Sonntag, 14. Juni 2020

Storchschnabel (vermute es ist genauer Ruprechtskraut)

Die Fotos sind von Mitte Mai 2020

Storchschnabel begegnet einem außer diesem, der meistens wild wächst, ja auch noch in anderen Formen, auch veredelt als Gartenblumen und so.

Diese Fotos hier habe ich beim Gassi mit Pepe an den Wegrändern unterwegs aufgenommen.

Es ist vermutlich die Art Ruprechtskraut, die eben auch zu den Storchschnäbeln dazugehört.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ruprechtskraut

Ruprechtskraut wurde in der traditionellen Volksheilkunde als Heilmittel bei Frauenleiden, Zahnschmerzen, Prellungen, Fieber, Gicht, Nieren- oder Lungenleiden, Herpes und Nasenbluten verwendet. Der Aufguss von der Pflanze wurde als Stärkungsmittel eingesetzt und galt auch als wirksam gegen Durchfall. Auf Wunden aufgelegt sagt man ihm antiseptische Wirkung nach. Aufgrund des eigenartigen Geruchs der zerriebenen Blätter wird es auch als mückenabwehrende Pflanze angesehen.
Geranium robertianum findet auch Verwendung als Wirkstoff in homöopathischen Arzneimitteln.[3] Die zugeschriebenen Wirkungen, besonders gegen Harnwegsinfekte und Durchfall, sind wissenschaftlich jedoch nicht bestätigt.


Noch andere Arten findet man über Wikipedia hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Storchschn%C3%A4bel
http://tierarzt-schwelm.de/uploads/pdf/Futterpflanzen%20Kaninchen.pdf

Laut diesem Tierarzt dürfen zwei Storchschnabel-Arten in kleineren Mengen als Futterpflanze für Kaninchen genommen werden. Klingt also so, als ob diese Pflanzen nicht giftig oder zumindest nicht extrem schädlich sein werden, auch nicht für Pferde.

Ich suche aber mal noch weiter.
https://www.pflanzen-vielfalt.net/wildpflanzen-a-z/%C3%BCbersicht-r-z/storchenschnabel-wiesen/

Essbarkeit & Verwendung in der Küche / Survival- & Outdoor Nahrung / Grüne-Smoothie-Tauglichkeit

Wurzeln: xxx
 
Blätter: Von April bis Juli werden die Blätter roh für Salate und Kräuteraufstriche verwendet. Erwärmt finden sie Einzug in Gemüsefüllungen, Aufläufe und Suppen. Aber auch eine Verwendung in Eintöpfen, Bratlingen und Eierspeisen wird beschrieben.
 
Blütenstängel: xxx
 
Blüten: Die schönen großen Blüten finde frische wie getrocknet Einsatz als essbare Dekoration.

 
Samen: Etwa von August bis September könne die Samen geerntet werden. Werde sie schonend getrocknet kann aus ihnen junge Keimlinge gezogen werden. So bringen sie auch im Winter frisches Grün für Salate, Smoothies und Brotbelag.
 
Geschmack: Die Pflanze schmeckt unauffällig mild. Roh genossen spürt man den zarten Haarflaum.
 
Tauglichkeit für Grüne-Smoothies: Die Pflanze ist mild/neutral und kann deshalb, ähnlich wie das Grün der fast immer verfügbaren Pflanzen Brennnessel, Labkraut und Vogelmiere, auch in großer Menge Einzug in den Smoothie halten.


Also das ist zwar für Menschen gedacht, aber Storchschnäbel scheinen nicht giftig zu sein, sondern eben sogar für Menschen essbar.


https://cheval-ami.fr/de/journal/pflanze-der-woche-strochschnabel-wild-geranium/

Wild lebende Pferde Komponenten mit wenig Ballaststoffen nur in höchster Qualität zu sich und „verdünnen“ diese dann mit großen Mengen an überreifen Blättern und Stängeln. Sie fressen selektiv die jungen, grünen Sprösslinge (Storchschnabel) mit dem höchsten Nährstoffgehalt, das notwendige Fülllevel im Darm (=Sättigung) erhalten sie jedoch durch nährstoffarme, ballaststoffreiche, hölzerne „Reste“.
Also ich gehe davon aus, dass Storchschnäbel aller Art auf einer Pferdeweide wachsen dürfen und sogar gesund sein können und es auch nicht schlimm ist, wenn Pferde unterwegs mal sowas fressen.

LG
Renate

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