Mittwoch, 24. Juni 2020

Akelei

Die Fotos sind vom letzten Mai-Drittel

Akelei .. sehr schöne Blumen, finde ich. Man findet sie deshalb auch in vielen Gärten und zuweilen verwildert auch unterwegs.

Sie könnten also auch irgendwann wild wachsend auf einer Pferdeweide auftauchen.

Ich will also mal schauen, wie es sich auf Pferde auswirken könnte, wenn sie unterwegs in einem Garten oder auch auf ihrer Weide welche davon fressen sollten.
Erstmal nun der Wikipedia-Link über Akelei.

Die kann ja sehr unterschiedlich und farbenfroh ausschauen.

Die vielen Arten und Sorten sind zum Teil bei Wikipedia zu sehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Akeleien
https://botanikus.de/informatives/giftpflanzen/alle-giftpflanzen/akelei/

Das habe ich bei Botanikus gefunden .. es steht dabei, dass die Pflanze giftig ist und tiergiftig auf jeden Fall bei Ziegen.

Ich gehe davon aus, dass die Pflanzen dann für Pferde sicherlich auch nicht gut sind.


Giftstoffe, Wirkung und Symptome:
Die Akelei enthält das Gift Magnoflorin, sowie ein Blausäure bildendes Glycosid.
Schon nach dem Verzehr von 20 g der frischen Blätter  kann es zu Atemnot, Herzbeschwerden und Krämpfen kommen, die Symptome klingen allerdings rasch wieder ab. Die Giftstoffe bewirken auch Hautreizungen und Blasenbildung.

Tiergiftig:
Akelei soll für Ziegen giftig sein.


https://www.garten-schlueter.de/media/pdf/b2/81/a1/schlueter-giftige-pflanzen-pferde.pdf

Auf der Seite läuft Akelei in Bezug auf Pferde unter giftig .. noch nicht unter stark giftig, aber auch nicht unter schwach giftig.

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AkeleiDie Akelei bildet an einem langen Stiel, der sich in einem Bogen neigt, Blüten ausDie Blüten besitzen oftmals eine blauviolette Färbung, doch auch andere Nuancen sind möglichTrockene Laubwälder, sowie Berg- und Waldwiesen sind die bevorzugten Standorte der PflanzeAlle Teile der Akelei, vor allem die schwarzen Samen, sind giftig für Pferde 

Die Gemeine Akelei zählt zu den Hahnenfußgewächsen. Am oberen Ende der langen Stiele der bis zu 80 Zentimeter hohen Pflanze bildet sich ein kleiner Bogen, an dem die Blüten zu finden sind. Die fünf Blütenblätter und eine gleiche Anzahl an trichterförmigen Honigblättern können verschiedene Farben aufweisen. Verbreitet sind vor allem blauviolette Nuancen (Altmann, 2011, S. 20). Das ausdauernde Ge-wächs blüht im Juni und Juli. Im Winter stirbt es oberirdisch ab und überwintert als Wurzelstock, um im nächsten Jahr wieder auszutreiben. Die krautig wachsende Pflanze findet sich vor allem in lichten, trockenen Laubwäldern und auf Bergwiesen oder Waldwiesen (Würmli, S. 170). Aufgrund ihrer ansprechenden Blüten wird sie oftmals in Gärten gepflegt. Gut erkennbar ist die Akelei auch an den verschiedenen Blattformen, denn die Blätter, die an den Blütenstielen sitzen sind oval, während sich die Blätter an der restlichen Pflanze in drei gezahnte Teile spalten. Die Pflanze bildet Samen aus, die schwarz, länglich und platt sind. In ihnen wurde unter anderem die giftige Blausäure gefunden (Esser, 2011, S. 87f). Besonders die Samen der Akelei können Pferden schaden, doch auch alle anderen Teile des Gewächses enthalten Toxine (Arnold, 2009, S. 19).
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 LG
Renate

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