Donnerstag, 9. März 2017

Wir lernen dazu -- indirekte Heparinwirkung auf die MMPs

- und zwar über Cyr61 -


Ich gehe nochmal zu der Dissertation, die ich zuerst gefunden habe, die mit der Wirkung von Heparin auf die Integrin-Funktionen in bezug auf die Zelladhäsion usw.


Und da steht es nämlich, dass die Heparine ihre Wirkung auch indirekt über ihre Wirkung von Cyr61 auf die Matrix Metalloproteinasen ausüben .. und zwar alle.

Dann sollten auch die MMP 2 und MMP 9, die bei Hufrehe zu viel da waren, indirekt über die Hemmung von Cyr61 über die Integrine nicht mehr in Unmengen ausgeschüttet werden, wenn Heparin gespritzt wird.

Die Hufschäden, die schon da sind, sind dann zwar logisch immer schon da und müssen ausheilen, aber es wird so ausgebremst, dass noch mehr Hufhorn abgebaut wird .. der Prozess sozusagen angehalten.

Und das ist doch auf jeden Fall was und kann das Leben des Pferdes retten.

Die Erfahrung hat das ja auch gezeigt.

....

Ich schreibe mal den wichtigen Satz oben aus dem Dokument raus, der geht so und steht auf Seite 52:

...
Bei Umgestaltungsprozessen der EZM ist es ebenfalls von Bedeutung. Eine indirekte Wirkung wird über die Cyr61-abhängige Regulierung von angiogenetischen Faktoren wie VEGF, bFGF, aber auch MMPs oder Gewebeinhibitoren der MMPs ausgeübt (203).

LG
Renate
 

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