, nämlich reichlich Kalium und außerdem noch Calcium, Natrium, Magnesium, Phosphat, Eisen und Zink.

Nun noch ein paar Links zum Vertiefen für Euch:

https://de.wikipedia.org/wiki/Blumenkohl

https://www.apotheken-umschau.de/Blumenkohl

LG
Renate

Dienstag, 30. Oktober 2018

Vieles ist in Kleinmengen für Pferde gesund - Teil 12

Mohrrüben (auch als Möhren, Karotten, Wurzeln bekannt)


Nun komme ich zu einem Gemüse, das bestimmt fast alle Pferde und Pferdehalter kennen und auch öfter füttern, nämlich Mohrrüben oder auch Möhren, Karotten und Wurzeln genannt, je nachdem, wo Ihr zu Hause seid.

Was in Mohrrüben am allermeisten drin ist, ist das Beta-Carotin und deshalb vor allen Dingen in den Wintermonaten, wenn Pferde kein frisches grünes Gras bekommen, richtig wichtig. In Heu ist nämlich nicht mehr genug davon drin.
Dabei wiederum ist es wichtig zu wissen, dass Beta-Carotin fettlöslich ist und vom Pferd auch nur gut aufgenommen werden kann, wenn auch Fett im Futter drin ist .. das heißt, Möhren alleine pur aus der Hand enthalten kein Fett. Es ist also besser, die mit dem Kraftfutter zu geben, am besten einem Müsli mit Öl oder Ölsamen drin . .aber Vollkorngetreide enthält im Keim auch Fett. Ihr könnt natürlich auch die Mohrrüben in eine Schüssel tun und etwas Öl für die Pferde drübergießen. Dann können Eure Süßen das gute Beta-Carotin aus den Möhren auch gut aufnehmen.

Mohrrüben dürft Ihr auch ruhig etwas reichlicher verfüttern, zum Beispiel auch 1 - 2 kg pro Pferd pro Tag. Das ist vor allen Dingen im Winter gesund und schadet ihnen normalerweise nicht.

Carotinoide, Antocyane, Fruchtsäuren und ätherische Öle sind auch in den Möhren drin.

Dann ganz viele weitere Vitamine außer dem Beta-Carotin, nämlich noch B1, B2, B6, Folsäue, C und E und auch noch Mineralstoffe, nämlich Calcium, Eisen, Magnesium, Phosphor, Kalium und Zink.

Und weil viel Pektin in Mohrrüben drin ist, sind die auch schön ballaststoffhaltig, was gut für den Darm ist und für die Verdauung, auch bei Pferden.

Nun noch wieder ein paar Links zum Vertiefen für Euch:

https://de.wikipedia.org/wiki/Karotte

https://www.apotheken-umschau.de/Karotten

https://www.netdoktor.at/gesundheit/gesunde-ernaehrung/beta-carotin-5916

LG
Renate



Vieles ist in Kleinmengen für Pferde gesund - Teil 11

Zucchinis


Zuchinis gehören zu den Kürbisgewächsen wie auch Gurken, Melonen und eben Kürbisse.

Die sind allesamt sehr gesund, auch für Pferde, und ausgesprochen kalorienarm, weil viel Wasser drin ist, aber sehr viele gute Inhaltsstoffe.

Etwas Besonderes in allen Kürbisgewächsen, also auch in der Zucchini, ist das Citrullin.

Citrullin fördert die Durchblutung und gilt als super vorbeugend beim Menschen bei Dingen wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Demenz.

Besonders bei Pferden, die zu Hufrehe neigen, ist es also super zum Vorbeugen bei Hufrehe, aus dem gleichen Grund. Citrullin verbessert auch die Insulinwirksamkeit, was bei Hufreheneigung und beim equinen metabolischen Syndrom sehr wichig ist.

Wenn Pferde das kennen, mögen die gern das Fruchtfleisch und die Kerne von Kürbissen genauso wie Melonen, Gurken oder eben Zucchinis, die ich hier nun auf den Fotos drauf habe, weil wir unlängst eine mit im Mittagessen hatten.




Als unsere Pferde noch bei uns waren, haben sie deshalb von Zucchinis immer was abbekommen, wenn ich uns welche gemacht habe und die auch gern gefressen. Das waren zwar meistens nur ein paar Scheiben oder auch mal für alle Pferde zusammen eine ganze Zucchini in Scheiben geschnitten und aufgeteilt, aber ab und an ist das sehr gut für die Pferde.

Andere Inhalstsstoffe außer dem guten Citrullin in der Zucchini sind dann noch Beta-Carotin, Folsäure, Vitamin B1, B2, B6, E und C und bei den Mineralstoffen Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen, Phosphat und Zink.

Mehr Infos nun in den folgenden Links:

Einer ist von mir selbst, denn mit dem Citrullin in Bezug auf Pferde habe ich mich schonmal intensiv beschäftigt und der gehört zu den meist gelesenen Texten über das Thema, die das Internet hergibt.

Der wird also fast täglich von irgendjemand aufgerufen.

https://www.netdoktor.de/ernaehrung/vitamine-in-lebensmitteln/

https://www.apotheken-umschau.de/Zucchini

https://de.wikipedia.org/wiki/Zucchini

http://pferde-tiere-gesundheit-soziales-zeit.blogspot.com/2012/04/warum-das-citrullin-in-allen.html

https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCrbisgew%C3%A4chse

LG
Renate



Montag, 29. Oktober 2018

Vieles ist in Kleinmengen für Pferde gesund - Teil 10

Bananen

Dass Pferde Bananen lieben, wissen inzwischen viele Pferdehalter.

Sie sind nicht unbedingt kalorienarm, aber dafür echte Tausendsassas in Bezug auf gesunde Inhaltsstoffe.

Deshalb dürfen Pferde natürlich in Kleinmengen auch Bananen futtern. Die dazu neigen, schnell zu dick zu werden, vielleicht etwas weniger davon, aber auch denen tun sie ab und zu gut.

