Dienstag, 28. Mai 2019

Ginster

Mitte Mai aufgenommen

Momentan blüht ja auch der Ginster und ich habe den deshalb auch mal fotografiert und will mal überprüfen, ob der für Pferde gefährlich werden kann oder nicht.

In Knicks sieht man Ginster zwar eher selten und auf Weiden auch ... aber sehr viel in Vorgärten, wo man beispielsweise dran vorbeireitet oder Pferde dran vorbeiführt.
Und ja .. Ginster ist ziemlich giftig .. also Vorsicht mit Pferden bei diesem Strauch in der Nähe.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ginster

Daraus die klage Aussage:

"Alle Pflanzenteile sind giftig."

Ansonsten findet Ihr bei Wikipedia viele Beispiels dafür, wie unterschiedliche Ginster-Arten aussehen können.



Und noch ein Link zur Giftwirkung von Ginster:

https://botanikus.de/informatives/giftpflanzen/alle-giftpflanzen/ginster/

Daraus mal:

"Giftstoffe, Wirkung und Symptome:
Besenginster enthält das Alkaloid Spartein, der Wirkstoff findet sich vorwiegend in Samen und Blättern und gilt als stark giftig. So sollte man Kinder warnen, mit den Samen und Blättern zu spielen oder sie gar zu verschlucken.
Vergiftung zeigt sich schon nach dem Verzehr von 5 - 10 Samen. Es kommt zu Übelkeit sowie zu Beschwerden in Magen und Darm. Geringere Mengen des Giftes bewirken erhöhte Harnausscheidung sowie Erregung von Darm und Gebärmutter. Bei größeren Dosen zeigt sich erhöhter Herzschlag und, bedingt durch die erhöhte Durchblutung der Herzkranzgefäße kann es auch zum Kreislaufversagen und dadurch zum Kollaps kommen. Deutscher Ginster, Färber-Ginster, Stechginster sowie verschiedene Zier-Ginsterarten enthalten das Gift Cytisin, das sich auch im Goldregen findet. Entsprechend stellt sich bei einer Vergiftung mit diesen Arten Erbrechen, Krämpfe, Lähmungen und Kreislaufstörungen ein. Nach einer Steigerung des Blutdrucks, kommt es zu Blutdrucksenkung und bei entsprechend starker Vergiftung zur Lähmung des Atemzentrums.


 Tiergiftig:
Der Besenginster ist giftig für Pferde, vor allem aber für Schafe, weiterhin für Hunde und Katzen, Hasen und Kaninchen sowie für Hamster und Meerschweinchen und für Vögel. Eine Vergiftung zeigt sich in Übelkeit, erhöhtem Speichelfluß, Erbrechen und Durchfall, Unruhe, Erregung, Lähmungen, Verstopfungen bis zum Darmverschluss  und Bewusstlosigkeit. Bei trächtigen Stuten können sich Wehen einstellen. Der Strauch soll nicht an Goldfischteichen gepflanzt werden, da Samen, die ins Wasser fallen, für die Fische tödlich sein können. Schafe allerdings, die vom Ginster gefressen haben, sollen gegen Schlangengift weniger empfindlich sein."


LG
Renate
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen