Was über Bodenarbeit
Unten verlinke ich Euch einen ganz neuen Blog-Beitrag von Andrea Kutsch, der erst kurz vor Weihnachten über den Blog-Newsletter bei mir angekommen ist.
Das Thema ist Bodenarbeit und Umgang mit dem Pferd ganz allgemein, wie wichtig das ist.
Die Fotos hier sind alle welche von Bodenarbeit oder so Umgang mit unseren Pferden aus der Zeit von 1992 bis 2017.
Das schwarze Fohlen und die weiße Ponystute sind das gleiche Pferd, nämlich Chiwa jung und später als Schimmel erwachsen.
Die anderen Pferde, die ich hier noch zeige, sind unsere braune Kaltblut-Mix-Stute Nixe, Knabstrupper-Wallach Reno, der dunkelbraune Schabracktiger .. die auch braune Holsteiner-Stute Prima, die sich von Nixe durch die weißen Beine und die weiße Blesse unterscheidet und unser Wielkopolski-Schecke Thunder, der erst als recht altes Pferd zu uns kam.
Andrea Kutsch schreibt in ihrem neuen Text, man lernt ein Pferd nicht am besten beim Reiten kennen, sondern am Boden.
Sie sagt, das passiert auch nicht nur bei der Bodenarbeit, sondern auch überhaupt beim Umgang mit dem Pferd, der ja auch am Boden stattfindet wie beim Striegeln, Füttern, Ausmisten, Rumwursteln auf der Koppel und im Stall.
Damit hat sie logischerweise recht.
Sie sagt, Dominanz ist aus wissenschaftlicher Sicht überholt. Früher hat man Bodenarbeit nach dem Dominanzprinzip gemacht, heute tut man das nicht mehr.
Im Herdenverband funktioniert das Zusammenleben von Pferden auch nicht nach dem Dominanzprinzip, sondern ist viel komplexer.
Ich glaube, wir haben Bodenarbeit früher noch nie nach irgendeinem Dominanzprinzip gemacht .. nun auch nie teure Kurse besucht .. sondern einfach bei der Bodenarbeit nur mit unseren Pferden gespielt .. dabei haben wir die Tiere nicht versucht zu dominieren.
Vielleicht haben wir ja so vieles aus dem Bauch raus richtig gemacht ... und oben sieht man z. B. an dem Showauftritt meiner Lütten oben mit Nixe, dass sowas auch schon früher gut funktioniert hat, denn der ist lange her.
Mit uns laufen mochten unsere Pferde normalerweise gern genauso wie so Spielkram wie Führtraining und Kunststücke machen .. auch Spaziergänge in die Umgebung machen mochten sie.
Jedenfalls hatte ich immer das Gefühl, dass ihnen das Spaß gemacht hat.
Was bei der Bodenarbeit auch wichtig ist, sagt Andrea Kutsch, ist der Blickkontakt mit dem Pferd .. wegen der feinen Kommunikation zwischen Mensch und Pferd.
Auf dem Rücken beim Reiten geht das ja gar nicht.
So am Boden lernen sich Pferd und Mensch viel besser kennen .. ach ja .. ich schrieb das schon früher wegen einem anderen Text von Andrea Kutsch schonmal .. Pferde halten uns nicht für ihresgleichen .. die wissen genau, dass wir eine andere Spezies sind und handeln auch danach.
Rechts mache ich übrigens mit Chiwa Bodenarbeit nach einem Hufrehe-Schub .. klar da vorsichtig und nur erstmal im Schritt.
Auch bei Hufrehe ist es gut, wenn sich die Pferde danach so schnell wie möglich so viel wie möglich wieder bewegen .. nur nicht zu dolle springen .. um den Kreislauf und Stoffwechsel wieder in Gange zu bringen .. auch das geht gut mit Bodenarbeit.
Andrea Kutsch schreibt, es gibt gute wissenschaftliche Studien darüber, wie wichtig gute und motivierende Bodenarbeit für das Gehirn von einem Pferd ist .. wenn es voll dabei ist und ihm die Bodenarbeit Freude macht, dann stimuliert das sein Gehirn .. es lernt so erst wirklich, den Menschen, der da mit ihm arbeitet, richtig zu verstehen .. und genau das ist auch die beste Basis dafür, dass es später beim Reiten gut versteht, was der Reiter überhaupt von ihm will, weil es die Signale des Reiters so viel besser umsetzen kann.
Dann sagt Andrea Kutsch, und das kann ich gut bestätigen, dass man Pferden über die Bodenarbeit auch die Angst vor vielen Dingen nehmen kann .. zwar nicht vor allen Sachen .. aber sie können so lernen, dass Dinge, die klappern, scheppern, laut sind, rumflattern oder komisch aussehen, gar nicht wirklich gefährlich sind.
Das macht Pferde dann unterwegs beim Reiten auch viel sicherer.
Sie erzählt auch was über die Bodenarbeit an der Doppellonge.
Davon habe ich null Ahnung.
Aber wer bei ihr Kurse machen möchte, kann es da sicher lernen.
Ich habe hier ja auch etliche Bilder dazwischen wie wir mit unseren schon alten Pferden Chiwa, Prima und Thunder Bodenarbeit machen.
Andrea Kutsch sagt, das ist sehr gut für alte Pferde, noch Bodenarbeit mit ihnen zu machen. Das ist nicht nur gut für den Kontakt zum Menschen, sondern auch für die alternden Muskeln und Gewebe, wenn man da vorsichtig drauf eingeht, was ein altes Pferd noch kann.
Ganz wichtig, sagt Andrea Kutsch, ist der Aufbau von Vertrauen über die Bodenarbeit .. und dass das Pferd so lernt, die Regeln, nach denen der Mensch mit ihm arbeitet, überhaupt richtig zu verstehen.
Sie hat in dem Link unten, den ich Euch hier reinstelle, auch noch einen weiteren Link zu einem Video von ihr drin, der auch interessant ist.
https://andreakutschakademie.com/breite-basis-bodenarbeit-mit-dem-pferd/
Und nun viel Spaß beim selbst lesen von dem schönen neuen Text von Andrea Kutsch.
Und weil gerade Weihnachten ist .. noch weiterhin schöne Feiertage für Euch.
Ich gehe jetzt in die Küche, lecker Weihnachtsessen kochen.
Also bis bald hier mit einem nächsten Text von dieser Pferdetrainerin, deren Blog ich sicher noch eine Weile mit viel Interesse verfolgen werde.
Das Thema ist Bodenarbeit und Umgang mit dem Pferd ganz allgemein, wie wichtig das ist.
Die Fotos hier sind alle welche von Bodenarbeit oder so Umgang mit unseren Pferden aus der Zeit von 1992 bis 2017.
Das schwarze Fohlen und die weiße Ponystute sind das gleiche Pferd, nämlich Chiwa jung und später als Schimmel erwachsen.
Die anderen Pferde, die ich hier noch zeige, sind unsere braune Kaltblut-Mix-Stute Nixe, Knabstrupper-Wallach Reno, der dunkelbraune Schabracktiger .. die auch braune Holsteiner-Stute Prima, die sich von Nixe durch die weißen Beine und die weiße Blesse unterscheidet und unser Wielkopolski-Schecke Thunder, der erst als recht altes Pferd zu uns kam.
Andrea Kutsch schreibt in ihrem neuen Text, man lernt ein Pferd nicht am besten beim Reiten kennen, sondern am Boden.
Sie sagt, das passiert auch nicht nur bei der Bodenarbeit, sondern auch überhaupt beim Umgang mit dem Pferd, der ja auch am Boden stattfindet wie beim Striegeln, Füttern, Ausmisten, Rumwursteln auf der Koppel und im Stall.
Damit hat sie logischerweise recht.
Sie sagt, Dominanz ist aus wissenschaftlicher Sicht überholt. Früher hat man Bodenarbeit nach dem Dominanzprinzip gemacht, heute tut man das nicht mehr.
Im Herdenverband funktioniert das Zusammenleben von Pferden auch nicht nach dem Dominanzprinzip, sondern ist viel komplexer.
Ich glaube, wir haben Bodenarbeit früher noch nie nach irgendeinem Dominanzprinzip gemacht .. nun auch nie teure Kurse besucht .. sondern einfach bei der Bodenarbeit nur mit unseren Pferden gespielt .. dabei haben wir die Tiere nicht versucht zu dominieren.
