Sonntag, 27. September 2020

Zwergmispeln

 Die Fotos habe ich Mitte September 20 gemacht

Zwergmispeln gehören ja auch zu den typischen Pflanzen auf Blumenbeeten, in Parks und können auch durchaus in Knicks um eine Pferdeweide herum vorkommen.

Ich habe die voriges Jahr schonmal bearbeitet, als ich meine Pflanzenserie über Bäume und Sträucher geschrieben habe.

Zwergmispeln sind nicht extrem, sondern schwach giftig, aber gesund sind sie nicht .. ich würde also mit Pferden da aufpassen, vor allen Dingen dann, wenn welche im Knick wachsen, dass sie nicht rankommen.


Hier ist der Link zu meiner eigenen Seite mit der Recherche vom letzten Jahr.

http://hufrehe-blog.blogspot.com/2019/10/zwergmispeln.html

Da könnt Ihr dann alles nochmal in Ruhe ganz genau nachlesen, was ich gefunden habe.


Um diese Jahreszeit sind Zwergmispeln besonders auffällig, weil ihre roten Beeren so schön leuchten.




LG

Renate


Freitag, 25. September 2020

Weißdorn

 Die Aufnahmen stammen von Mitte September 20

Es wird Herbst. Da ist auch immer die Zeit der vielen roten Beeren in den Parks und Gärten und auch im Knick an Pferdeweiden.

Weißdorn, das weiß ich aus dem Kopf, gehört zu den Pflanzen, die sehr gesund für Pferde sind. Der blüht weiß und kriegt um diese Jahreszeit diese hübschen roten Beeren.

Pferde fressen die sehr gern. Ich habe ihnen früher immer extra welche als Leckerlis gepflückt.

Die ganze Pflanze ist für Pferde essbar.

Es gibt auch hier wieder laut Wikipedia verschiedene Arten. Dass Weißdorn gesund ist, steht auch da schon mit drin.

https://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fdorne


Die Früchte des Weißdorns sind roh essbar und schmecken säuerlich-süß, sind allerdings sehr mehlig. Sie können zu Kompott oder Gelee verarbeitet werden und eignen sich dabei zum Mischen mit anderen Früchten, da sie gut gelieren. Gemischt mit anderen Früchten lassen sie sich auch zu vitaminreichem Saft oder Sirup verarbeiten. In Notzeiten wurden die Früchte als Mus gegessen und das getrocknete Fruchtfleisch als Mehlzusatz beim Brotbacken verwendet. Die Kerne dienten als Kaffeeersatz. Die getrockneten Blüten, Blätter und Früchte werden als Tee oder alkoholischer Auszug bei Herz- und Kreislaufstörungen angewendet (siehe Abschnitt: Verwendung in der Medizin (Phytotherapie)). In China werden die Früchte oft zu Süßigkeiten verarbeitet.

Das Holz ist sehr hart und fest (Rohdichte 0,8–0,9 g/cm³) und wurde früher häufig für Werkzeugstiele (z. B. in der Schmiede für die Gesenkhämmer) verwendet, gelegentlich auch für Schnitz- und Drechslerarbeiten.


In der Naturheilkunde dient Weißdorn hauptsächlich als natürliches und sehr gut verträgliches Mittel bei Herzkrankheiten.


Darüber findet man auch viel in dem Wikipedia-Link oben.

LG

Renate

Dienstag, 22. September 2020

Aronstab

 Die Bilder habe ich Mitte September 20 aufgenommen

Das sind keine besonders schönen Fotos vom Aronstab. Ich habe die Pflanze in einem Knick entdeckt.

Weil der Aronstab sehr giftig ist, dachte ich mir, den sollte ich fotografieren und hier als Warnung vorstellen.


https://de.wikipedia.org/wiki/Aronstab

Wenn Ihr da mal reinschaut, könnt Ihr sehen, dass es viele Arten gibt. Die sehen teils recht unterschiedlich aus. Und sind alle extrem giftig.

Bei uns kenne ich nur diese mit den roten Beeren.


Ich übernehme mal aus Wikipedia, wie giftig Aronstab ist:

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Alle Teile der Pflanze sind giftig und enthalten in großen Mengen Oxalat, daneben flüchtige Scharfstoffe, wie das bittere Saponin Aroin und das Alkaloid Coniin. Sogar beim bloßen Berühren der Pflanze kann es zu Rötungen der Haut und Blasenbildung kommen. Nach dem Verzehr von Pflanzenteilen, speziell der roten, süß schmeckenden Beeren, können sich Übelkeit, Erbrechen und Durchfälle einstellen. Auch ein Anschwellen der Lippen sowie Entzündungen der Mundschleimhäute mit schmerzhaftem Brennen auf der Zunge und im Rachen können die Folge sein. Die Symptome treten meist innerhalb von 5 bis 25 Minuten auf. Wenn man die dreieckförmigen Blätter kaut, entsteht durch das Oxalat ein Piksen auf der Zunge. Vor allem beim Weidevieh wurden tödliche Vergiftungen durch Verzehr der Blätter im Frühjahr beobachtet. Wegen des angenehm süßlichen Geschmacks sind Vergiftungen bei Kindern durch die roten Beeren ebenfalls häufig. In der Literatur wird berichtet, dass Todesfälle unter Schockeinwirkung im Kollaps aufgetreten wären.[10] Die Aufnahme der Giftstoffe kann durch Gabe von medizinischer Kohle oder Flüssigkeit verhindert bzw. vermindert werden.[10] Die Giftigkeit der Beeren kann je nach Standort und Reifegrad beträchtlich schwanken. Durch Abkochen und Trocknen verliert die Pflanze an Giftigkeit.[11]

...

LG

Renate

 

Freitag, 18. September 2020

Große Fetthenne

 Die Fotos sind von Mitte September 20

Im Herbst fängt in den Gärten die große Fetthenne an zu blühen.

Diese Fotos habe ich vor ein paar Tagen gemacht.

Erstmal ein paar Grundinfos aus Wikipedia über diese Blumen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fe_Fetthenne

https://www.gartenjournal.net/fetthenne-essbar

 

 

Fetthenne nur bedingt essbar

Heutzutage nahezu in Vergessenheit geraten ist, dass die in vielen Gärten anzutreffende Fetthenne in früheren Zeiten sowohl als Salatgewürz sowie auch als Heilpflanze verwendet wurde. Daher stammt auch die Bezeichnung "Mauerpfeffer", denn die fleischigen Blätter des Dickblattgewächses sollen recht scharf und würzig schmecken. Allerdings gilt die leicht zu pflegende Pflanze auch als leicht giftig.


Fetthenne ist leicht giftig

Alle Teile der Fetthenne, vor allem jedoch ihre dicken Blätter, enthalten giftige Alkaloide sowie Gerbstoffe, Flavonoide, Glykoside sowie Gerbsäuren. Jedoch ist die Konzentration der Giftstoffe sehr gering, so dass die Pflanze dennoch verzehrt werden kann. Davon ist allerdings abzuraten, wenn Sie einen empfindlichen Magen haben oder gerade schwanger sind, denn ein Verzehr kann zu Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen führen. Dies gilt übrigens auch, wenn Sie zu viele Fetthennenblätter verspeisen. Deshalb wird grundsätzlich nur zu einer äußerlichen Anwendung geraten.


https://www.plantopedia.de/ist-fette-henne-giftig/

 

Giftigkeit

Keine bedenkliche Giftkonzentration

 Weder Eltern kleiner Kinder noch Haustierbesitzer müssen sich hinsichtlich der Giftigkeit Fetter Hennen Sorgen machen. Fetthennen gelten als unbedenklich. Wenn überhaupt, sind sie nur in äußerst geringem Maße giftig. Ihre dicken, wasserspeichernden Blätter enthalten zwar Alkaloide, Gerbstoffe, Flavonoide, Glykoside und Gerbsäuren, jedoch in so geringen Konzentrationen, dass die Pflanzen nicht als giftig bezeichnet werden können. Genau genommen, sind sie noch nicht einmal ungenießbar.

...

 Also bei den Pflanzen muss man keine Angst haben,weder im Park noch im Garten und auch nicht im Knick oder auf der Weide.

Selbst wenn Pferde mal reinbeißen, da wird nichts passieren.