Wichtig bei Bananen ist, dass die Pferde nicht an die Schalen kommen, denn sie würden die vermutlich mitfressen. Diese Schalen sind normalerweise gespritzt und können den Pferden deshalb schaden .. also bitte nur den Inhalt füttern und aufpassen, dass Eure Lieblinge an die Schalen nicht rankommen.

Bananen enthalten Beta-Carotin, Vitamin B1, B2, B3, B5, B6, B9 (oder Folsäure), C und dann Calcium, Kalium, Magnesium, Eisen, Phosphor und Zink.


Hier noch die Links zum Thema:



LG
Renate






Gänseblümchen

Die sind für jede Pferdeweide ein Gewinn

Diese Fotos von blühenden Gänseblümchen habe ich vor einigen Tagen am Postsee aufgenommen.

Gänseblümchen auf einer Pferdeweide sind gut für die Tiere. Es sind natürliche Heilkräuter und ein Gewinn für die Weide.

Sie wachsen und blühen so ziemlich als erste frische Frühlingsboten nach dem Winter und werden von Pferde dann auch gern gefressen.

In der alten Naturheilkunde wurden sie oft verwendet. Sie gelten auch als sehr gesund in frischen Frühlingssalaten für Menschen.

In der im Handel erhältlichen Phytotherapie für Pferde findet man sie eher nicht, aber viel Lob über die gesunden Inhaltsstoffe der frischen Blümchen im Internet.
Ich verlinke Euch jetzt noch ein paar Seiten, wo Ihr mehr über Gänseblümchen nachlesen könnt.

https://www.heilkraeuter.de/lexikon/gaensebluemchen.htm


https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%A4nsebl%C3%BCmchen


LG
Renate






Sonntag, 28. Oktober 2018

Vieles ist in Kleinmengen für Pferde gesund - Teil 9

Hagebutten

Also außer Hagebuttenmarmelade, die ich manchmal fertig kaufe, essen Jürgen und ich eigentlich keine Hagebutten.

Aber wir haben früher, als die Pferde noch bei uns waren, in der Hagebuttenzeit oft welche für sie gesammelt und die entweder so als Extra-Leckerlis aus der Hand gefüttert oder aber welche davon mit in ihr Müsli getan.

Alle Pferde, die wir hatten, mochten Hagebutten gern, also Nixe, Reno, Chiwa, Prima und auch Thunder.


Die sind auch sehr gesund, enthalten übrigens auch dieses Lycopin, was Tomaten so gesund macht und halt viele andere tolle Vitamine und andere Inhaltsstoffe.

Ich kopiere Euch das mal gleich aus den Links, die ich dann unten noch dranhänge, hier rein.

Also Ihr könnt ruhig pro Pferd 2 - 3 Hände voll Hagebutten am Tag verfüttern, das schadet ihnen garantiert nicht, sondern ist gut für ihr Immunsystem und hilft den Tieren, dann gut über den kommenden Winter zu kommen.

Manche Hagebutten sind früh reif wie die von Heckenrosen, andere findet man noch bis weit in den Winter rein und kann den Pferden dann immer noch welche davon pflücken.

...
Ihr hoher Gehalt an Vitamin C macht die Hagebutte interessant. Der Körper braucht das Vitamin unter anderem für den Aufbau des Bindegewebes. Auch andere Vitamine sind in relevanten Mengen enthalten: Vitamine der B-Gruppe spielen bei verschiedenen Stoffwechselprozessen eine wichtige Rolle. Provitamin A aus den Hagebutten wird im Körper in Vitamin A umgewandelt. Aus getrockneten Früchten wird Tee gemacht.
...

Besondere Inhaltsstoffe ätherische Öle, Carotinoide, Eisen, Flavonoide, Gerbstoffe, Lykopin, Magnesium, Natrium, Pektin, Vitamin A, Vitamin B, Vitamin C, Vitamin E (Tocopherol), Vitamin K, Vitamin P
Eigenschaften abführend, blutstillend, entgiftend, entzündungs­­hemmend, kräftigend, krampflösend, schmerzstillend
Hilft bei Athrose, Bronchitis, Erkältungen, Harnsteine, Hautentzündungen, Husten, Magen­schleimhaut­entzündungen, Nierensteine, Rheuma, Verstopfung

...

Und jetzt verraten wir Ihnen, was uns zu den roten Früchten am Wegesrand einfällt:

Superfood mit rotem Cape

Kurz: Die Hagebutte ist ein heimisches Superfood par excellence! Ihr Vitamin-C-Gehalt ist so hoch, dass er die Zitrone locker in den Schatten stellt: 456 Milligramm Ascorbinsäure (Vitamin C) pro 100 Gramm Frucht bietet das "Hetscherl", während die gelbe Südfrucht schlappe 53 Gramm aufweist. Bereits ein Löffel Hagebutten-Mus deckt unseren Tagesbedarf an Vitamin C. Kein Wunder also, dass das Früchtchen bei unserem Immunsystem so beliebt ist.
Zudem regt das enthaltene Pektin die Verdauung an (so wie man das u.a. vom Apfel kennt). In der Volksmedizin schätzt man die Frucht als schmerzlinderndes und hautstraffendes Mittel. Sie steckt voller Antioxidantien, die helfen, den Cholesterinspiegel zu senken und freie Radikale zu reduzieren. Dass Dornröschen in hundert Jahren so wenig gealtert ist, kann also durchaus mit dem üppigen Hagebuttenwachstum zu tun haben…
...
 Und nun die Links zum weiter nachlesen:

https://gesundheitstrends.netdoktor.at/a/ernahrung/was-die-hagebutte-alles-kann-12770

https://www.kostbarenatur.net/anwendung-und-inhaltsstoffe/hunds-rose/

https://de.wikipedia.org/wiki/Hagebutte

https://www.apotheken-umschau.de/Hagebutte

LG
Renate




Vieles ist in Kleinmengen für Pferde gesund - Teil 8

Gekochte Bohnen, auch aus der Dose



Bei Bohnen, egal was für welchen, muss ich in Bezug auf Pferde folgendes betonen ... wenig und wenn, bitte unbedingt nur gekocht geben.

