Montag, 22. Oktober 2018

Gute andere Infoseiten zum Thema Hufrehe - Teil 5

Die Paligo-Ratgeber-Seite





Die nächste Seite über das Thema Hufrehe hat mal einen etwas anderen Ansatz. Sie deutet nur an, wie viele verschiedene Möglichkeiten es gibt, dass ein Pferd an Hufrehe erkrankt, geht dann aber näher auf die physiologische Hufbearbeitung ein.

Und das ist auch ein wichtiges Thema, denn nicht immer kommt Hufrehe durch falsches Futter, eine Grunderkrankung, eine Vergifgung, Probleme nach der Geburt oder als Belastungsrehe zustande.

Manchmal kann auch vollkommen falsche Hufbearbeitung den Ausbruch von Hufrehe begünstigen oder sogar auslösen.

Was diese Seite unten dazu sagt, das fasse ich ein wenig unter dem Link zusammen, bei Interesse lest ihn aber bitte einfach selbst.

https://www.paligo.de/ratgeber/tiere/was-ist-hufrehe-bei-pferden/

Der Text beginnt damit, wie sich bei Hufrehe der Hufbeinträger entzünden kann und wie er sogar dadurch zerstört werden kann.

Hier wird gesagt, dass die Vermutung naheliegt, dass zunächst eine verminderte Blutzirkulation im Hufbeinträger vorliegt, aber das noch nie wirklich beobachtet worden ist. Es ist also nur eine Annahme.

Es wird erklärt, dass besonders im Hufrückenbereich Überdehnungen, Risse im Gewebe oder Lockerungen dazu führen können, dass sich die Hufbeinspitze ansenkt, dass es dabei zur Hufbeinsenkung, Hufbeinrotation, Hufkapselrotation, zum Hufbeindurchbruch durch die Hufsohle oder sogar zum Ausschuhen kommen kann.

Es geht weiter mit der Erklärung, dass dabei immer eine Entzündung vorliegt und der Körper dann nach der vorerst wohl mangelhaften Durchblutung danach mit vermehrter Durchblutung versucht, die Schäden im Huf wieder zu reparieren.

Als nächste wird darauf eingegangen, dass oft von Futter- und Stoffwechsel-bedingten Auslösern geredet wird, aber seltsamerweise sehr häufig nur die Vorderhufe der Pferde betroffen sind, aber nicht die Hinterhufe.

Dass aber eigentlich, wenn es eine Vergifgung oder sonstige toxische Ursache im Stoffwechsel sein sollte, doch alle vier Hufe betroffen sein müssten.

Deshalb geht diese Seite davon aus, dass zumindest bei Hufrehe nur an den Vorderhufen noch ein anderer Grund wichtig sein muss, nämlich die Hufform der Vorderhufe.

Es wird darauf hingewiesen, dass eigentlich in dem Fall durch eine falsche Hufform der Grund auch in einem Abdrücken der Blutgefäße in den Vorderhufen der Grund für den Ausbruch der Hufrehe sein kann.

Dann wird dabei darauf hingewiesen, wie wichtig artgerechte Haltung bei Hufrehe ist.

Weiterhin gefällt mir an der Seite, dass dort gesagt wird, dass die übertriebene Behandlung mit Schmerzmitteln kontraproduktiv bei der Behandlung von Hufrehe ist und nach Möglichkeit 4 Tage nicht überschreiten sollte.

Ganz meine Meinung.

Gesagt wird noch, dass Eisen selten gut sind, es nicht einfach ist, einen guten Huftherapeuten zu finden und immer gut, wenn man als Pferdehalter selbst in der Lage ist, eine gesunde Hufstellung beurteilen zu können, um zu sehen, wann ein Pferd gut auf seinen Hufen steht und läuft.

Dann gibt es dort einen Link zu einer Seite, wo man Seminare besuchen kann.

LG
Renate


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