LG

Renate


Montag, 14. September 2020

Eisbegonien

 Die Aufnahmen sind von Anfang September 20

Die gehören zu den Begonien.

https://de.wikipedia.org/wiki/Begonien

Und sie nennen sich auch anders als nur Eisbegonien.

https://de.wikipedia.org/wiki/Semperflorens-Begonien 


https://www.gartenjournal.net/eisbegonien-giftig

 

Sind Eisbegonien giftig?

Nicht nur auf Gräbern sind Eisbegonien gern gesehene Dauerblüher, sie schmücken auch Gärten und Balkone. Eine Gefahr für Tiere oder kleine Kinder stellen die Pflanzen nicht dar, denn sie sind ungiftig, die Blüten sogar recht wohlschmeckend.


Ich habe extra nochmal mit dem Begriff giftig für Pferde gegoogelt .. also nichts gefunden.

Eisbegonien oder Begonien überhaupt sind also offenbar vollkommen ungiftig, für Mensch und Tier und auch für Pferde.





Da diese Blumen ja nicht winterhart sind, werden sie sicher selten wild auf einer Pferdeweide wachsen, aber unterwegs in Parks und Gärten besteht keine Gefahr, wenn Ihr mit Euren Pferden daran vorbeikommt.

LG

Renate


Freitag, 11. September 2020

Kokardenblumen

 Die Fotos habe ich Anfang September 20 gemacht

Diese Kokardenblumen habe ich auf der Insektenwiese bei uns um die Ecke entdeckt.

Kokardenblumen gehören zu den Asternartigen laut Wikipedia und es gibt auch davon mehrere Arten.

Siehe erstmal Wikipedia:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kokardenblumen

https://www.mein-schoener-garten.de/pflanzen/kokardenblume/grossblumige-kokardenblume

 

Laut dem Link oben sind sie ungiftig.

Gehauer ist das da nicht erklärt. 


https://www.plantopedia.de/winterharte-dauerblueher/

Planetopia schreibt nichts von ungiftig, aber auch nichts von giftig .. siehe unten.

Kokardenblume (Gaillardia x grandiflora)

Die Großblumige Kokardenblume zeigt ihre auffälligen gelb-roten Blütenschalen zwischen Juli und September. Schneiden Sie Verblühtes zeitnah weg, dann entwickelt die aparte Staude eine nicht minder attraktive Nachblüte und schmückt das Staudenbeet so noch bis in den Herbst hinein.

  • Wuchshöhe: 40 bis 50 Zentimeter
  • Wuchsform: aufrecht, horstig
  • Blüte: Schalenblüte
  • Blütenfarben: rot, zweifarbig gelb-rot
  • Blütezeit: Juli bis September
  • Standort: sonnig
  • Boden: durchlässig, nährstoffreich
  • Beliebte Sorten: ‚Fackelschein‘, ‚Bremen‘, ‚Burgunder‘, ‚Kobold‘, ‚Arizona Sun‘
  • Besonderheiten: als Schnittblume geeignet, Bienenweide

http://www.giftpflanzen.com/gaillardia_aristata.html

 

Kontaktallergien kann sie eventuell auslösen  .also das wäre für Pferde nun sicher nicht lebensgefährlich.

Ich übernehme das trotzdem mal:

 

Zur Giftigkeit:

Die Kokardenblume enthält Sesquiterpenlactone, die zu Kontaktallergien führen können. Besonders potent wirken hierbei Verbindungen mit exocyclischer Doppelbindung am Lactonring, wie dies beispielsweise beim Gaillardin der Fall ist. 

 

...

 https://www.dalhoff.de/pflanzen/gartenpflanzen/stauden/gaillardia-aristata-arizona-sun-kokardenblume-9-er-topf-rote-gelbe-bluetenblaetter.html

Laut den Angaben für die Bestellung in dem Laden oben sind Kokardenblumen ebenfalls nicht giftig.

Mehr finde ich dazu nicht.

Ich gehe davon aus, die sind ungefährlich für Pferde.

LG

Renate

 

Dienstag, 8. September 2020

Fuchsien

 Die Fotos sind von  Anfang September 20

Diese Fuchsien wachsen bei uns in einem Vorgarten, an dem wir immer vorbeikommen, wenn wir einkaufen gehen.

Sie haben eher sehr kleine zarte Blüten.

Fuchsien-Arten kenne ich sowieso etliche, aber es gibt laut Wikipedia noch viel mehr .. also wie Sand am Meer. Ich verlinke mal den Wikipedia-Text.

https://de.wikipedia.org/wiki/Fuchsien

Also Fuchsien sind Nachtschattengewächse, aber soweit ich gerade lese, trotzdem nicht giftig,sondern sogar essbar.

https://www.gartenjournal.net/fuchsien-giftig

 

Fuchsien sind nicht giftig

Aufgrund ihrer auffälligen, farbenprächtigen Blüten vermuten viele Gärtner, dass das exotische Nachtkerzengewächs Fuchsie (Fuchsia) giftig sei. Das Gegenteil ist der Fall, denn die meist dunklen, saftigen Beeren lassen sich sogar zu Marmelade oder Gelee verarbeiten – in Großbritannien und Irland, wo aufgrund des milden winterlichen Klimas Fuchsien oft sehr üppig gedeihen, sind dies bekannte Verarbeitungsmöglichkeiten. Ebenso wie der Fuchsienkuchen, der manchmal zum Five O’Clock-Tea serviert wird. Falls Sie jetzt aber nach Rezepten suchen wollen: Unter “Fuchsia cake” verstehen die Engländer nicht nur Kuchen mit Fuchsienbeeren, sondern auch fuchsiafarben dekorierte Kuchen und Torten – diese sind insbesondere zu Hochzeiten und anderen Feierlichkeiten sehr beliebt.

https://www.plantopedia.de/fuchsien-giftig/

 

Sind Fuchsien giftig ?

Die Frage, ob Fuchsien giftig sind, lässt sich ganz klar mit einem Nein beantworten. Alle 107 Arten sind ungiftig und stellen aus diesem Grund keine wirkliche Gefahr für Mensch und Tier dar. Der Grund hierfür sind die Inhaltsstoffe, denn diese sind dafür verantwortlich, ob eine mögliche Toxizität vorliegt oder nicht. Bei den Arten innerhalb der Gattung Fuchsie liegen keinerlei toxische Stoffe vor, was sie komplett ungiftig macht. Sie können alle Pflanzenteile verzehren und anfassen, ohne sich Gedanken über eine mögliche Vergiftung machen zu müssen. Selbst Kinder können mit den Fuchsien spielen, diese in den Mund nehmen und essen. Dennoch kann es bei einem Verzehr übermäßiger Mengen zu den folgenden Symptomen kommen:

  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Krämpfe
  • Reizungen des Magen-Darm-Trakts

Bei diesen Symptomen handelt es sich um Nebenwirkungen der Pflanzenteile, die durch unbekannte Inhaltsstoffe hervorgerufen werden. Trotz dieses Effekts ist die Pflanze nicht wirklich giftig. Kinder und empfindliche Menschen sollten dennoch darauf achten, nicht zu viele Pflanzenteile der Gewächse zu verspeisen.


Haustiere

Hunde, Katzen und Kleintiere wie Hasen, Hamster oder Meerschweinchen sind ebenso wenig von den Fuchsia gefährdet und können sich ohne große Probleme in der Nähe der Pflanzen aufhalten. Gerade Stubentiger und Nager profitieren von den fehlenden Giftstoffen in der Pflanze, da sie ihre Welt über das Ankauen von Pflanzen erkunden. Da die Pflanzen ungiftig sind, können die Tiere sich entspannt in der Nähe der Gewächse aufhalten und Sie müssen sich keine Sorgen über eine mögliche Vergiftung machten. Wie bei Menschen spielt die Menge der verzehrten Pflanzenteile eine wichtige Rolle, bis die Nebenwirkungen der Pflanze eintreten. Dabei kann grob die folgende Reihenfolge eingehalten werden, welches der Tiere am widerstandsfähigsten gegen diese ist:

  • mittelgroße bis große Hunde
  • Katzen und kleine Hunderassen
  • Hasen
  • Nagetiere

Je geringer das Gewicht, desto anfälliger ist das Tier für die Nebenwirkungen, die durch den Verzehr der Fuchsie entstehen können. Da es hier aber keine festgelegte Dosis gibt, ist es nicht möglich zu wissen, ab wann es den Tieren zu viel wird. Solche Gefahren können sich auf Dauer auf die Gesundheit Ihrer Haustiere auswirken. Behalten Sie diese also vorsichtshalber im Auge, damit sie keine Unmengen der Nachtkerzengewächse (bot. Onagraceae) verspeisen.

