Freitag, 29. März 2019

Birken im frühen Frühjahr ...

... noch ohne Laub

Mal Bilder von Birken, noch im ganz frühen Frühling vor ner Weile im März aufgenommen.

Birken dürfen gern sowohl auf Eurer Pferdeweide wachsen, auch im Knick außen herum und es ist auch gar nicht schlimm, wenn Pferde unterwegs beim Ausritt mal was von einer Birke knabbern.

Birken sind nicht nur nicht giftig für Pferde, sondern sogar wertvolle Heilpflanzen und können sehr nützlich sein.

Ich such nochmal ein paar Links dazu raus, wo Ihr das auch nachlesen könnt.

Siehe ganz unten unter dem Wikipedia-Auszug:


https://de.wikipedia.org/wiki/Birken

Kleiner Auszug daraus:

Medizinische Inhaltsstoffe

Die Blätter (Betulae folium) der meisten Birkenarten enthalten nennenswerte Mengen an Flavonoiden, Saponinen, Gerbstoffen, ätherischen Ölen und Vitamin C. Die Rinde enthält Phytosterine sowie Terpene wie Betulin, Betulinsäure und Lupeol; der Rindensaft u. a. Invertzucker, sodass dieser auch vergoren werden kann. In Finnland wird der Zuckeraustauschstoff Xylitol aus Birken gewonnen. In Mitteleuropa wurde vor allem die heimische Sandbirke bereits historisch in der Volksmedizin genutzt. Ihre Bestandteile gelten insbesondere als blutreinigend, harntreibend und anregend, weshalb sie heute in der Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) Verwendung findet.
Verwendet werden die Blätter, die Blattknospen und der Birkensaft (durch Anzapfen gewonnen). In der Heilkunde finden die Blätter aufgrund ihrer harntreibenden Wirkung bei Rheuma, Gicht und Wassersucht Verwendung. Sammelzeit für Blattknospen ist März, für Birkensaft März bis Mai und für Blätter Mai bis Juni.[5] Mit Birkensaft werden auch schlecht heilende Wunden gereinigt und Ausschläge und Schuppen behandelt.

Anwendungen der Kosmetik

Durch das Abzapfen des Stammes oder Anschneiden von Ästen wird der für wenige Wochen im Frühjahr fließende Birkensaft gewonnen. Er soll gegen Haarausfall gut sein. Vornehmlich im letzten Jahrhundert wurde Birkensaft zur Herstellung von Birken-Haarwasser verwendet. Der Saft kann äußerlich angewandt oder direkt getrunken werden.

Nahrungsmittel

Birkenblätter sind im Gegensatz zu den meisten Baumblättern essbar.[6] Da der Birkensaft zuckerhaltig ist, lässt er sich in vergorener Form als Birkenwein genießen, ein heute noch in Russland beliebter bäuerlicher Rauschtrunk. Birkenwein wurde auch als Stärkungsmittel für impotente Männer verwendet.[7]
...

Und noch weitere Links, wo es vor allen Dingen um die Birke als Heilpflanze für Pferde geht:

 
https://www.heilkraeuter.de/lexikon/birke.htm 

https://www.kraeuterwiese.de/wissenswertes/kraeuterfibel/birkenblaetter 

 https://www.tierheilpraktiker.de/mein-tierheilpraktiker/alle-ausgaben/1-2014/255-pflanzenportrait-die-birke.html

https://www.artgerecht-tier.de/lexikon/heilpflanzen/d-birke-1691398454 

LG
Renate
 

Mittwoch, 27. März 2019

Forsythien

Heute Mitte März mit den ersten Blüten dran


Forsythien sieht man viel in unserer Gegend.

Sie fallen einem immer besonders auf, wenn sie im Frühling blühen, weil sie zu den ersten blühenden Sträuchern im Frühjahr gehören und zur Osterzeit immer so schön gelb leuchten.

Viele Leute hängen auch zu Ostern Ostereier an die Zweige, draußen .. aber auch in der Wohnung, wenn ein paar Zweige in eine Vase kommen.
Da Forsythien so oft zu finden sind, ist die Wahrscheinlichkeit, dass die in einem Knick an einer Pferdeweide dabei sind, recht groß genauso wie die Wahrscheinlichkeit, dass man unterwegs beim Ausritt an diesen Pflanzen vorbeikommt.

Ich habe erstmal in Wikipedia gefunden, dass bei den Forsythien alle Teile der Pflanze leicht giftig sind.
Wenn ein Pferd mal reinbeißt, dürfte es also ungesund, aber nicht gleich lebensgefährlich sein wie bei manchen anderen Sträuchern oder Bäumen.

Leicht giftig heißt immer, mal ein paar Happen sind nicht gut, aber wirklich viel passiert dann noch nicht, nur bei mehr davon.

https://de.wikipedia.org/wiki/Forsythie

Im nächsten Link steht das genauso .. bisschen giftig, aber nicht sehr, also nicht gleich Lebensgefahr bei mal nem Happen davon.


https://www.t-online.de/heim-garten/garten/id_72321980/forsythie-wie-giftig-ist-das-goldgloeckchen-.html

Diese Seite hier hält die Pflanzen sogar für pferdeverträglich:

http://phobosmoon.de/?tag=forsythie

Nächster Link:

http://www.reiterverein-ovelgoenne.de/mediapool/98/986615/data/Giftpflanzen_fuer_Pferde.pdf

Also die FN hält Forsythien im Knick an Pferdeweiden auch für ungefährlich.

http://www.dasgangpferdeforum.de/print.php?threadid=6301&page=1&sid=3e3ab8a0143a5b84b27c0280b558c61b

Hier wird teilweise in einer Diskussion auch gesagt, Forsythien sind schon giftig .. und dass die Pferde da aber nicht ran gekommen wären und teilweise wieder nicht, die könnten in einer Hecke ohne Gefahr stehen.

Ich würde sagen, da die leicht giftig sind .. das ist Hahnenfuß ja auch, der oft mitten auf der Weide wächst ...ich täte sie nun nicht mitten auf ne Pferdekoppel pflanzen, auch im Knick zurückschneiden .. aber nicht gleich in Panik verfallen oder den Tierarzt rufen, weil ein Pferd mal was davon abgebissen hat.

LG
Renate


Samstag, 23. März 2019

Chiwas Hufrehe-Geschichte - Teil 40

Bisher blieb Chiwa auf dem Gnadenhof gesund - das Jahr 2018

Ein Foto aus März 18
 Alle Fotos von Chiwa, Prima und ihren neuen Freunden auf Gnadenhof Gaia's Traum haben als Quelle die Facebook-Seite des Hofes, das gilt auch für die Videos, die ich noch dazwischen setzen werde. Hier findet Ihr den Link dahin und übrigens auch auf die Seite, wo jeder, der mag, etwas spenden oder Pate für eins der Hoftiere werden kann.

Dieses Foto ist aus April 18
 https://www.facebook.com/GaiasTraum/

Na ja .. ich möchte jetzt ein bisschen positiver weitermachen, denn wir hatten den richtigen Instinkt, Chiwa und Prima auf genau diesen Gnadenhof zu bringen, wo sie geliebt, gehegt und gepflegt werden, auch wenn die ersten Wochen nach ihrem Umzug für uns aufgrund der Aktivitäten unserer Stalkerinnen weiterhin sehr stressig weitergingen. - Ich hatte ja damit aufgehört zu sagen, dass der nächste Text den Titel "Uns fast unbekannte Menschen" hätte. Ich erzähle nun, was dieser Titel zu bedeuten hatte.
Auch dieses Fotos ist aus April 18

April 18: Kara, Vroni, Chiwa, LayLou und Prima
 Gleich beim Losfahren mit Chiwa und Prima zum Gnadenhof fuhren unsere Weidenachbarin Alexandra Harms und ihr Mann hinter uns her .. ganz zufällig, hat sie uns später erzählt. Natürlich war das kein Zufall und auch wenn Jürgen und ich das nicht wirklich beweisen können, weil die beiden dann an der B 404 in Richtung Kirchbarkau, wo sie ja wohnen, abgebogen sind, wir sind sicher, an jeder der nächsten möglichen Ecken warteten schon die Leute, die uns weiterverfolgen würden um zu erfahren, wo es hingeht .. mit der heutigen Smartphone-Technik ja gar kein Problem.
Prima gezeigt im Mai 18 .. Foto wurde aber früher gemacht.
 Wir waren ganz freundschaftlich auseinandergegangen. Wir hatten auch ehrlich gesagt, bei Prima hatte Jürgen das Hufemachen wegen des Wetters nicht mehr geschafft und einen Pferde-Zahnarzt, der auf dem Hof bald kommen sollte wie jedes Jahr, hätten unsere beiden noch nie gesehen gehabt. Keiner war uns deshalb böse gewesen. Das änderte sich aber schnell, als der Fadebook-Mob dann auf der Gnadenhof-Seite aufschlug.

Jemand hat dort erzählt .. wer ist klar nicht zu beweisen, aber wir vermuten, dass es wie immer telefonisch oder per E-mail oder Privatnachricht entweder Alexandra Harms (vermutlich sie) oder aber auch Michaela Schau gemacht haben, auch wenn beide das abstreiten werden und die Polizei einem bei Stalking ja nicht hilft, sowas genauer zu ermitteln.

Na ja .. der Zahnarzt stellte fest, dass Chiwa EOTRH hätte, eine ganz fiese Zahnkrankheit, doe Nordponies oft haben und ihr 10 Zähne gezogen werden müssten und auch Prima altersbedingt 4 wackelige Zähne hatte, die raus mussten. Das wurde teuer. Teilen und sammeln helfen hat der 4-Hufe-Facebook-Mob rund um unserer Stalkerinnnen allerdings sicherlich genauso wie wir selbst und viele andere, denn das Geld für die Zahnbehandlung war schnell zusammen und der Spruch oben auf dem Foto, auf dem Chiwa und Prima erste Kontakte zu den anderen Pferden dort aufnehmen "Liebe Menschen, Ihr seid tierisch toll" bezieht sich darauf, dass so schnell genug Spenden eingegangen waren.

Unsere zwei beiden waren ganz lieb bei der Zahnbehandlung, später waren dann auch noch die anderen Pferde dran, denn die Zahnbehandlung wird dort jedes Jahr routinemäßig wiederholt, was bei so vielen alten Pferden sicherlich immer ziemlich teuer werden kann. Die Pferde-Dentistin machte das toll. Trotzdem taten mir unsere beiden auf dem Video echt leid. Das lasse ich hier auch mal weg, hat ja auch nichts mit Chiwas Hufrehe-Geschichte zu tun.

Was mir Sorgen machte war, dass die beiden sowohl neu auf dem Hof angekommen und auch Chiwa und Thunder, denen wir anders als Prima, die das bei uns ja nicht zugelassen hatte, auch hatten Blut abnehmen lassen, halt keine guten Blutwerte hatten und Prima sogar Herzprobleme genauso wie Thunder bei der letzten Untersuchung, als er noch lebte. Ich habe im Teil davor ja angedeutet, dass die Pferde entweder einfach aufgrund der Facebook-Hetze von Fremden unwissentlich so falsch gefüttert wurden, dass es für eine Vergiftung reichte, die bei Thunder leider sogar tödlich war .. oder aber, was ich bei den Dingen, die wir erlebt haben, leider auch nicht ausschließen möchte, ob jemand absichtlich versucht hat, die Pferde zu vergiften und damit bei Thunder auch Erfolg hatte, bei Chiwa und Prima aber nicht. Beweisen werden wir das nie können, es hat ja keiner gesehen, wer und warum da so Dinge wie verschimmelte Heulage, mit Streusalz durchsetzes Kantengras, Efeu und unter Umständen noch mehr, was wir nicht fanden, gefüttert hat. Vieles kann bei Pferden, die ja ein sehr empfindliches Verdauungssystem haben, auch sehr subtil absichtlich gefüttert für eine Vergiftung sorgen.

Das war so, weil unsere beiden Stuten anders als Thunder noch nicht abgenommen hatten, als sie umgezogen sind .. später aber eine Weile ja . .und ich glaube bei dem liebevollen neuen zu Hause nicht, dass das irgendwas mit dem Futter dort zu tun hatte .. und eigentlich auch nicht, dass die Zahnbehandlung der Grund dafür gewesen ist, denn die hat ihnen ja eher gut getan.


Das ist ein Foto-Video aus der Anfangszeit und nun folgt noch eins, wo die beiden sich wälzen und auch so aussehen, als hätten sie nach ihrem Umzug doch extrem abgebaut.


Tja .. unser Tierarzt hat uns damals am Telefon gesagt, wenn die beiden diese Vergiftung überlebt haben, dann werden sie sich mit der Zeit wieder davon erholen. Die Leber wird eine Weile schlechter arbeiten, aber nach einer Weile wieder normal und dann wird wieder alles gut anders als bei Thunder, wo es leider zu viel gewesen ist oder er nicht stabil genug als armes Polenpferd mit einer sicher nicht guten Vergangenheit, bevor er zu der Frau kam, die ihn uns verkauft hat und wo er ja auch nur ein Vierteljahr war, bevor sie ihn gleich weiterverkauft hat.

Auf jeden Fall hat Chiwa davon nichts an den Hufen davongetragen ... da ich hier ja ihr Hufrehe-Tagebuch schreibe. Weder sie noch Luna, die ja auch zu Hufrehe neigt, hatten dort in 2018 und auch bis heute keinen neuen Hufreheschub und es geht ihnen gut.

Nun mache ich mal weiter mit Hatschie, einer Pferdefreundin auf dem Gnadenhof Gaia's Traum, die Chiwa und Prima leider schon im Frühling gleich nach dem Anweiden verloren haben, weil sie starb. Sie stürzte sehr unglücklich, als sie am Anweidetag über einen Zwischenzaun sprang. Das überschattete auf dem Hof die schöne Frühlingszeit mit dem Anweiden sehr, weil alle sehr traurig waren. Ich zeige Euch jetzt einmal Hatschie auf Fotos und auch einem Abschiedsvideo über sie.
August 18 .. Hatschie ist die Pferdenase links


Das ist das Video über Hatschie, das zum Abschied bei Facebook online gestellt wurde:

https://www.facebook.com/GaiasTraum/videos/921424228039234/
Hatschie im Juli 17 aufgenommen

Hatschie im Mai 17
 Ich erzähle jetzt aber einmal weiter über die Zeit nach Chiwas und Primas Umzug 2018, denn Jürgen und ich verfolgen natürlich jedes Wort auf der Facebook-Seite, die der Hof über seine Gnadenbrotpferde und alle anderen Hoftiere führt.

Inzwischen ist unsere Beziehung auch besser, nicht mehr feindlich. Ich glaube, es ist inzwischen angekommen, dass wir damals extrem in Not waren, keine bösen Menschen und auch keine Tierquäler sind, die ihre Pferde hätten absichtlich verhungern lassen, wie unsere Stalkerinnen uns ja bis heute versuchen nachzusagen. Und auch, dass wir unendlich dankbar sind, so eine gute Wahl getroffen zu haben, als wir genau diesen Hof für Chiwa und Prima ausgesucht haben, instinktiv richtig oder vielleicht sogar unter Gottes Führung, wie auch immer man das nennen darf. Ein Engel nahm uns an die Hand und zeigte uns damals den Weg für Chiwa und Prima, wo sie in Sicherheit waren trotz der bösen Stalkerinnen in unserem Rücken. Die Leute vom Gnadenhof Gaia's Traum sind nämlich echte Tierschützer und keine von diesen vielen Spendensammlern, die es auch bei Facebook gibt, die diese Spenden gar nicht dazu nutzen, Pferden zu helfen. Hier wird den Tieren geholfen, die dort einen Platz gefunden haben, und zwar bis zum Ende. Keins wird weiterverkauft, keins einfach im Stich gelassen. Diesen Hof durch Spenden zu unterstützen, ist wirklich eine gute Sache. Wir selbst machen das natürlich auch.
Foto aus Mai 18


Auch die beiden Enten rechts sind auf dem Hof Gaia's Traum in Sicherheit und werden dort niemals geschlachtet werden. Es gibt dort noch viele andere Tiere außer den acht alten Pferden wie zwei Ochsen, Katzen, Kaninchen, Hühner und Hunde.

Wenn ich den nächsten Teil schreibe, werde ich Euch auch ganz süße Videos mit diesen beiden Enten und unseren Pferden zeigen .. aber erst für 2019.

Vroni und Chiwa im April 18
 Na ja .. Jürgen und ich leckten im Frühling 2018 sehr doll unsere Wunden, sind beide durch den Stress damals sehr krank geworden und haben uns auch beide bis heute nicht wieder ganz davon erholt, auch wenn es ein wenig besser geworden ist und wir ja versuchen, nicht vor Kummer daran zu sterben, denn das will ja gar keiner. Wir wollen lieber für ein Auto sparen, um mobiler zu werden, für unseren Hund da sein, natürlich weiter in der Lage sein, selbst auch zu spenden und so weiter.
Lotte und Luna im April 18
 Es geht nun weiter mit einem anderen sehr traurigen Kapitel der neuen Pferdeherde, in der Chiwa und Prima nun zu Hause sind, nämlich dem Tod von Lotte. Ich zeige Euch hier auch ein paar Fotos von Lotte und auch ihr Abschieds-Video. Lotte litt unter chronischem Staubhusten und ich weiß, dass ihr Frauli sich unendlich viel Mühe gab, sie am Leben zu halten .. vermutlich war der extrem heiße und trockene Sommer 18 aber dann doch zu viel für sie.
Lotte noch lebendig im Mai 18 mit den anderen auf der Weide
 Hier verlinke ich Euch das Abschiedsvideo für Lotte.

https://www.facebook.com/GaiasTraum/videos/1077595919088730/

Als wir Chiwa und Prima auf den Gnadenhof brachten, haben wir uns damals sehr lange darüber unterhalten, wie viel Mühe sich das neue Frauli vor allen Dingen mit Lotte und auch Luna (oben, die auch zu Hufrehe neigt) gegeben hat, die schon damals oft auf der Kippe zwischen Leben und Tod gestanden hatten.
Lotte im November 17
 Nicht nur die gnadenlose Hitze, das Problem, genug Heu kaufen zu können, das plötzlich doppelt so teuer war, auch der Tod von Lotte überschattete den Sommer 2018 auf Gnadenhof Gaia's Traum.

Die Weide verdorrte im Sommer komplett und die Pferde hatten in dem Jahr nicht sehr viel davon, nur im Frühling und Herbst dann.
Lotte im Okt. 17
 Auch die Trauer um Lotte zeigt ein Spruch auf einem der Fotos, auf dem auch Chiwa mit drauf ist, nämlich unten ... da steht "Die leere Fülle des Sommers", und damit wurde gesagt, alle waren so unglücklich wegen Lotte und auch immer noch wegen Hatschie, die nun beide über die Regenbogenbrücke hatten gehen müssen, Menschen und Pferde.

Auch Pferde trauern sehr, denn als sozial lebende Wesen haben sie tiefe Gefühle.

