Montag, 29. April 2019

Apfelbäume nun in Blüte

Aufgenommen Ende April 2017

Momentan blühen die Apfelbäume. Die sehen so hübsch aus und deshalb gibt es hier heute auch mal neue Bilder.

Geschrieben habe ich über Apfelbäume ja schonmal was.
Was es dazu in Bezug auf Pferde zu beachten gibt, findet Ihr deshalb im Link zu unserem eigenen Blog-Text, den ich hier gleich am Ende mit dazustellen werde.
Äpfel sind nicht giftig .. die Kerne bedingt, wenn es zu viel wird ...aber wenn man vernünftig mit Äpfeln umgeht, gehören Apfelbäume nun nicht zu den besonders gefährlichen Bäumen auf einer Pferdeweide oder im Knick.

Trotzdem sollte man zur Zeit, wo das Obst reif ist und runterfällt oder gar unreif runterfällt, schon vorsichtig sein, wenn Pferde in der Nähe sind.


So .. nun mal der Link zu dem Text, den ich schon im März verfasst habe:

Der Apfelbaum Erste Aufnahmen von Anfang März

Die ersten Fotos zeigen kleine Apfelbäume auf der Streuobstwiese in unserer Nähe.
Rechts und unten, das sind sehr große Apfelbäume, die auch wild in einem Park in unserer Nähe wachsen.

LG
Renate


Sonntag, 28. April 2019

Blühende Felsenbirnen

Aufgenommen Ende April 2019

Momentan blühen hier überall die Felsenbirnen.

Felsenbirnen können recht unterschiedlich aussehen, denn es gibt diverse Arten davon.

Hier habe ich nur zwei verschiedene fotografiert, die in unserer Nähe häufig zu finden sind.

Felsenbirnen dürfen auf der Pferdeweide wachsen und im Knick natürlich auch. Die sind nicht nur hübsch, weil sie ja hierzulande auch oft als Ziersträucher genutzt werden, die Früchte sind sogar sehr gesund.

Die könnt Ihr, wenn Ihr mögt, den Pferden, falls sie im Knick nicht drankommen oder unterwegs, sogar gern pflücken, wenn die reif sind.

Die Blätter und Zweige dürfen sie natürlich auch gern fressen.
Noch paar Links zum Nachlesen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Felsenbirnen

https://www.mein-schoener-garten.de/pflanzen/felsenbirne-12511
https://www.garten-haus.at/ziergarten_leben/2017/10/kein-garten-ohne-felsenbirne-.html

Wegen der Kerne sollte man die Früchte .. das gilt aber auch sogar für Äpfel und Birnen ... natürlich nicht in Unmengen essen, sondern in normalen Mengen .. das gilt auch für Pferde.

https://mundraub.org/blog/felsenbirne-%C3%BCberall-und-bedingt-essbar

https://www.lifeline.de/ernaehrung-fitness/gesund-essen/felsenbirne-id156040.html


LG
Renate

Freitag, 26. April 2019

Weißdorn im Frühling

Aufgenommen Mitte April 2019

Das ist Weißdorn am Postsee aufgenommen, schon ein paar Tage her .. mit ganz jungen frischen Blättern, die gerade erst gekommen waren.

Vermutlich werde ich Euch den im Laufe des Jahres noch öfter fotografieren.

Generell ist Weißdorn für Pferde sehr gesund, darf also gern im Knick oder als Gestrüpp auf der Weide wachsen.
Sie können alles davon anfressen, also Zweige, Blätter, Blüten und später auch die Früchte.

Weißdorn gehört sogar zu den sehr gesunden Naturheilmitteln und da Pferde sichere Instinkte haben, was sie wann brauchen, werden sie Weißdorn sicherlich anfressen, falls sie was davon brauchen.
Ich habe früher die Früchte von Weißdorn, wenn die reif waren, sogar immer gesammelt und den Pferden extra gegeben, teils ins Müsli getan oder aber auch als Extra-Leckerlis im Herbst mit aus der Hand gefüttert.

Pferde mögen die auch .. zumindest unsere .. wobei unsere es auch kannten, sehr vielseitig gefüttert zu werden.
Hier noch ein Link zu Wikipedia, wo Ihr noch mehr über Weißdorn nachlesen könnt.