Vielleicht haben wir ja so vieles aus dem Bauch raus richtig gemacht ... und oben sieht man z. B. an dem Showauftritt meiner Lütten oben mit Nixe, dass sowas auch schon früher gut funktioniert hat, denn der ist lange her.
Mit uns laufen mochten unsere Pferde normalerweise gern genauso wie so Spielkram wie Führtraining und Kunststücke machen .. auch Spaziergänge in die Umgebung machen mochten sie.
Jedenfalls hatte ich immer das Gefühl, dass ihnen das Spaß gemacht hat.
Was bei der Bodenarbeit auch wichtig ist, sagt Andrea Kutsch, ist der Blickkontakt mit dem Pferd .. wegen der feinen Kommunikation zwischen Mensch und Pferd.
Auf dem Rücken beim Reiten geht das ja gar nicht.
So am Boden lernen sich Pferd und Mensch viel besser kennen .. ach ja .. ich schrieb das schon früher wegen einem anderen Text von Andrea Kutsch schonmal .. Pferde halten uns nicht für ihresgleichen .. die wissen genau, dass wir eine andere Spezies sind und handeln auch danach.
Rechts mache ich übrigens mit Chiwa Bodenarbeit nach einem Hufrehe-Schub .. klar da vorsichtig und nur erstmal im Schritt.
Auch bei Hufrehe ist es gut, wenn sich die Pferde danach so schnell wie möglich so viel wie möglich wieder bewegen .. nur nicht zu dolle springen .. um den Kreislauf und Stoffwechsel wieder in Gange zu bringen .. auch das geht gut mit Bodenarbeit.
Andrea Kutsch schreibt, es gibt gute wissenschaftliche Studien darüber, wie wichtig gute und motivierende Bodenarbeit für das Gehirn von einem Pferd ist .. wenn es voll dabei ist und ihm die Bodenarbeit Freude macht, dann stimuliert das sein Gehirn .. es lernt so erst wirklich, den Menschen, der da mit ihm arbeitet, richtig zu verstehen .. und genau das ist auch die beste Basis dafür, dass es später beim Reiten gut versteht, was der Reiter überhaupt von ihm will, weil es die Signale des Reiters so viel besser umsetzen kann.
Dann sagt Andrea Kutsch, und das kann ich gut bestätigen, dass man Pferden über die Bodenarbeit auch die Angst vor vielen Dingen nehmen kann .. zwar nicht vor allen Sachen .. aber sie können so lernen, dass Dinge, die klappern, scheppern, laut sind, rumflattern oder komisch aussehen, gar nicht wirklich gefährlich sind.
Das macht Pferde dann unterwegs beim Reiten auch viel sicherer.
Sie erzählt auch was über die Bodenarbeit an der Doppellonge.
Davon habe ich null Ahnung.
Aber wer bei ihr Kurse machen möchte, kann es da sicher lernen.
Ich habe hier ja auch etliche Bilder dazwischen wie wir mit unseren schon alten Pferden Chiwa, Prima und Thunder Bodenarbeit machen.
Andrea Kutsch sagt, das ist sehr gut für alte Pferde, noch Bodenarbeit mit ihnen zu machen. Das ist nicht nur gut für den Kontakt zum Menschen, sondern auch für die alternden Muskeln und Gewebe, wenn man da vorsichtig drauf eingeht, was ein altes Pferd noch kann.
Ganz wichtig, sagt Andrea Kutsch, ist der Aufbau von Vertrauen über die Bodenarbeit .. und dass das Pferd so lernt, die Regeln, nach denen der Mensch mit ihm arbeitet, überhaupt richtig zu verstehen.
Sie hat in dem Link unten, den ich Euch hier reinstelle, auch noch einen weiteren Link zu einem Video von ihr drin, der auch interessant ist.
https://andreakutschakademie.com/breite-basis-bodenarbeit-mit-dem-pferd/
Und nun viel Spaß beim selbst lesen von dem schönen neuen Text von Andrea Kutsch.
Und weil gerade Weihnachten ist .. noch weiterhin schöne Feiertage für Euch.
Ich gehe jetzt in die Küche, lecker Weihnachtsessen kochen.
Also bis bald hier mit einem nächsten Text von dieser Pferdetrainerin, deren Blog ich sicher noch eine Weile mit viel Interesse verfolgen werde.
LG
Renate
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