Mit sehr vielen Details, wie sich welche Giftpflanzen auswirken
Das ist eine ganz ausführliche Studie über Grünland, die Giftpflanzen, die darauf vorkommen können und unter welchen Umständen das passiert, über das Fressverhalten von Pferden .. also wann sie eher dazu neigen, auch was davon zu fressen und so weiter.
Wer sich mal reinlesen möchte, findet da sehr viele Informationen über die unterschiedlichsten Giftpflanzen, was für Bodenverhältnisse die am liebsten mögen, wie man sie wegkriegt oder nicht, wie giftig die werden können und ob und wann Pferde sowas eher fressen oder auch nicht ... auch wie sich diese Sachen im Heu oder in Heulage verhalten und und und ...
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Will doch noch ein paar wichtige Aspekte hier mit übernehmen .. das hier z. B. halte ich für sehr wichtig, warum manche Pferde manche Giftpflanzen eben doch fressen und andere nicht .. denn dass sie sie überhaupt kennen, übernehmen sie von der Mutter.
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Wer sich mal reinlesen möchte, findet da sehr viele Informationen über die unterschiedlichsten Giftpflanzen, was für Bodenverhältnisse die am liebsten mögen, wie man sie wegkriegt oder nicht, wie giftig die werden können und ob und wann Pferde sowas eher fressen oder auch nicht ... auch wie sich diese Sachen im Heu oder in Heulage verhalten und und und ...
Will doch noch ein paar wichtige Aspekte hier mit übernehmen .. das hier z. B. halte ich für sehr wichtig, warum manche Pferde manche Giftpflanzen eben doch fressen und andere nicht .. denn dass sie sie überhaupt kennen, übernehmen sie von der Mutter.
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1.3. Das Fressverhalten von Pferden
Wie schon in Kapitel 1.1. aufgeführt, stellt es ein arttypisches Verhalten für Pferde dar, den
Großteil des Tages mit der Nahrungsaufnahme zu verbringen. Auch weisen sie ein stark
ausgeprägtes selektives Fressverhalten auf, dies bedeutet, dass einige Pflanzen bevorzugt,
andere gemieden werden. Dieses Verhalten ist nicht angeboren, sondern wird durch
Nachahmung von der Mutter erlernt (ZEITLER-FEICHT, 2001). MARINIER und ALEXANDER
(1995) vermuten auch einen Einfluss der Koprophagie von Fohlen auf die spätere
Nahrungspräferenz.
Laut MEYER und COENEN (2002) werden Giftpflanzen des Grünlandes weitestgehend
gemieden. Dies setzt allerdings voraus, dass die Tiere eine gewisse Erfahrung mit
ungenießbaren Pflanzen haben, seien es eigene Erfahrungen oder die der Mutter, welche
durch Nachahmung übernommen werden. Es besteht daher durchaus ein Risiko, wenn die
Giftpflanzen aus fernen Ländern kommen und so den Pferden unbekannt sind, z.B.
Ziergehölze oder verwilderte Gartenpflanzen, aber auch wenn das Pferd auf artenarmem
Intensivgrünland aufgewachsen ist und nun plötzlich auf eine Weide mit Giftpflanzenbestand
kommt. Des Weiteren kommt es zur Aufnahme von Giftpflanzen bei (Rau)-Futtermangel und
wenn die Giftpflanzen nach dem Trocknen, Häckseln bzw. Silieren nicht mehr aussortiert
werden können. HAHN (2007) berichtet, dass normalerweise gemiedene Giftpflanzen auch
aufgenommen werden aus Futterneid oder Langeweile.
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Wichtig auch wäre, was hier gesagt wird, dass Pferde ja Holz annagen und außer auf die Sträucher und Bäume im Knick zu achten, darf auch das Holz für Zäune oder Stallungen natürlich nicht aus Arten bestehen, die für Pferde giftig sind wie beispielsweise Robinienholz.
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Angesprochen wird auch, dass heutzutage so viele Landwirte überhaupt kein richtiges Giftpflanzenbewusstsein mehr haben.
Dass man das aber haben sollte, also unbedingt immer drauf achten .. wo grasen unsere Pferde .. kennen sie diese Giftpflanzen überhaupt .. denn wie oben beschrieben, lernen das Fohlen nur dann durch ihre Mütter, wenn diese Pflanzen da, wo sie aufgewachsen sind, überhaupt vorgekommen sind.
Und viele Leute, die heute Heu und Heulage machen und verkaufen, mähen alles ab, was da ist ohne sich darüber klar zu sein, dass manche Giftpflanzen in einer bestimmten Menge im Heu oder der Heulage durchaus tödlich sein können, auf Dauer aber immer schädlich.
Was wir ja leider selbst bei dem Bauern beobachtet haben, wo unsere mal in Klein-Kühren standen und der selbst Flächen zu Heulage und Heu machte, die über und über mit Sumpfschachtelhalm bewachsen waren und das in der Umgebung verkauft und auch die Pferde im eigenen Stall damit gefüttert hat.
Auch wenn sie nun nicht alle davon gleichermaßen krank geworden oder gar gestorben sind .. Pferde sind eben auch nicht alle gleich empfindlich und einige vertragen etwas mehr, andere weniger an solchen Bestandteilen im Heu.
Also passt auch selbst auf ... auf viele Bauern kann man sich heute wirklich nicht mehr verlassen, denen geht es nur ums Geldverdienen und da gehen sie dann leider auch über Leichen.
LG
Renate
Angesprochen wird auch, dass heutzutage so viele Landwirte überhaupt kein richtiges Giftpflanzenbewusstsein mehr haben.
Dass man das aber haben sollte, also unbedingt immer drauf achten .. wo grasen unsere Pferde .. kennen sie diese Giftpflanzen überhaupt .. denn wie oben beschrieben, lernen das Fohlen nur dann durch ihre Mütter, wenn diese Pflanzen da, wo sie aufgewachsen sind, überhaupt vorgekommen sind.
Und viele Leute, die heute Heu und Heulage machen und verkaufen, mähen alles ab, was da ist ohne sich darüber klar zu sein, dass manche Giftpflanzen in einer bestimmten Menge im Heu oder der Heulage durchaus tödlich sein können, auf Dauer aber immer schädlich.
Was wir ja leider selbst bei dem Bauern beobachtet haben, wo unsere mal in Klein-Kühren standen und der selbst Flächen zu Heulage und Heu machte, die über und über mit Sumpfschachtelhalm bewachsen waren und das in der Umgebung verkauft und auch die Pferde im eigenen Stall damit gefüttert hat.
Auch wenn sie nun nicht alle davon gleichermaßen krank geworden oder gar gestorben sind .. Pferde sind eben auch nicht alle gleich empfindlich und einige vertragen etwas mehr, andere weniger an solchen Bestandteilen im Heu.
Also passt auch selbst auf ... auf viele Bauern kann man sich heute wirklich nicht mehr verlassen, denen geht es nur ums Geldverdienen und da gehen sie dann leider auch über Leichen.
LG
Renate
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