Das gilt für alle Sorten von Bohnen, ob nun Kidneybohnen wie rechts auf dem Foto, schwarze Bohnen, weiße Bohnen oder aber dann die Bohnen, die nicht nur in Form der Samen gegessen werden, also auch grüne Bohnen, dicke Bohnen.



Alle Bohnen enthalten Phasin .. und Phasin ist giftig. Das geht aber raus, sobald die Bohnen gekocht werden. In Dosenbohnen ist deshalb, da die ja erhitzt worden sind, kein Phasin mehr drin.

Trotzdem dürfen Pferde nur sehr kleine Mengen Bohnen bekommen, denn jede Bohnensorte bläht. Wenn Ihr die mit Bohnenkraut gekocht habt, blähen sie etwas weniger, weil Bohnenkraut gegen Blähungen hilft.

Aber Pferde sind nunmal empfindliche Tiere, was blähende Lebensmitten betrifft.

Ich habe früher, wenn ich für uns was mit Bohnen gekocht habe, den Pferden meistens durchaus welche davon abgegeben, aber in Mengen wie nen Esslöffel voll pro Pferd oder weniger, also ganz wenig. Dann können sie von den Inhaltsstoffen in Bohnen durchaus profitieren, denn auch Bohnen enthalten ja gute Vitamine, Mineralstoffe und so weiter.

Bohnen enthalten einmal sehr wertvolles Eiweiß, dann an Mineralstoffen Magnesium, Calcium, Phosphor, Kalium, Eisen, Zink und Mangan und an Vitaminen Beta-Carotin und dann C, E, B1, B2, Folsäure und B6.

Bohnen enthalten außerdem noch gute Antioxidantien. Sie sollen gut sein, um den Blutzuckerspiegel zu regulieren, bei Arterienverkalkung helfen, gut für alle Herz-Kreislauf-Erkrankungen sein und sogar Krebs vorbeugen wie Darmkrebs.

Nun noch ein paar Links für Euch wie immer:

https://www.netdoktor.de/news/vergiftungsgefahr-gruene-bohnen-nicht-roh-verzehren/

https://de.wikipedia.org/wiki/Bohne

https://www.gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/gemuese/bohnen-wertvolle-inhaltsstoffe

https://www.apotheken-umschau.de/Gruene-Bohnen

LG
Renate





Samstag, 27. Oktober 2018

Vieles ist in Kleinmengen für Pferde gesund - Teil 7

Tomaten



Sicherlich weniger bekannt ist vielen Pferdehaltern, dass Pferde, wenn sie das kennen, durchaus gerne Tomaten futtern.

Auch bei Tomaten muss man gar nicht übervorsichtig sein, denn die blähen nicht und enthalten auch keine schädlichen Inhaltsstoffe, weder roh noch gekocht.

Die sind sogar dafür bekannt, dass sie so gut fürs Immunsystem sind, dass sie sogar regelmäßig verputzt vor Krebs schützen können.


Wenn wir früher Tomaten gegessen haben, haben die Pferde also immer welche abbekommen, ich habe dann extra ein paar mehr davon gekauft. Dabei ist es egal, ob das nun Flaschentomaten wie oben auf dem Foto sind oder Strauchtomaten, Romatomaten, Cocktailtomaten oder auch welche in anderen Farben als rot wie gelbe oder braune, was es ja auch gibt.

Wie bei allen Obst- und Gemüsesorten ist nur wichtig, füttert sowas immer nur genauso wie selbst auch den Pferden knackig frisch und nichts, das womöglich schon schimmelt oder faulig ist.

Vorsicht auch bei unreifen Tomaten, die enthalten Giftstoffe, nur die reifen sind gesund. Das gilt übrigens auch für uns Menschen.

Von den Kalorien her sind Tomaten ausgesprochen kalorienarm, machen also Euer Pferd nicht dick, enthalten aber für den Pferdedarm gute Ballaststoffe.

Nun zu den guten Inhaltsstoffen:

Was bei Tomaten so besonders gesund sein soll und wo sogar gesagt wird, es schützt eventuell vor Krebs, das nennt sich Lycopin. Schon deshalb würde ich ab und zu einem Pferd Tomaten mit ins Müsli tun oder sie ihm so aus der Hand füttern.

Lycopin gehört zu den Carotioiden. Die sind alle fettlöslich. Es ist deswegen gut, wenn Ihr Eurem Pferd die Tomaten so gebt, dass es diesen Stoff auch resorbieren kann, also beispielsweise zusammen mit einem leckeren Müsli, wo auch Öle oder Ölsamen drin sind.

Vitamine in der Tomate sind B1, B2, B3 und C, Mineralstoffe Calcium, Eisen, Magnesium, Natrium, Phosphor, Kalium und Zink.

Noch ein paar Links zum Vertiefen:

https://www.netdoktor.at/gesundheit/gesunde-ernaehrung/tomaten-so-gesund-sind-sie-6800486

https://www.gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/gemuese/tomaten

https://de.wikipedia.org/wiki/Tomate

LG
Renate

Vieles ist in Kleinmengen für Pferde gesund - Teil 6

Äpfel .. bei gesunden Pferden darf es da ruhig etwas mehr werden


Die meisten Menschen, die Pferde halten oder aber eines als Reitbeteiligung oder Schulpferd nutzen, füttern auch gelegentlich Äpfel.

Das ist auch okay so, denn Äpfel gehören zu den Obstsorten, von denen bekannt ist, dass Pferde sie gut vertragen, was bei vielen anderen Obstsorten, die auch gesund sind, anders ist.

Da es viele verschiedene Sorten von Äpfeln gibt, können die gesunden Inhaltsstoffe darin schon schwanken. In den Links, die ich hier anhänge, findet Ihr aber auch Angaben darüber, wie viel ungefähr an Vitaminen und Mineralstoffen drin ist und auch welche Vitamine und Mineralstoffe das sind.