Sie haben ihre beiden Freundinnen sicherlich bis heute nicht vergessen und damals sehr unter dem Verlust gelitten.
 Das Foto rechts stammt aus Juni 18. Noch war das Gras grün, aber das würde nicht mehr lange so bleiben. In Schweden brannten die Wälder, alles vertrocknete ... und die Suche nach Futter für die Pferde, die ja essen mussten, nahm extrem viel Zeit in Anspruch. Aber alles ging gut. Es kamen genug Spenden zusammen, um auch das teure Futter zu bezahlen und es kam auch genug Futter zusammen. Aber Herrchen und Frauchen unserer Hüs hatten damit auch alle Hände voll zu tun.
Juli 18
 Auch die beiden Kühe Angel und Herzblatt suchten eher den Schatten im Stall auf als in dieser Hitze in der Sonne zu braten.
 Das rechts ist noch ein Foto von Chiwa aus Juli 18 und unten ist sie noch im August gemeinsam mit LayLou trotz der Hitze auf der Weide unterwegs ... aber die Pferde gingen später oft über Tag freiwillig in ihre Unterstände, weil es auch ihnen draußen auf der Weide einfach zu heiß war.
 Ich hoffe, es wird dieses Jahr besser mit dem Sommerwetter und nicht wieder so schrecklich heiß und trocken, damit die Pferde den Sommer 2019 auch draußen auf ihrer schönen großen Weide alle zusammen genießen können.

Ich freu mich schon auf Fotos und Videos davon und hoffe, das werden alles Bilder und Videos von glücklichen Tieren und Menschen.
 Rechts unsere Prima im August 2018 beim Müslifuttern.

Ach ja .. wenn Ihr auf die Facebook-Seite oder andere Seiten geht. Prima und Chiwa haben von ihrern neuen Besitzern neue Namen bekommen. Prima heißt jetzt Karina und Chiwa Shiva, wobei sich Chiwa halt genauso ausspricht wie bei uns, bei Prima ist das ja anders.

 Das oben ist die Weide im Vergleich .. 2017 schön grün und 2018 komplett verbrannt.

Das war schon ein schlimmer Sommer.

Links Luna und Vroni .. und der Spruch auf dem Foto bedeutet, dass viele Leute für das teure Heu gespendet haben und der Hof sich dafür herzlich bedankt.
 Rechts Prima im August beim Heusortieren in ihrem Unterstand.

Was ich erwähnen sollte. Chiwa und Prima standen nur eine Weile zusammen. Wir kennen ja Prima, die nicht immer die Sanfteste ist. Sie braucht halt viel Individualdistanz zuweilen. Chiwa ist jetzt mit Cyra zusammen und das klappt besser. Und Prima sieht die anderen ja, die ja alle nicht weit weg von ihr sind. Die Ausläufe sind ja alle beieinander.
Sept. 18

 Im September wurde es langsam besser mit der Hitzewelle.

Oben Chiwa im September .. links die beiden Ochsen.
 Rechts und unten Chiwa und Prima im Oktober 18 aufgenommen.

Die Weidezeit war 2018 nicht sehr lang, nach Oktober war sie dann zu Ende. Auch das lag sicherlich an diesem wirklich viel zu trockenen Sommer 2018.

 Das Jahr ist nun schon fast rum.

Wie gesagt, Chiwa blieb gesund und ihre Rehe-Kollegin Luna übrigens auch, nichts passiert in Sachen Hufrehe und Prima und Chiwa außer dem sicherlich stressigen Zähneziehen sonst auch nicht. Sie haben sich auch beide wieder gut erholt und sehen heute toll aus.
Links Cyra und Chiwa im November und unten Prima mit Herrchen im November 18.

 Auch das Foto rechts ist noch eins aus November 18. Chiwa zusammen mit Vroni.

Tja .. und dieses letzte Foto mit Herrchen wieder mit Weihnachtsmütze ist schon eins aus Dezember 18.

Zum Schluss zeige ich Euch noch ein schönes Video aus Dezember 18 über den Hof, wo Ihr alle Pferde und auch die anderen Tiere nochmal anschauen könnt. Wie es 2019 weiterging, erzähle ich bald.




Bis bald mit dem nächsten Teil von Chiwas Hufrehe-Geschichte.

LG
Renate

Donnerstag, 21. März 2019

Weiden gehören zu den besonders guten Heilpflanzen für Pferde

Aufnahmen aus März mit Weidenkätzchen

Es gibt ja verschiedene Arten von Weiden. Eins haben die alle in Bezug auf Pferde gemeinsam. Die sind supergesunde Heilpflanzen und können zum Teil auch auf gesunde Art und Weise ein Schmerzmittel ersetzen.

Das Schmerzmittel Aspirin oder die Billigversion Ass davon basieren ein wenig auf nur einem der Stoffe, die man in Weidenzweigen gefunden hat. Bei der echten Weide ist das aber alles viel komplexer und bis heute gar nicht wirklich genau geklärt, wie die einzelnen Komponenten zusammenwirken.

Als ich noch ein Forum für Leute mit an Hufrehe erkrankten Pferden oder solchen, die dazu neigen, hatte, haben wir besonders im Reheschub immer empfohlen, den Pferden wenn möglich am besten frische Weidenzweige zu pflücken und hinzulegen oder aber in der Apotheke sonst sowas als Heilkraut zu besorgen.

Gibt man die Zweige auf ganz natürliche Art, fressen die Pferde sie nur so lange, wie sie auch Schmerzen haben und instinktiv merken, das tut ihnen gut. Ist es besser, lassen sie diese Weidenzweige liegen. Man kann dann aufhören, ihnen welche hinzulegen, sie kommen dann auch so weiter auf die Beine.
Ich suche Euch nun nochmal was an Links über Weiden raus .. also als Heilpflanze.

Generell ... Weiden aller Art können im Knick und auch auf der Weide stehen .. sind gut für Pferde, auch solche, die nun nicht gerade einen frischen Hufrehe-Schub haben. Giftig sind sie keinesfalls.
https://de.wikipedia.org/wiki/Weiden_(Gattung)

Hier mal der Wikipedia-Link. Da findet Ihr ganz viele Links zu vielen verschiedenen Arten und könnt Euch die mal anschauen, um auch verschiedene Weiden erkennen zu können.
https://heilkraeuter.de/lexikon/weide.htm

Über die Weide als Heilpflanze im Heilkräuter-Lexikon.
Der nächste Link ist super, da wird nämlich erklärt, warum die wirklichen Weiden viel besser und vor allen Dingen ohne Nebenwirkungen wirken anders als die nur auf einen einzigen Wirkstoff daraus reduzierten Medikamente.

https://www.heilpflanzen-welt.de/2010-03-Weide-Die-Alleskoennerin/



LG
Renate

Montag, 18. März 2019

Die Zaubernuss in Blüte

Botanischer Name ist Hamamelis

Die Fotos hier von einer blühenden Zaubernuss oder aber auch Hamamelis genannt stammen von Anfang März 2019.

Die Zaubernuss erfreut das Auge durch ihre leuchtenden Blüten besonders früh im Jahr.

Es gibt verschiedene Arten, die meistens hierzulande in Gärten als Ziersträucher verwendet werden. Die meisten blühen leuchtend gelb wie diese hier, manche aber auch rötlich.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zaubernuss

Bei Wikipedia finde ich nicht, ob die Zaubernuss giftig ist oder nicht.

Sie wird auch als Heilkraut verwendet, steht da. Von direkt essbar steht da eher nichts, bei keiner der verlinkten Arten.

https://www.ndr.de/ratgeber/garten/zierpflanzen/Der-richtige-Standort-fuer-die-Zaubernuss,hamamelis102.html

Auch in dem Link vom NDR steht nur, dass die Zaubernuss ein hübscher Blickfand im Garten ist, nichts von giftig.

https://www.apotheken-umschau.de/heilpflanzen/zaubernuss-hamamelis

In der Apotheken-Umschau ist erklärt, dass Hamamelis in erster Linie für die Hautpflege eingesetzt wird, aber auch zum Gurgeln ... also ich glaube deshalb eher nicht, dass die Zaubernuss giftig sein wird, wenn man auch damit gurgeln darf.


https://www.gartenjournal.net/zaubernuss-giftig

Jetzt habe ich es gefunden. Im Gartenjournal steht drin, die Zaubernuss ist ungiftig.

Die ist also nicht gefährlich für Pferde, darf im Knick nah dran stehen oder sogar auf der Weide und es macht auch nichts, wenn ein Pferd beim Ausritt einmal was davon abbeißt.

LG
Renate