...

 Also .. ich gehe mal davon aus, dass Fuchsien unseren Pferden meistens in Gärten oder Parks, also unterwegs begegnen.

Dass die in solchen Mengen auf einer Weide wachsen, habe ich noch nie wo gesehen. Ich habe ehrlich gesagt überhaupt noch nie wild wachsende Fuchsien auf einer Pferdeweide gesehen.

Bei starkem Frost würden sie ja in unseren Breitengraden auch im Winter eingehen, und auch wenn das Klima milder wird, ab und zu friert es hier schon.

Deshalb .. Fuchsien halte ich für Pferde für ungefährlich.

LG

Renate


Samstag, 5. September 2020

Herbstastern

 Aufgenommen Ende August 20

Momentan gibt es überall Herbstastern zu kaufen.

Diese habe ich neulich bei Edeka in der Garten-Ecke aufgenommen.

Es gibt laut Wikipedia Astern-Arten wie Sand am Meer.

Hier mal der Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Astern

Damit weiß ich nun allerdings noch nicht, ob Astern für Pferde gesund oder womöglich giftig sind und so weiter. Also mal schauen, ob ich was finde.

https://www.gartenjournal.net/aster

 

Ist Aster giftig?

Astern sind die idealen Schmuckstauden für den Familiengarten und den Balkon. Innerhalb des breit gefächerten Spektrums an Arten und Sorten sind keine giftigen Exemplare vertreten. Im Gegenteil fungieren die Blüten in der kreativen Küche als farbenfrohe Dekoration an kalten und warmen Speisen. Das gilt selbstverständlich nur für Pflanzen aus dem biologischen Anbau.

Also für Menschen sind Astern auf jeden Fall nicht giftig, sondern sogar essbar.

https://guterboden.de/astern-giftig

 

Astern sind das ganze Jahr über im Garten gern gesehene, reich blühende Gäste. Im Herbst hat die Pflanze mit unzähligen Sorten den Höhepunkt ihrer Blütezeit. Auch Chrysanthemen zählen zu den Astern, allerdings sind diese giftig für Kinder und Haustiere. Es stellt sich die Frage, ob auch die Gartenastern ein Gift enthalten.

Astern sind ungiftig

Die dekorative Blume verschönert den Garten mit verschiedenen Sorten und Farben von Mai bis November. Zu den bekanntesten Asternarten gehören

  • die Rauhblattaster
  • die Kissenaster
  • die Berg-Aster
  • die Glattblattaster

All diese Arten sind mit ihren vielen speziellen Sorten für den Menschen ungiftig. Auch Haustiere können sich nicht vergiften, wenn sie an Blättern oder Blüten naschen. Astern sind jedoch nicht nur beliebte Schmuckstauden, sie sind sogar essbar.

  • Speisedekoration Aster

Alle Asternsorten sind ungiftig, Blätter und Blüten können sogar in der Küche als essbare Deko auf Speisen verwendet werden.
Besonders die intensiv gefärbten Blüten sind äußerst aromatisch. Wer seine Kreativität bei der Speisezubereitung zeigen möchte, verwendet Asternblüten als besonderen Hingucker, beispielsweise im Salat. Sollen Blüten oder Blätter der Aster gegessen werden, muss sichergestellt sein, dass die Pflanzen selbst gezogen wurden oder aus biologischem Anbau stammen. Pflanzen aus dem Gartenfachmarkt, die noch nicht lange im Garten stehen, sollten nicht verzehrt werden. Es muss immer damit gerechnet werden, dass sie mit mit Pestiziden oder Fungiziden behandelt wurden.

Die giftige Chrysantheme

Neben den ungiftigen Astern blühen im Herbst auch dekorative Chrysanthemenbüsche im Garten. Diese Pflanze zählt zu den Astern. Manche ihrer Sorten sind im Gegensatz zur ungefährlichen Sternblume äußerst giftig. Besonders die Tanacetum-Arten zeichnen sich durch die hohe Giftigkeit aus. Ihr Gift, das Pyrethrum, ist in vielen Insektiziden zu finden. Kinder und vor allem Haustiere, wie Hunde, Katzen, Nager und Weidetiere, sollten nicht mit der Pflanze in Berührung kommen, schon gar nicht davon fressen. Bei einem Verzehr können starke Vergiftungserscheinungen wie Schleimhautreizungen, Benommenheit bis hin zu Leberversagen und Erblindung auftreten.