Wichtig ist dabei, dass in den Apfelschalen die meisten Vitamine und Mineralstoffe stecken.

Es macht also gar nichts, sofern sie frisch sind, wenn Ihr in der Küche was mit Äpfeln gemacht habt, Euren Pferden die Schalen mit ins Müsli zu mischen, das ist kein Abfall in dem Fall, sondern gesund für die Tiere, schadet ihnen nicht, sondern nutzt ihnen und ist viel besser als so Dinge wie Apfeltrester in Eurem gekauften Müsli, das nicht ansatzweise so frisch ist wie gerade abgeschälte Apfelschalen, wenn Ihr die gleich verfüttert.

Auch einem Rehepferd schadet es nicht, wenn es ruhig mal 3 oder 4 Äpfel auf einmal bekommt.

Zu viele, faule Äpfel oder aber unreife Äpfel wiederum können gefährlich werden.

Füttert die also in Maßen, achtet darauf, dass sie reif und vor allen Dingen keinesfalls schlecht sind, dann kann gar nichts passieren, sondern Eure Pferde bekommen in Äpfeln nicht nur was Leckeres zum Essen, sondern auch viele gesunde Vitamine und Mineralstoffe. Und kalorienarm sind Äpfel übrigens auch. Die machen auch Pferde nicht dick.

Äpfel enthalten Beta-Carotin, Folsäure, Vitamin C, E, B1, B2, B6, E, Zink, Eisen, Phosphat, Magnesium, Calcium, Kalium und Natrium. Also jede Menge gute Inhaltsstoffe, die auch Pferde brauchen, um gesund zu bleiben.

Hier nun noch ein paar Links zum Vertiefen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kulturapfel

https://www.gesundheit.gv.at/leben/ernaehrung/saisonkalender/juli/apfel

https://www.apotheken-umschau.de/Apfel

LG
Renate

Freitag, 26. Oktober 2018

Vieles ist in Kleinmengen für Pferde gesund - Teil 5

Brot darf nicht zu viel werden, dann ist das durchaus okay




Oft wird gesagt, kein Brot für Pferde, schon gar nicht für welche, die zu Hufrehe neigen.

Ich würde das so eng nicht sehen, sondern sagen, auch hier können kleine Mengen Brot sogar für Rehepferde durchaus gesund sein und für andere Pferde auf jeden Fall.

Es ist wie so oft, die Menge macht das Gift.

Brot am besten vor dem Füttern trocknen lassen. Knäckebrot ist schon trocken genug.


Brot ist generell, nicht nur für Pferde, umso gesünder, umso mehr Vollkornanteil drin ist.

Gesund in Brot kann auch der Anteil Backhefe oder Sauerteig sein.

Hefe enthält z. B. eine Vielzahl gesunder Inhaltsstoffe, die auch einem Pferd nicht schaden, sondern nutzen.

Nebst dem Getreide wie Weizen, Roggen, Hafer, Dinkel und so weiter können in Brot auch viele andere Zutaten drin sein. Das können Ölsamen wie Leinsamen, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Sesam und mehr sein. Auch Nüsse, Kartoffeln oder Anteile von Gemüse sind manchmal in Brot enthalten oder bei süßen Sorten Dinge wie Rosinen.

Wenn es nur ein paar Scheiben und keine Unmengen sind, warum also sollte ein bisschen Brot Pferden schaden?

Anders ist das bei Unmengen. Ich habe selbst schon erlebt, dass Brot füttern über den Zaun in Riesenmengen bei unseren Pferden Kolik verursacht hat.

Wichtig ist auch, dass Brot auf keinen Fall schimmelig ist, wenn Pferde es bekommen.

Wenn Ihr das beachtet, ist ab und zu mal ein Stück Brot mit im Müsli oder als Extra-Happen gut und gesund für Eure Pferde.

Hier noch ein Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Brot

LG
Renate

Weg-Rauke

Momentan gerade nochmal am Blühen

Das ist Wegrauke.

Die blüht gerade wieder.

Die Fotos habe ich auf dem Weg von uns zu Edeka an der Böschung des Fußwegs aufgenommen.

Also ich finde zu Wegrauke, dass die früher viel als Heilkraut verwendet wurde, aber zu viel ist nicht gut, kann zu Herzrhythmusstörungen führen.

Sie enthält zwar viel Vitamin C, aber auch viel Gerbsäure.

Manche Menschen tun die in frische Salate, vor allen Dingen im Frühling.

In Bezug auf Pferde habe ich gefunden, dass die meisten Weidetiere Wegrauke kaum fressen.

Das wäre auch nicht gut, weil Wegrauke in größeren Mengen für Weidetiere, auch Pferde, als ungesund bis giftig eingestuft wird.

Da zu viel Gerbsäure Pferden nicht bekommt, gehe ich davon aus, es liegt daran, dass viel davon in der Wegrauke drin ist.

Wenn zu viel davon auf der Weide wächst, würde ich es deswegen an solchen Stellen ausreißen .. mal eine Pflanze oder ein paar, ist wohl nicht so schlimm.

Hier noch die entsprechenden Links zum Vertiefen für Euch:

https://heilkraeuter.de/lexikon/wegrauke.htm

https://de.wikipedia.org/wiki/Weg-Rauke

https://medlexi.de/Weg-Rauke

LG
Renate

Vieles ist in Kleinmengen für Pferde gesund - Teil 4

Kartoffeln sollten für Pferde gekocht werden


Also wenn Ihr was mit Kartoffeln macht, dann kommt es drauf an, wie Ihr die zubereitet, aber bei manchen Gerichten ist es gut, gleich ein paar mehr davon zu kochen, wenn man eigene Pferde hat.

Kartoffeln mögen Pferde gern und dürfen davon ruhig welche fressen.

Am besten eignen sich für Pferde Pellkartoffeln oder Salzkartoffeln. Aber auch Pommes gehen, das bisschen Fett dabei schadet nicht, wenn man mit der Menge nicht übertreibt.