Es gibt verschiedene Arten oder Sorten .. die sind aber alle für Pferde gesund.

https://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fdorne



LG
Renate

Donnerstag, 25. April 2019

Heckenrosen

Aufgenommen Mitte April 2019

Das sind Heckenrosen, die bei uns vor der Eingangstür unseres Wohnblocks wachsen. Später blühen sie weiß und bekommen im Herbst anders als viele andere Heckenrosen schwarz aussehende Hagebutten. Vielleicht denke ich ja daran, die dann auch mal zu fotografieren, weil die meisten Hagebutten ja rot sind.
Ich habe gerade entdeckt, dass nicht alles, was wir Heckenrosen nennen, nun eng miteinander verwandt ist .. aber es geht hier ja um Pferde und nicht ums Marmeladekochen.

Generell dürfen Heckenrosen im Knick wachsen, die Hagebutten sind sogar gesund und Pferde mögen die gern, auch nicht nur die dicken runden, sondern eigentlich alle. Sie futtern auch gern mal ein paar Blätter von den Rosensträuchern und stören sich dabei nicht daran, dass die etwas stachelig sind

Hagebutten habe ich unseren früher immer extra gesammelt und sie liebten die.
Ich habe die entweder mit ins Müsli getan oder aber auch wie Leckerlis aus der Hand gefüttert.

Nun noch bissel Input zum Vertiefen. Hier die Links für Euch.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hecken-Rose

https://www.gartenjournal.net/heckenrose-giftig

https://de.wikipedia.org/wiki/Hundsrosen

https://de.wikipedia.org/wiki/Rosen


LG
Renate

Montag, 22. April 2019

Jedes Jahr im Frühling wichtig ... Vorsicht wegen Hufrehe beim Anweiden !!!

Meine jährliche Frühjahrs-Hufrehe-Warnung, gilt auch für Pferde, die noch nie Hufrehe hatten!

 Auch wenn wir selbst dieses Jahr im Frühling keine eigenen Pferde mehr halten, sondern nur noch den Gnadenhof finanziell unterstützen, wo unsere beiden alten Stuten nun ihren Lebensabend verbringen .. die sicherlich auch in den kommenden Tagen zum ersten Mal mit der Herde auf die Weide kommen.
 Besonders die Zeit des Anweidens ist nicht ungefährlich, auch wenn es rein statistisch betrachtet nicht die Zeit ist, wo am meisten Pferde Hufrehe bekommen, denn das passiert meistens im September beziehungsweise Frühherbst.
 Das junge Grünzeug schmeckt ihnen super, besonders dann, wenn sie nicht auf einer Ganzjahresweide leben, wo der Übergang allmählich geschieht, sondern im Winter nur Heu und dann plötzlich frisches Gras, Klee, Kräuter und so weiter auf der Weide naschen dürfen.
 Es ist noch wenig Struktur im jungen Grün drin .. dafür viel Zucker und Eiweiß.

Und immer dran denken, die Darmflora eines Pferdes ist empfindlich und muss sich auch umstellen.
 Neben Hufrehe, die Pferde oft bei zu unvorsichtigem und schnellem Anweiden bekommen, droht auch oft Kolik .. und die kann genauso gefährlich werden wie Hufrehe, wenn nicht sogar gefährlicher.

 Wenn es bei Euch also direkt von Heu im Stall auf Gras geht .... am besten erstmal einige Tage nur kurz am Führstrick an der Hand Gras futtern lassen .. und dann langsam die Zeit steigern, die die Hüs draußen auf der Weide bleiben dürfen.
 Auch wenn Euer Pferd noch nie Hufrehe hatte .. es kann jedes Jahr das erste Mal sein, dass es passiert, umso älter ein Pferd wird .. denn die Empfindlichkeit nimmt bei dieser Krankheit mit dem Alter zu.
 Ganz wichtig ist es auch, Pferde dann zu beobachten.

Bewegen sie sich irgendwie anders als normal ... runter von der Weide, Heu füttern und falls es sehr gefährlich aussehen sollte, also schon ein Lahmen zu bemerken ist, unbedingt gleich den Tierarzt rufen.

Nach meiner Erfahrung sind Heparin-Spritzen mit das wichtigste bei einem akuten Hufrehe-Schub ... nebst runter vom Gras und erstmal wieder Heu, bis es besser wird.
 Unterstützend wirken Kräuter wie Brennessel, Klebkraut und Weidenzweige.

Falls das Pferd schon warme Hufe hat ... Hufe in Wasser kühlen, mehrmals am Tag .. falls es die Füße nicht gern in einen Eimer stellt .. Schlauch nehmen, abspülen ..oder falls ihm das Angst machen sollte .. vorsichtig mit der Gießkanne drüber oder so.