Also wie Ihr oben seht, fast alle Astern sind wirklich ungefährlich.


Bei giftig für Pferde finde ich auch gar nichts, die sind also sicher nicht giftig für Pferde.

Wie Ihr oben seht, gilt das aber nicht für Chrisanthemen, denn die sind schon giftig.

Das hier bei mir auf den Fotos sind aber keine.


LG

Renate


Mittwoch, 2. September 2020

Hibiskus

 Mit Fotos von Ende August 2020

Also auch Hibiskus gehört zu den Blumen, die eher im Spätsommer anfangen zu blühen. Es ist ein Strauch und sieht, wenn er blüht, bildschön aus.

Auch bei uns in der Umgebung findet man Hibiskus in vielen verschiedenen Blütenfarben.

Laut Wikipedia gibt es sehr viele verschiedene Hibiskus-Arten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hibiskus

Auch laut Wikipedia wird Hibiskus in der Naturheilkunde als Heilpflanze eingesetzt, soll unter anderem den Blutdruck senken helfen.

Und viel Vitamin C soll darin enthalten sein.


Aber ich will nun mal schauen, ob Hibiskus für Pferde gefährlich sein kann oder nicht.

https://www.plantopedia.de/hibiskus-giftig/

Daraus nun:

...

Inhaltsstoffe des Hibiskus

Bevor die Frage geklärt werden kann, ob Hibiskus giftig ist oder nicht, müssen die Inhaltsstoffe der Pflanze genauer betrachtet werden. Diese geben Aufschluss über eine mögliche Giftigkeit, die auf Kinder, Hunde und Katzen wirken könnte. Die folgenden Inhaltsstoffe finden sich in allen Hibiskusarten.

 

1. Fettes Öl

Hibiskusarten enthalten ein Pflanzenöl, das aus einer Vielzahl von Fettsäuren besteht, die sich aufgrund ihrer Zusammensetzung unterschiedlich auf den Körper und die Organe des Menschen auswirken. Bei Hibiscus sind vor allem die folgenden zwei Fettsäuren zu nennen, aus den das Öl gebildet wird.

  • Sterculiasäure in Wurzeln, Blättern, Samen und Stängel
  • Malvalsäure in Blättern und Samen

Aufgrund ihrer Ähnlichkeit sind die beiden cyclischen Fettsäuren bei der Gewinnung des Öls häufig nur schwer zu unterscheiden. Eines haben sie jedoch gemeinsam: beide kommen am häufigsten in den Pflanzenarten der Malvengewächse vor. Dort wirken sie zusammen als Schutz gegen Fressfeinde und Schädlinge, damit sich diese nicht an den Pflanzenteilen des Hibiskus vergehen.

 2. Säuren

 

Eibisch verfügt über eine große Zahl unterschiedlicher Säuren, die der Pflanze nicht nur sein klassisches Aroma verleihen, sondern auch eine Vielzahl anderer Aufgaben haben. Zu den wichtigsten Säuren des Hibiskus gehören die Folgenden.

  • Apfelsäure
  • Zitronensäure
  • Hibiscussäure
  • Weinsäure
  • Ascorbinsäure

Sie wirken zusammen als eine Einheit und unterstützen die Gewächse in einer Vielzahl von lebenswichtigen Vorgängen. Zum Beispiel wirkt die Apfelsäure für einen reibungslosen Stoffwechsel, während die natürliche Ascorbinsäure als Vitamin C zum Einsatz kommt.

 

3. Sekundäre Pflanzenstoffe

Wie eigentlich alle Pflanzen entwickeln Hibiskusarten ebenfalls sekundäre Pflanzenstoffe, die für die Farbgebung der Eibische zuständig sind oder wichtige Funktionen im Organismus unterstützen. Hibiskus enthält von diesen vor allem die folgend Aufgeführten.