Kartoffelmus oder Bratkartoffeln, sofern da Zwiebeln mit dran sind, das geht dann nicht, ist nichts für Pferde.

Auch bei rohen Kartoffeln oder Kartoffelschalen Vorsicht. Wenn Kartoffeln nicht gekocht wurden, dann enthalten die noch Solanin. Das ist ein Giftstoff, der zwar nicht sofort und bei Kleinmengen schädlich ist, aber bei mehreren Kilogramm gefährlich werden kann. Also eine rohe Kartoffel würde ein Pferd jetzt nicht umbringen, nichtmal 10 Stück davon.

Aber ich habe ihnen Kartoffeln aus diesem Grund immer lieber als Pellkartoffeln und Salzkartoffeln gegeben, extra mehr davon gekocht für die Pferde, als wir noch welche hatten und falls bei uns mal Pommes übrig geblieben sind, haben die die Pferde auch bekommen und gern gegessen.

Kartoffeln enthalten sehr viel sehr gut verträgliches Eiweiß mit einer besonders guten Aminosäurenzusammensetzung. Das macht sie schonmal sehr gesund.

Dann sind auch sehr viele verschiedene Vitamine und Mineralstoffe in Kartoffeln, und zwar:

Vitamin C, B1, B2, B3, B5, B6, E, Folsäure, Beta-Carotin, dann an Mineralstoffen Kalium, Phosphor, Magnesium, Calcium, Natrium, Eisen, Zink, Mangan, Kupfer und Selen.

Noch zwei Links zum Vertiefen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kartoffel

https://www.gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/gemuese/kartoffel-eigenschaften-und-inhaltsstoffe

LG
Renate

Donnerstag, 25. Oktober 2018

Vieles ist in Kleinmengen für Pferde gesund - Teil 3

Mandarinen .. im Winter für Pferde auch lecker und gesund



Wenn man es wie immer bei jeder Form von Zufutter für Pferde nicht übertreibt, sind jetzt in der Vorweihnachtszeit auch Mandarinen nicht nur lecker, sondern auch gesund für Pferde.

Wenn Ihr je nachdem, was Ihr sonst noch füttert, 2 oder 3 Mandarinen als Ergänzung mit ins Futter tut oder aber zum Naschen aus der Hand mitbringt, dann tut Ihr den Tieren was Gutes. Aufpassen wegen der Schale .. die muss ab, die wird gespritzt sein, also chemisch behandelt, vermute ich. Weil Pferde fressen sowas mit, das tun die sowohl bei den Schalen von Zitrusfrüchten als auch bei Bananenschalen und so weiter.

Also es gibt Pflanzen, die enthalten mehr Vitamin C als Zitrusfrüchte, aber Mandarinen eben auch. Ich glaube zwar, Pferde können anders als wir Menschen, Vitamin C auch selbst bilden, aber schaden tut es bestimmt nicht, wenn es da drin ist. Mandarinen enthalten auch B-Vitamine, Carotin, Folsäure, also nicht nur Vitamin C. An Mineralstoffen sind Calcium, Kalium, Magnesium und Phosphor auf jeden Fall drin.Und ein Flavonoid ist auch darin enthalten.

Dazu kommt, dass Mandarinen von allen Zitrusfrüchten den wenigsten Zucker enthalten, also recht kalorienarm sind.

Gerade bei Pferden, die zu Hufrehe neigen, ist folgendes vielleicht auch wichtig. Mandarinen schützen vor Herz- und Kreislaufkrankneiten, Diabetes Typ II (also dem equinen metabolischen Syndrom dann auch), Arterienverkalkung oder Darmkrebs.

Mehr findet Ihr in den Links unten, die ich jetzt wie immer mit dazu stelle, damit Ihr die Quellen sehen könnt, wo ich das herhabe.

https://de.wikipedia.org/wiki/Mandarine

https://www.citrusricus.com/blog/de/die-aussergewohnlichen-eigenschaften-der-mandarine/

http://www.biologie-schule.de/mandarine.php

LG
Renate

Dienstag, 23. Oktober 2018

Vieles ist in Kleinmengen für Pferde gesund - Teil 2

Birnen - bei nicht zu viel sehr gesund



Also Birnen sind süßer als Äpfel, ich würde deshalb Birnen an Pferde auch nicht kiloweise verfüttern, aber sehe überhaupt keinen Grund, warum sie nicht ab und zu pro Pferd eine oder zwei Birnen mit ins Müsli haben dürften oder auch mal eine aus der Hand gefüttert statt Leckerli.

Wikipedia sagt nichts darüber, was nun an Inhaltsstoffen in Birnen drin ist.

Siehe hier:


Also weiter schauen.

Hier auf der nächsten Seite steht, dass Birnen gar nicht mehr Zucker enthalten als Äpfel, nur weniger Fruchtsäuren, deshalb würden die süßer schmecken. Gut zu wissen.

Und die wären voller gesunder Vitamine und Mineralstoffe und supergut, um das Immunsystem zu schützen, beispielsweise gegen Grippe (ist klar nun für Menschen gemacht die Seite).

Birnen sind reich an Vitamin C und zusätzlich Antioxitantien.

Außerdem ist besonders viel Kalium in Birnen drin, auch sehr gesund, auch für Pferde.

In nicht so großen Mengen, aber eben auch entalten, sind in Birnen Magnesium, Calcium, Zink und Vitamin E.

Zusätzlich genannt werden an Mineralstoffen noch Jod, Schwefel und Phosphor und Folsäure, die zusätzlich dazu, dass der Körper sie braucht, auch wichtig zum Aufbau der Glückshormone ist .. also Birnen machen glücklich und das kann einem Pferd ja auch nicht schaden.
 
...
Nächste Seite, mit 6 guten Gründen, im Herbst die Birnenzeit zu nutzen und die öfter zu essen.

