Gefunden auf der Seite Bundeszentrum für Ernährung
Das ist der Link dahin:
Das ist eine Studie aus Dänemark, die sich nicht mit übergewichtigen Rehepferden beschäftigt hat, die wenig bewegt werden, sondern mit gut durchtrainierten Pferden, die viel bewegt wurden.
Das Geschlecht spielte laut dieser Studie keine Rolle.
Die Qualität des Weidegrases ja, wobei hier nicht gesagt wird, worauf da genau geachtet wurde.
Die Rasse oder Zuchtmerkmale spielte eine große Rolle.
Und was besonders erstaunlich ist, gerade die Pferde, die im mittleren oder sogar moderaten Training standen, sind eher an Hufrehe erkrankt oder sogar daran gestorben als ihre nicht in Arbeit stehenden Artgenossen.
Ein Punkt waren kalorienreiche, also viel Energie liefernde Leistungsgräser, die diese Pferde gefressen haben. Näher wird das da leider nicht beschrieben. Es gibt aber noch einen englischsprachigen Anhang, wo ich gleich mal reinschauen werde. Vielleicht gibt der mehr her.
Der Stärkegehalt im Futter spielte dagegen keine Rolle, offenbar auch nicht in den Gräsern.
Dann neigten bestimmte Ponyrassen, die nicht größer als 1,49 m werden, besonders dazu, an Hufrehe zu erkranken, die auch Kaltblut-Gene darunter haben wie Welsh-Ponys, Dartmoor-Ponys, Shetland-Ponys und Fell-Ponys.
Besonders erschreckend an dieser Studie war, dass 33 % dieser Rehepferde innerhalb des ersten Jahres eingeschläfert wurde.
Die Ansicht der Leute, die diese Studie durchgeführt haben, ist deshalb leider, dass Menschen, die ihre Pferde für den Sport nutzen, leider oft weniger tolerant mit einem Rehepferd umgehen als jene, denen die sportliche Leistung der Tiere weniger wichtig ist und dann eher dazu neigen, ja dazu zu sagen, das Tier einschläfern zu lassen, wenn es sich nicht schnell wieder erholt. :(
Aus dem englischen Text kann ich noch die besonders gefährdeten Rassen ergänzen. Es kommen hinzu Norweger, Islandpferde und alle Mischlinge aus den oben genannten und diesen dazu gekommenen Rassen.
LG
Renate
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