Denn auch diese Wasseranwendungen helfen, dass der Hufrehe-Schub dann nicht so schlimm wird.
 Na ja ... ansonsten .. bei aller Vorsicht eben .. genießt das Frühjahr mit Euren Pferden und freut Euch mit ihnen, wenn sie glücklich das erste Mal auf der Weide sind und das frische Grünzeug genießen.
 Wir haben das ja früher auch immer getan und würden sonstwas drum gehen, wenn wir das heute nochmal wie früher im Frühling miterleben dürften.

 Heu zufüttern neben dem Gras hilft, dass sich die Darmflora allmählich umgewöhnt.

 Tja ... die Fotos hier sind alle möglichen und zeigen zum Teil unsere Pferde vor vielen Jahren .. dabei sind Nixe, Chiwa, Reno, Prima und weiter unten auch Thunder und zusätzlich auch ein paar der früheren Schulpferde, die nicht Jürgen und mir, sondern immer nur meiner Tochter Esther gehört haben.

 Und natürlich noch einen schönen letzten Ostertag heute.

Das Wetter ist so herrlich.
 Bei uns vor dem Haus wächst der Rasen wie verrückt, der Löwenzahn blüht und ich vermute, dass etliche Pferde bei so einem tollen Bewuchs jetzt schon mal kurz ein bisschen Weidegras genießen dürfen.

 Also Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste .. kommt gut übers Hufrehe-geführliche Frühjahr und in einen schönen Sommer.


LG
Renate

Freitag, 19. April 2019

Ahorn

Früh im Jahr Mitte April aufgenommen

Auf dem Foto rechts seht Ihr eher weiter weg einen Ahornbaum. Welche Art, weiß ich wirklich nicht.

Es gibt sehr viele verschiedene Ahorn-Arten und nicht alle sind für Pferde schädlich.

Ahorn ist auch nicht grundsätzlich für Pferde schädlich. Richtig gefährlich sollen die Samen und Keimlinge des Bergahorns sein, die die oft tödlich verlaufende Weidemyopathie bei Pferden auslösen sollen
Was ich bisher noch gar nicht wusste. In Wikipedia wird auch gesagt, dass das welke Laub des roten Ahorns ebenfalls Pferde krank machen sollen.

Die Fotos hier sind alle welche von dem Ahorn-Baum, den Ihr da in groß hinter Jürgen und Boomer stehen seht, auch die Nahaufnahmen.
Ich verlinke Euch mal das, was ich zum Thema Pferde, Giftwirkung und Ahorn gefunden habe.

...
Veterinärmedizinisch bedeutsam ist die „Red maple toxicosis“ genannte Erkrankung von Tieren nach dem Fressen der welken Blätter des Rot-Ahorns (Acer rubrum).
Nach neueren Erkenntnissen wird durch das in Bergahornsamen und -keimlingen enthaltene Hypoglycin die meist tödlich verlaufende atypische Weidemyopathie beim Pferd ausgelöst.[13]
... 
Hier nochmal die entsprechenden Links:

https://de.wikipedia.org/wiki/Rot-Ahorn

https://de.wikipedia.org/wiki/Rot-Ahorn

Und Ahorn allgemein zum Vergleichen, wo viele Arten zu finden sind, wie die aussehen können.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ahorne


Nach meinem Verständnis besteht die Gefahr bei Ahorn, auch den Arten, die für Pferde gefährlich oder sogar tödlich werden können, im Spätsommer/Herbst, weil sowohl die welken Blätter als auch die Samen und Keimlinge ja dann runterfallen.

Es ist dann also wie bei Eichen und Rotbuchen, am besten auszäunen, dass die Pferde nicht in die Nähe dieser Bäume kommen und sich das Zeug nicht einfressen können.

Nach diesem Link kann es auch im Frühling passieren .. also unbedingt Vorsicht bei Ahorn:

https://de.wikipedia.org/wiki/Weidemyopathie

Wer ganz sicher gehen möchte, kann bei Ahornbäumen im Knick oder gar auf dem Weideland ja versuchen rauszukriegen, um welche Art es sich wirklich im konkreten Fall handelt.

Ich persönlich wäre bei Ahorn aber eher grundsätzlich vorsichtig, denn Vorsicht ist manchmal doch die Mutter der Porzellankiste.

LG
Renate