Einmal werden hier wieder die vielen Ballaststoffe genannt. Sowas schadet Pferden generell nicht. Ist gut für den Darm.

Dann kopiere ich mal raus, was die nächste Seite über den Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen sagt:

Nicht nur die Vitamine A und C und verschiedene B-Vitamine sind in Birnen enthalten, die Früchte punkten auch durch Mineralstoffe wie Schwefel, Kupfer, Zink, Jod, Magnesium und Phosphor.
 
 Birnen sind leicht verdaulich und magenfreundlich.

Es wird gesagt, dass die darin enthaltenen Mineralstoffe Kalium und Calcium besonders gut sind, um den Stoffwechsel anzuregen.

Birnen enthalten Bor .. das ist wichtig, damit der Körper Calcium gut speichern kann, und das wird ja für die Knochen gebraucht.


Auch die nächste Seite weist darauf hin, dass Birnen zwar süßer schmecken als Äpfel, aber gar nicht mehr Zucker und Kalorien enthalten, weil sie einfach nur weniger Fruchtsäure enthalten als Äpfel.

Alles über die Inhaltsstoffe und warum die gut sind, kopiere ich wieder aus dem Text im Link unten raus:

Die Frucht ist außerdem reich an Vitaminen. Das Vitamin C einer Birne deckt etwa sieben Prozent des Tagesbedarfs eines Erwachsenen. Folsäure, ein Vitamin des B-Komplexes, fördert insbesondere die Blutbildung und spielt eine Rolle beim Aufbau von Glückshormonen (zum Beispiel Serotonin). Die Birne ist zudem Lieferant vieler wichtiger Mineralstoffe wie Eisen, Kalium, Kupfer, Jod, Magnesium, Phosphat und Zink. Durch den hohen Gehalt an Kalium wirkt die Frucht entwässernd und lindert Nieren- und Blasenprobleme. Wie beim Apfel befinden sich die meisten Vitamine auch bei der Birne unter der Schale. Wenn möglich, sollte sie deshalb mit Schale gegessen werden.
 
 Der Text, den ich zuletzt hatte, stammt übrigens von einer Diplom-Oekotrophologin .. wie die heißt, findet Ihr unten im Link .. dürfte also besonders seriös sein.

Ist auch vom NDR.


Also es spricht nichts dagegen, Pferden ab und zu mal eine oder zwei Birnen am Tag mit ins Müsli zu schneiden oder ihnen so eine mitzubringen.

Da sie doch gar nicht mehr Zucker enthalten als Äpfel, würde ich fast sagen, auch wenn ich mit Birnen früher immer vorsichtig war, es könnte sogar etwas mehr sein .. zumindest bei Pferden, die nun nicht wie unsere Chiwa zu Hufrehe neigen.

Es sind so viele gute Sachen in der Birne, die nutzen Pferden bestimmt.

LG
Renate

Gute andere Infoseiten zum Thema Hufrehe - Teil 6

Die Seite von Reiten weltweit

Das ist die letzte der Seiten über Hufrehe, die ich neulich mal wieder zusammengesucht und für gut gemacht befunden habe. Link siehe ganz unten.

Mir gefällt da gleich zu Anfang, dass auch da darauf hingewiesen wird, dass Hufrehe eine sehr häufige Krankheit bei Pferden und bisher nicht ansatzweise erforscht ist und laufend was Neues dazukommt, das als weitere Ursache oder gute Methode der Hilfe gefunden wird.
Auch hier wird angesprochen, dass es ganz zu Anfang .. wenn man es halt normalerweise noch gar nicht weiß, das ist ja das Fatale an Hufrehe .. zunächst eine Störung der Blutzirkulation in den Hufen da ist .. bevor dann mit Beginn der Entzündung das genaue Gegenteil passiert.
Futterrehe, equines metabolisches Syndrom, Belastungsrehe, Vergiftungsrehe, Medikamentenrehe, andere Erkrankungen außer dem metabolischen Syndrom, Kolik und Durchfall aus weitere Auslöser werden auch angesprochen.

Hufe kühlen als Sofortmaßmahne, schnell den Tierarzt holen, Futterumstellung werden genannt.
Vorbeugung vorm nächsten Reheschub wird angesprochen, auch dass bestimmte Frischgräser oder Klee gefährlich werden können, wenn ein Pferd zu Hufrehe neigt.

Bei den Therapiemaßnahmen wird hier auch zum ersten Mal von allen Seiten, die ich hier verlinkt hatte, der Aderlass als eine der Möglichkeiten zur Blutverdünnung genannt.




Mehr dann unten im Link.



LG
Renate

Montag, 22. Oktober 2018

Vieles ist in Kleinmengen für Pferde gesund - Teil 1

Worum es in dieser Serie über Pferdefütterung gehen soll

 Ich werde in dieser Serie nach diesem ersten Beitrag, wo ich erklären möchte, worum es da gehen soll, einmal erzählen, dass wir früher über einen Zeitraum von mehr als 25 Jahren unsere Pferde grundsätzlich bei der täglichen Müsli-Mahlzeit auch mit den unterschiedlichsten Sorten Obst und Gemüse in kleinen Mengen und auch einigen anderen pflanzlichen Dingen aus der Menschenküche zugefüttert haben.
 Es gibt nur sehr wenige Sorten an Obst und Gemüse, die Pferde wirklich nicht vertragen und dann auch gar nicht fressen. Dazu gehören z. B. alle Zwiebelgewächse wie Zwiebeln an sich, Frühlingszwiebeln oder Porree.

Knoblauch direkt in Knollenform haben wir unseren Pferden auch nie gegeben, obwohl ich weiß, dass in manchen Müslimischungen welches dabei ist, das Pferde dann auch vertragen und das sogar im Sommer gut gegen die Insektenplage helfen soll. Aber da natürlich auch nur in Minimengen.
 Von manchen Obst- und Gemüsesorten vertragen Pferde mehr als von anderen, denn einige blähen und da muss man natürlich dann besonders vorsichtig sein.

