Freitag, 27. April 2018

Unsere Koppel 2018 - Teil 15

Jetzt fangen die Sternmieren an zu blühen

 Gestern war es recht ungemütlich, sehr windig und teilweise auch immer wieder regnerisch zwischendurch.

Wir waren nur kurz nachmittags auf der Koppel, weiter aufräumen.

 Der Himmel sah aufgrund des wechselhaften Wetters gestern sehr malerisch aus.

 Oben ein blühender Kirschbaum im Knick neben unserer Koppel, aber da sind die Blüten nicht wirklich zu erkennen.

Rechts die ersten Sternmieren, die jetzt überall noch recht spärlich anfangen zu blühen. Bald wird da alles weiß sein, es dauert sicher nur noch ein paar Tage, bis alle voll aufgeblüht sind.

 Sternmieren gibt es viele Arten. Sie sind übrigens auch mit der Vogelmiere verwandt. Giftig sind diese Blumen nicht für Pferde. Ob sie viel davon fressen, weiß ich nicht genau.

Die Sternmieren, die ich hier aufgenommen habe, wachsen zwischen Giersch, der auch nicht giftig für Pferde ist, sondern sehr gesund. Den haben früher schon immer unsere Meerschweinchen und Kaninchen gerne gemocht, als wir wegen der Kinder noch welche gehalten haben. Die hat später ja bei ihrem Auszug alle Vanessa mitgenommen.

 Ich war hier mit Boomer am Knick entlang Gassi, während Jürgen auf der Koppel nur den Kofferraum vollgepackt hat, damit die restlichen Sachen in den Keller kommen. Wir sind auch immer noch nicht ganz fertig mit der Räumerei dort.

Rechts unten an der Weide die blühenden Kirschbäume, wo man die Blüten auch besser erkennt, weil da der Lichteinfall besser war gestern.

 Links das Schusterjungen-Symbol am Ortsausgang von Preetz Richtung Klein-Kühren.

Preetz ist ja eine alte Schusterstadt und der Schusterjunge unser Wahrzeichen.

 Auch bei uns am Weiderand kommen gerade die Sporen vom Ackerschachtelhalm raus.

Wie gesagt, ist der nicht so giftig für Pferde wie der sehr giftige Sumpfschachtelhalm und hat braune Sporen statt grüner wie beim Sumpfschachtelhalm, kommt auch früher aus der Erde als der Sumpfschachtalhalm, wo das noch mindestens 4 Wochen dauern wird, bis die Sporen sich da zeigen.

 Zu viel Ackerschachtelhalm sollte aber dennoch nicht auf einer Pferdeweide sein, auch nicht im Heu, denn ab 20 % Anteil im Heu und Fütterung über einen Zeitraum von ca. 2 bis 5 Wochen kann das bei Pferden und Kühen zu Gesundheitsschäden führen.

Beim Sumpfschachtelhalm wäre die gleiche Menge allerdings schon tödlich, woran man sieht, der ist viel gefährlicher für die Tiere.

 Tja .. ansonsten .. das Grünzeug wächst jetzt wie verrückt und man kann regelrecht zuschauen, wie alles hochkommt.

 Jürgen war da schon fertig mit einpacken, ich hatte Boomer ein Stück ausgeführt, es war zugig und kalt draußen und wir sind dann mal ohne ellenlangen Spaziergang zurück nach Hause gefahren.

Heute ist das Wetter besser, da gibt es wieder einen längeren Spaziergang für uns drei.



Dann bis bald hier, wenn es wieder was Neues zum Erzählen gibt.

LG
Renate



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