Donnerstag, 2. Januar 2020

Was für ein sonderbarer Zahlensalat über ein Rehepony, das ich 2004 persönlich kennenlernte

Sein Frauli scheint häufiger nicht genau zu wissen, was sie sagt oder tut

Ich fand zu diesem Zeitungsartikel über die Namenssuche nach seinem Frauchen, das mich gerade bei Facebook angeschissen hat, weil ich in einem vollkommen anderen Zusammenhang folgenden Text über sie veröffentlicht habe.

Offenbar findet sie, ich habe ihr Unrecht getan. Es war ein uralter Facebook-Beitrag .. mir egal, ob er gelöscht wurde oder nicht, falls ich das nicht hätte sagen dürfen.

Meine Meinung war und ist es auch heute immer noch.

Hier der Link zu dem Beitrag von ihr, wo ich im Link wiederum durchaus auch darauf eingehe, woher wir beide uns eigentlich kennen und was das mit der Hufreheneigung unserer beiden Pferde zu tun hatte.


Na ja .. ich kenne dieses Pferd persönlich. Ich lernte sein Frauchen in einem anderen als später meinem eigenen Hufrehe-Forum kennen, das war ca. im Herbst 2003 oder Frühling 2004. Wie alt genau ihr Rehepferd damals war, weiß ich nicht genau, aber die Datumsangaben in der Celleschen Zeitung können so irgendwie nicht hinkommen.

Ob diese Frau damals schon fast 10 Jahre mit der Reheneigung ihres Wallachs gekämpft hat, keine Ahnung .. sie hatte ihn damals von einer Tierheilpraktikerin behandeln lassen und das war schief gegangen. Seine Hufe sahen aus wie die eines Schweizer Käses .. voller Löcher von vorhergegangenen Hufgeschwüren. Ich fuhr runter, um zu helfen. Damals ging es mir finanziell noch besser als heute und ich konnte mir sowas leisten, auch mal persönlich zu helfen.

Ich hatte, weil ich den Verdacht hatte, dass diverse Hufrehe-Foren schon damals von der englischen Futtermittelindustrie gekauft sein könnten, um sie als reine Werbeplattformen für ihre Futtermittel zu benutzen, ein eigenes Hufrehe-Forum aufgemacht und habe mich nie bestechen lassen ... ich bin heute Werbetexterin für Online-Texte und weiß, man kann alles an Texten bestellen, natürlich auch falsche Bewertungen oder Foreneinträge, und es gibt sicherlich auch Autoren, die für Geld alles schreiben. Ich gehöre bis heute nicht dazu.

Ich war mir bei dieser Freundin, die mich mehrfach bat, mir doch in anderen Foren als meinem Fake-Profile anzulegen, um für sie dort zu spionieren .. vor allen Dingen nach den Posts besagter Tierheilpraktikerin, mit der sie vor Gericht lag, nicht immer sicher, warum sie eigentlich in meinem Forum war .. wirklich um Hilfe zu finden oder aber um für ein anderes Forum wiederum ihrerseits auch zu spionieren.

Dieses als Fake rumspionieren lag ihr im Blut und war immer und sehr gern ihre Masche, nicht nur in Bezug auf Hufrehe, sondern auch wenn sie vorgab, einem bei irgendwas helfen zu wollen.

Meine Masche war das noch nie. Und ich habe mich von ihr auch nie überreden lassen, mich irgendwo als Fake anzumelden.

Ich bin ich, und dazu, was ich sage, dazu stehe ich auch, selbst wenn ich was nicht darf und deshalb vielleicht Ärger kriegen sollte.

Aber nun mal zu dem Text unten in der Zeitung.

Der Text stammt vom 23.05.2011.

Dort steht sinngemäß folgendes drin:

1995 sei dieser zu Hufrehe neigende Wallach aus Bergen 18 Jahre alt gewesen und hätte da zum ersten Mal Hufrehe gehabt.

Davon hat die Frau mir im Forum nie etwas erzählt. Wir lernten uns wie gesagt 2003 oder 2004 ca. kennen und nach dem, was sie uns im Forum erzählt hat, war der Dülmener einige Monate zuvor erstmalig an Hufrehe erkrankt gewesen, von der Tierheilpraktikerin falsch behandelt worden und dann erst richtig krank geworden.

Sie hätte ihn dann dort weggeholt und alleine weitergemacht.

Dass die Hufrehe von Silage, die sie mit ihrem Nachbarn zusammen selbst gemacht hätte, gekommen sei und das Tier vorher viel zu dick gewesen sei, das hat sie auch nicht erzählt.

Ich weiß nur, dass wir alle bei einem Besuch bei ihr ziemlich entsetzt darüber waren, dass das Pferd eher wie Haut und Knochen aussah, also wirklich mehr als mager war. Da er sich aber gut erholte und man ja immer sagt, zu dick ist bei Hufreheneigung eher besser als zu dünn, hat kaum einer mit ihr gemeckert außer der Hufheilpraktikerin, die auch dabei war, die klar sagte, das Pferd ist zu dünn.