Es gibt auch Dinge wie beispielsweise Bohnen oder Kartoffeln, die man Pferden nur gekocht geben sollte, weil die roh bestimmte Gifstoffe enthalten .. nicht lebensgefährlich in Kleinmengen, aber halt nicht wirklich gesund. Wenn ich dazu komme, diese Pflanzen zu beschreiben, dann werde ich das erzählen.
 Selbst gekochter Reis oder Brot sind in Minimengen nicht ungesund für Pferde und haben auch unserem zu Hufrehe neigenden Pony Chiwa nie geschadet. Es kommt immer auf die Menge an.

Dass ich das so gemacht habe und damit gute Erfahrungen, hat den Grund, dass mir die Verkäuferin unseres ersten Fohlens das damals so erklärt hat. Die hat genauso gefüttert und ich habe im Laufe meines Lebens 3 Pferde von ihr gekauft, Nixe, Reno und Prima.

Die Frau heißt Viktoria und hat gesagt, so bekommen die Pferde gesunde Vitamine und Mineralstoffe in ganz natürlicher Form. Wenn man darauf achtet, eben nur kleine Mengen zu geben, kann man ihnen gar nichts Besseres füttern, denn das ist Natur pur.

Ich werde hier so nach und nach in dieser Serie dann alles, was unsere Pferde, die ja nicht mehr bei uns sind, früher an Obst, Gemüse und Co. bekommen haben, einzeln beschreiben, genau berichten, wie viel man davon ungefähr einem Pferd geben darf und was alles drin ist.

Also bis bald.

Ach ja ... es kann sein, wenn Pferde nicht von Fohlen an daran gewöhnt sind, dass sie nicht alles davon fressen.

Unsere taten das, die kannten das ja schon vom Fohlenalter her.

LG
Renate

Gute andere Infoseiten zum Thema Hufrehe - Teil 5

Die Paligo-Ratgeber-Seite





Die nächste Seite über das Thema Hufrehe hat mal einen etwas anderen Ansatz. Sie deutet nur an, wie viele verschiedene Möglichkeiten es gibt, dass ein Pferd an Hufrehe erkrankt, geht dann aber näher auf die physiologische Hufbearbeitung ein.

Und das ist auch ein wichtiges Thema, denn nicht immer kommt Hufrehe durch falsches Futter, eine Grunderkrankung, eine Vergifgung, Probleme nach der Geburt oder als Belastungsrehe zustande.

Manchmal kann auch vollkommen falsche Hufbearbeitung den Ausbruch von Hufrehe begünstigen oder sogar auslösen.

Was diese Seite unten dazu sagt, das fasse ich ein wenig unter dem Link zusammen, bei Interesse lest ihn aber bitte einfach selbst.

https://www.paligo.de/ratgeber/tiere/was-ist-hufrehe-bei-pferden/

Der Text beginnt damit, wie sich bei Hufrehe der Hufbeinträger entzünden kann und wie er sogar dadurch zerstört werden kann.

Hier wird gesagt, dass die Vermutung naheliegt, dass zunächst eine verminderte Blutzirkulation im Hufbeinträger vorliegt, aber das noch nie wirklich beobachtet worden ist. Es ist also nur eine Annahme.

Es wird erklärt, dass besonders im Hufrückenbereich Überdehnungen, Risse im Gewebe oder Lockerungen dazu führen können, dass sich die Hufbeinspitze ansenkt, dass es dabei zur Hufbeinsenkung, Hufbeinrotation, Hufkapselrotation, zum Hufbeindurchbruch durch die Hufsohle oder sogar zum Ausschuhen kommen kann.

Es geht weiter mit der Erklärung, dass dabei immer eine Entzündung vorliegt und der Körper dann nach der vorerst wohl mangelhaften Durchblutung danach mit vermehrter Durchblutung versucht, die Schäden im Huf wieder zu reparieren.

Als nächste wird darauf eingegangen, dass oft von Futter- und Stoffwechsel-bedingten Auslösern geredet wird, aber seltsamerweise sehr häufig nur die Vorderhufe der Pferde betroffen sind, aber nicht die Hinterhufe.

Dass aber eigentlich, wenn es eine Vergifgung oder sonstige toxische Ursache im Stoffwechsel sein sollte, doch alle vier Hufe betroffen sein müssten.

Deshalb geht diese Seite davon aus, dass zumindest bei Hufrehe nur an den Vorderhufen noch ein anderer Grund wichtig sein muss, nämlich die Hufform der Vorderhufe.

Es wird darauf hingewiesen, dass eigentlich in dem Fall durch eine falsche Hufform der Grund auch in einem Abdrücken der Blutgefäße in den Vorderhufen der Grund für den Ausbruch der Hufrehe sein kann.

Dann wird dabei darauf hingewiesen, wie wichtig artgerechte Haltung bei Hufrehe ist.

Weiterhin gefällt mir an der Seite, dass dort gesagt wird, dass die übertriebene Behandlung mit Schmerzmitteln kontraproduktiv bei der Behandlung von Hufrehe ist und nach Möglichkeit 4 Tage nicht überschreiten sollte.

Ganz meine Meinung.

Gesagt wird noch, dass Eisen selten gut sind, es nicht einfach ist, einen guten Huftherapeuten zu finden und immer gut, wenn man als Pferdehalter selbst in der Lage ist, eine gesunde Hufstellung beurteilen zu können, um zu sehen, wann ein Pferd gut auf seinen Hufen steht und läuft.

Dann gibt es dort einen Link zu einer Seite, wo man Seminare besuchen kann.

LG
Renate


Samstag, 20. Oktober 2018

Gewöhnliches Greiskraut

Wie alle Greiskräuter giftig, wenn auch nicht so giftig wie Jakobskreuzkraut


 Das gewöhnliche Greiskraut ist eine recht kleine und eher unscheinbare Pflanze.

Man findet es oft an Wegrändern, also überall da, wo alles eher flach wächst und nicht so hoch wird.

Das gewöhnliche Greiskraut ist mit dem ja sehr gefährlichen Jakobskreuzkraut verwandt, denn Jakobskreuzkrautgehört auch zu den Greiskräutern.

 Es ist giftig, aber nicht so giftig wie Jakobskreuzkraut, trotzdem nicht gut auf einer Pferdeweide oder im Knick, sollte, wenn man es da entdeckt, auch ausgerissen werden.

Momentan blüht es gerade wieder .. wie man sieht sehr unscheinbar.

Aufgenommen habe ich die Pflanzen bei uns in der Breslauer Straße am Wegrand.

 Hier noch der Wikipedia-Link zum gewöhnlichen Greiskraut.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gew%C3%B6hnliches_Greiskraut

Von da aus findet Ihr bei Interesse auch zu einem Link, wo Greiskräuter im Allgemeinen beschrieben werden und noch andere Arten gezeigt werden.


LG
Renate

Freitag, 19. Oktober 2018

Gute andere Infoseiten zum Thema Hufrehe - Teil 4

Die Seite von Tiergesund.de

Auch auf dieser Seite haben mir ein paar Passagen gut gefallen.

frühzeitige

Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.tiergesund.de/krankheiten/pferd/hufrehe
https://www.tiergesund.de/krankheiten/pferd/hufrehe

Es fängt damit an, dass darauf hingewiesen wird, auf jeden Fall bei allen Pferden, die schon einmal Hufrehe gehabt haben, immer genau zu beobachten, damit der nächste Schub schnell behandelt und damit ein chronischer Verlauf verhindert werden kann.

Es wird ein wenig erklärt, welche Rolle die Matrix-Metalloproteinasen bei Hufrehe spielen und auch erklärt, dass es immer zuerst zu einer schlechten Durchblutung im Huf kommt, danach aber das Gegenteil eintritt.

Die vielen verschiedenen Auslöser werden genannt und dann darauf hingewiesen, dass es fast nie möglich ist, sofort zu handeln, es sei denn, ein Pferd hätte die Haferkiste leer gefressen, wo Hufrehe zu erwarten ist, man sonst selten weiß, dass es passiert. Aber man sollte eben sehr aufmerksam sein und sein Pferd genau beobachten und bei dem kleinsten Verdacht sofort handeln. Dann verhindert man Schlimmeres.

Hufekühlen wird erwähnt, Heparin als eins der Mitten, die gut sind, leider nicht, aber darauf hingewiesen, dass die Trachten eher hoch statt tief gestellt werden sollten, damit die tiefe Beugesehne die Rotation nicht noch verschlimmert.

Es wird empfohlen, ein Pferd, das zu Hufrehe neigt, sowohl kohlenhydratarm, aber auch eiweißarm zu ernähren, dass man mit Öl da einen Ausgleich schaffen kann, weil das nicht schadet.

Es wird darauf hingeweisen, beim Weidegang vorsichtig zu sein und auf sehr gutes Heu besonders vom 1. Schnitt zu achten, wenn möglich, weil das besser für die Tiere ist.

Es wird gesagt, dass es gute Kräutermischungen für Rehepferde gibt, die man füttern sollte.

Es wird gesagt, dass manche Pferde später wieder sowohl normal gehalten als auch geritten werden können, je nach Grund für den Ausbruch der Hufrehe.

Dann wird auf Risikogruppen unter den Pferden wie bestimmte Krankheiten und so weiter eingegangen.

Und es wird auch erklärt, dass man bei einem verletzten Pferd besonders aufpassen sollte, da es dann zu einer Belastungsrehe kommen kann.

LG
 Renate
Hufrehe beim Pferd ist eine schwerwiegende Erkrankung mit verschiedenen Ursachen. Das frühzeitige Erkennen und die schnelle Behandlung sind daher besonders wichtig. Die typischen Symptome, wie ein steifer Gang, vermehrtes Liegen und Pulsation am Fesselgelenk, sollten daher gerade bei Risikopferden gut beobachtet werden, um einen chronischen Verlauf der Hufrehe zu verhindern.

Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.tiergesund.de/krankheiten/pferd/hufreh
Hufrehe beim Pferd ist eine schwerwiegende Erkrankung mit verschiedenen Ursachen. Das frühzeitige Erkennen und die schnelle Behandlung sind daher besonders wichtig. Die typischen Symptome, wie ein steifer Gang, vermehrtes Liegen und Pulsation am Fesselgelenk, sollten daher gerade bei Risikopferden gut beobachtet werden, um einen chronischen Verlauf der Hufrehe zu verhindern.

Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.tiergesund.de/krankheiten/pferd/hufreLGRenate

Mittwoch, 17. Oktober 2018

Kleinköpfiger Pippau

Aufgenommen am Postsee-Ufer in Geröll-Boden


Den kleinköpfigen Pippau habe ich so meine ich in unserem Blog noch nie vorgestellt.

Sehr viel hatten wir eine verwandte Art, den Wiesenpippau, in der Feldmark auf der Weide.

Dieser hier ist ähnlich, liebt Geröllboden, den er am Postseeufer ja hat und blüht momentan richtig schön nochmal.

Giftig ist keine Pippau-Art, die sind alle sogar essbar, aber ein bisschen bitter im Geschmack.

Zu den Heilkräutern gehören Pippau-Arten aber auch nicht. Sie sind mit dem Löwenzahn verwandt, was man auch sieht.

Vom Wiesenpippau, der ja nur ein wenig größer ist als diese Art, weiß ich, dass Pferden den schon fressen, aber nicht in großen Mengen.

In der Feldmark haben sie ihn gefressen, aber nicht mit so einer Begeisterung wie den verwandten Löwenzahn.

Hier nochmal was über den Wiesen-Pippau .. dieser hier ist wie gesagt ähnlich, mag aber gern sehr nährstoffarme Geröllböden.

https://www.pflanzen-vielfalt.net/wildpflanzen-a-z/%C3%BCbersicht-i-p/pippau-wiesen/

LG
Renate