 

  • Pektine: Vielfachzucker und dadurch Ballaststoff
  • Phytosterole: Bauteil der Zellmembran
  • Flavonoide: Blütenfarbstoffe
  • Anthocyane: Pflanzenfarbstoffe

4. Schleimstoffe

Schleim ist eine weitere Komponente, die von den Malvengewächsen produziert wird. Diese wirken sich effektiv auf das Wachstum und den Schutz der Pflanze aus. Die Stoffe sind ein weiterer Schutzmechanismus der Pflanze. Es handelt sich hier um Polysaccharide (Vielfachzucker), die sich im zähflüssigen Zustand in der Pflanze befinden und häufig eine heilende Wirkung auf diese haben.

 

Giftig oder nicht?

Es ist bestätigt, dass Hibiskus ungiftig ist, solange sie richtig verwendet werden. An sich befinden sich keine Giftstoffe in der Pflanze, die dem Menschen schaden könnte. Das ist auch der Grund, warum zahlreiche Teile der Pflanze problemlos für Getränke, in der Naturheilkunde und Gerichten verwendet werden können, selbst die Blüten und Wurzeln. Vor allem für Erwachsene, Katzen und Hunde besteht im Verzehr der Pflanze kein Problem. Zwar sind einige Teile bis auf die Früchte und Blüten ungenießbar was den Geschmack angeht, doch sind sie nicht giftig. Dennoch finden sich leichte Problematiken mit den Inhaltsstoffen, die auf Dauer schädigend sein könnten.

 

Das Pflanzenöl, welches im Inneren des Hibiskus gebildet wird, ist minimal giftig und gilt als bedenklich, sobald dieses auf regelmäßiger Basis in die Ernährung integriert wird. Auf den ersten Blick besteht kein Problem mit dem Öl, doch könnten die zwei oben genannten Fettsäuren bestimmte Vorgänge im Körper nachhaltig beeinflussen.

1. Malvalsäure

Hemmt die Wirkungsweise der Leber, bestimmte Fette umzuwandeln, damit Zellmembranen innerhalb des Körpers richtig funktionieren. Dies führt zu Problemen mit dem Stoffwechsel. Bis jetzt ist dies jedoch nur mit Hinweisen, nicht mit Belegen, aufgeführt.

 

2. Sterculiasäure

Wirkt vor allem bei Tieren negativ auf die Fortpflanzung und je kleiner der Organismus ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit auf eine tödliche Dosis, wie zum Beispiel bei Nagetieren. Sie wirkt sich zudem negativ auf die Zusammensetzung des Körperfetts aus. Es wurden Hinweise darauf gefunden, dass die Säure möglicherweise krebsfördernd wirkt, was jedoch nicht bestätigt wurde.

Dennoch müssen Sie sich nicht so viele Sorgen machen, dass Hibiskus für Sie und selbst Ihre Kinder wirklich gefährlich werden könnte, da Blätter, Blüten und Früchte der Pflanzen nicht ausschließlich aus der Säure bestehen. Es müssten äußerst große Mengen über einen langen Zeitraum verzehrt werden, damit diese Wirkungen einsetzen.

 

Mögliche Gefahren

Dennoch ist Hibiskus nicht immer unbedenklich im Verzehr, vor allem wenn Sie Kinder haben oder kleine Tiere wie Hamster oder Mäuse besitzen. Die zahlreichen Inhaltsstoffe wirken stärker auf diese Organismen und könnten dadurch schneller anschlagen. Unbekömmlichkeit und Sodbrennen sind für Kinder, besonders Kleinkinder, ein typisches Problem bei zu viel Hibiscus aufgrund der zahlreichen Säuren. Auch sollten Menschen mit einer Allergie auf die einzelnen Säuren unbedingt davon absehen, Hibiscus aufzunehmen, da dies zu gefährlichen Situationen führen könnte. Ansonsten bestehen keine Bedenken beim Eibisch.

 https://www.natural-horse-care.com/pferdekrankheiten/hibiskusbluete-pferd.html

Auch in dem Link .. nein Hibiskus ist nicht giftig, sondern sogar eine Heilpflanze .. weil es bei Ratten zu Fehlgeburten kam, rät auch diese Seite sicherheitshalber davon ab, trächtigen Stuten zu viel davon zu geben.

Also ich würde sagen, vermutlich wächst Hibiskus selten in Riesenmengen auf einer Pferdeweide oder im Knick, eher kommt man beim Ausritt oder so mal an einem Garten vorbei, wo welcher wächst. Das dürfte keine Gefahr darstellen, im Gegenteil.

LG

Renate