Dass es eine Tochter gab, wusste ich. Wir haben oft über sie gesprochen. Es gab nur die eine und die Mama war stolz darauf, dass sie in ihren Augen gut reiten konnte. Es gab auch noch ein zweites Kleinpferd, eine Stute, die mit diesem Wallach zusammenlebte.

Die neigte nicht zu Hufrehe.

In dem Zeitungsartikel steht dann weiter, sie hätten viele Bücher gelesen, wären alle 4 Wochen bei einem Schmied gewesen und hätten nach 3 Jahren angefangen, das Pferd wieder zu reiten.

Also wenn das 1995 war mit dem ersten Hufreheschub, müssen danach diese Termine bei einem Schmied und die drei Jahre mit Bücherlesen usw. bis zum erneuten Reiten, dann in der Zeit von 1995 bis 1998 gewesen sein, also 5 bis 6 Jahre, bevor ich diese Frau als Forenmitglied im Internet kennenlernte.

Sie hat mir oder überhaupt in einem der Foren nie erzählt, dass sie einen Schmied hatte, sondern feilte die Hufe grundsätzlich selbst, und zwar nach den Forenanleitungen der Straßer-Leute bei uns im Forum, die dort auch Mitglieder bei mir waren. Das weiß ich sehr genau.

Damals suchte sie ihr Wissen genauso wie ich selbst auf Internetseiten und in diversen Hufrehe-Foren und über den Austausch mit anderen Rehepferdehaltern, die das gleiche Problem hatten.

So lernten wir uns ja kennen.

2011 wird dann von einer langen Leidenszeit gesprochen ... da wäre das Tier dann 25 Jahre alt gewesen.

1995 war er angeblich 18 Jahre alt.

Rechnet mal nach. 

Wenn er 1995 18 war, muss er im Jahr 2011 dann schon ungefähr 34 Jahre alt gewesen sein.

Ich glaube nicht, dass dieses Pferd so alt war, auch wenn das Pferd, das ich damals kennenlernte, weil ich unten war, um ihm zu helfen, dass es nicht stirbt, damals kein Fohlen mehr gewesen ist, sondern ein in meinen Augen mittelaltes Pferd.

Ob sie mal gesagt hat wie alt, weiß ich leider nicht mehr.

Von der Krankenphase dieses Dülmeners in der Zeit zwischen 2003 und dann über mehrere Jahre, bis es ihm endlich anfing, besser zu gehen, redet sie in diesem Interview in der Celleschen Zeitung überhaupt nicht, obwohl ich bestätigen kann, es gab diese Phase und dieses Tier war schwer krank und schlimmer dran als meine Chiwa damals, denn ich habe das Pferd ja selbst so krank besucht und persönlich gesehen.

Ich weiß, dass ihm Kräuterumschläge um die Beine und viel Bodenarbeit, eine knallharte Diät, bis er wirklich brettmager war und auch das Ansetzen von Blutegeln damals geholfen haben sollen, so zumindest hat sie uns das erzählt.

Von den Blutegeln war sie besonders begeistert, weil seine Hufe so kaputt waren, dass selbst Heparinspritzen nicht mehr helfen wollten, die meinem Pony immer gut halfen und auch vielen Pferden bei uns im Forum.

Wir haben ermittelt, dass Blutegel mit Hirudin eine ähnliche Substanz absondern, die dann unmittelbar vor Ort am Kronrand besser dort ankommt, wo schon kaum noch Durchblutung stattfindet und deshalb in so schweren Fällen wie bei diesem Pferd sinnvoll sind.

Das habe ich auch gerade wegen dieser Erfahrung dieses Mitglieds in meinem Forum oft so weitererzählt.

Ob ich das hätte tun sollen .. nun ja .. ich habe Erfahrungen meiner Mitglieder weitergegeben, falls sie jemand anders nutzen könnten ... wenn ich mir diesen Text da so durchlese, habe ich heute so meine Zweifel am Wahrheitsgehalt der Aussagen dieser Frau in meinem Forum.

Es passt alles hinten und vorn nicht zusammen.

Genauso wie später ihre politische Meinung, wegen der wir uns erst kürzlich das Streiten kriegten und da ich darüber schrieb, weshalb sie mich dann wohl bei Facebook angeschissen hat.

Falls sie es wegen diesem Text tun sollte .. soll sie es tun.

Ich habe noch alte Forenmitglieder in meiner Freundesliste bei Facebook und denke, vielleicht ist es interessant für die, was ich da gerade gefunden habe.


Text siehe oben .. Ihr könnt selbst die Zahlen mal überprüfen.

Die Zahlen, die ich eben genannt habe, stimmen, das schwöre ich. 

LG
Renate

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen