Sonntag, 8. November 2020

Winterastern (Chrysanthemen)

 Fotografiert Anfang November 2020

Jetzt im Spätherbst blühen in den Gärten die Winterastern. Die werden auch oft Chrysanthemen genannt und unterscheiden sich insofern von andere Astern, weil Chrysanthemen nicht ungiftig sind.

Astern an sich sind normalerweise sonst alle nicht giftig .. Winterastern oder Chrysanthemen aber ja.

Ich suche Euch dazu mal ein paar Links, damit Ihr das nachlesen könnt.

Zunächst mal was zu den vielen Arten oder Sorten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Chrysanthemen

Bei uns in den Gärten dürften überwiegend Garten-Chysanthemen wachsen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Garten-Chrysantheme 

https://praxistipps.focus.de/chrysanthemen-so-giftig-sind-die-pflanzen_115733

 

Verschiedene Arten von Chrysanthemen sind giftig

Einige Arten der Chrysanthemen enthalten Pyrethrine, die toxisch für Mensch und Tier sind. Gehen Sie zunächst davon aus, dass die Sorten, die Sie im Gartenfachhandel kaufen, zu den giftigen Pflanzen gehören. Erkundigen Sie sich am besten vor dem Kauf bei einem Mitarbeiter des Fachhandels zu den Toxinen.

  • Die Giftstoffe sind im Pflanzensaft, den Blüten und Blättern enthalten.
  • Der Saft der Blume kann bei Berührung der Haut Irritationen hervorrufen. Tragen Sie daher beim Arbeiten, besonders beim Schneiden der Chrysanthemen, Handschuhe.
  • Eine Vergiftung durch den Verzehr von Pflanzenteilen macht sich durch Entzündungen des Verdauungstraktes, Krämpfe, Erbrechen, Sehstörungen oder Rötungen im Gesicht bemerkbar.

https://www.gartenjournal.net/chrysanthemen-giftig

 

Wie giftig ist die beliebte Chrysantheme?

Die Tage werden kürzer und allmählich empfindlich kalt, die Bäume langsam kahl und es immer häufiger stürmt und regnet, anstatt dass die Sonne ihre Strahlen zeigt. In dieser Zeit blühen in zahlreichen Gärten die Chrysanthemenbüsche und sorgen noch einmal für einen Hauch von Sommer, bevor der Winter endgültig zuschlägt. So wunderschön Chrysanthemen allerdings sind, so gefährlich sind sie auch - zumindest manche Sorten.


Giftigkeit hängt von der Sorte ab

Weltweit gibt es schätzungsweise etwa 40 verschiedene Chrysanthemenarten und über 5000 Sorten. Manche davon, ganz besonders die Tanacetum-Arten, gelten als stark giftig. Sie enthalten ein Gift, das als Pyrethrum bezeichnet wird und in vielen Insektenschutzmitteln zu finden ist. Andere Chrysanthemen wiederum sind essbar. Insbesondere die Chrysanthemum coronarium (auch als “Speisechrysantheme” bezeichnet) kann als Tee oder Salat zubereitet werden, wobei sowohl die Blätter als auch die Blüten sich für einen Verzehr eignen.


Vorsicht bei Kindern und Haustieren

Ganz gleich, um welche Chrysanthemensorte es sich handelt, sowohl bei Kindern als auch bei Tieren ist immer Vorsicht geboten. Für Tiere – vor allem für Katzen, Hunde, Nager (Kaninchen, Meerschweinchen) sowie Weidetiere (Rinder, Schafe, Pferde) sind alle Chrysanthemen giftig und können starke Vergiftungserscheinungen hervorrufen. Diese reichen von Schleimhautreizungen über Benommenheit und Schläfrigkeit bis hin zu Nieren- und Leberversagen sowie Erblindung.

Also auch wenn nicht alle Chrysanthemen bzw. Winterastern nun giftig zu sein scheinen, das wäre mir zu gefährlich.

Die sollten keinesfalls auf einer Pferdeweide oder so im Knick wachsen, dass die Pferde dran können.

Und unterwegs ist beim Reiten oder Führen bei diesen Blumen auch Vorsicht geboten.



Welche Winterastern oder Chrysanthemen genau ich hier nun fotografiert habe, weiß ich nicht.

Es sind drei verschiedene Sorten, wie man auf den Fotos sieht, die gerade im Garten unseres Nachbar-Wohnblocks blühen.

LG

Renate


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