Freitag, 31. August 2018

Schwarzer Holunder

Er wäre für Pferde giftig, wenn sie ihn fressen würden, tun sie aber nicht

 Wir nennen die Beeren des schwarzen Holunder in Schleswig-Holstein auch Fliederbeeren.

Gekocht kann man die essen, und zwar als süße Suppe mit Apfelscheiben und Grießklößen.

Generell ist der schwarze Holunder nicht so giftig wie andere Holunder-Arten, sondern nur schwach giftig.

 Das gilt für alle Pflanzenteile .. die Rinde, die Blätter, auch die unreifen und sogar die reifen Beeren, aber die sind weniger giftig als die unreifen.

Ich habe aber noch nie erlebt, dass Pferde auch nur ein Blatt vom schwarzen Holunder fressen würden .. insofern ist der im Knick ungefährlich.





Mehr darüber noch in Wikipedia.

https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzer_Holunder

LG
Renate

Mittwoch, 29. August 2018

Die Herbstzeitlose

Eine sehr giftige Pflanze, besonders in Heu und Heulage sehr gefährlich

Die Herbstzeitlose hat große Ähnlichkeit mit Krokussen, nur dass sie zu einer vollkommen anderen Jahreszeit blüht, nämlich jetzt im Spätsommer und auch noch im Herbst.

Außerdem hat die Herbstzeitlose, wenn sie blüht, anders als der normale Krokus, keine grünen Blätter .. die hat sie aber zu anderen Jahreszeiten. Ich stelle gleich auch einen Link zu Wikipedia dazu, wo man sehen kann, wie die Herbstzeitlose als grüne Pflanze aussieht, wenn sie nicht blüht wie jetzt.
Die Fotos von der Herbstzeitlosen habe ich gestern per Zufall in einem Garten gemacht, an dem wir vorbeigekommen sind und wo sie gerade blühte.

Die Herbstzeitlose ist hochgradig giftig, nicht nur für Pferde, sondern alle Tiere überhaupt und auch den Menschen. Die ist so giftig, dass sie sogar noch zu Vergiftungen führen kann, wenn man die Milch trinkt oder ein Milchprodukt isst von einer Kuh, die mit Heu gefüttert wurde, wo Herbstzeitlose drin war. Die Herbstzeitlose wirkt übrigens auch hochgradig krebserregend.
Bei Pferden ist die Herbstzeitlose deshalb sehr gefährlich, weil es vorkommt, dass diese Pflanze im Heu oder in der Heulage landet. Sie verliert ihre Giftwirkung nicht, die bleibt erhalten, und das nicht nur in Heulage, sondern sogar im Heu im getrockneten Zustand.

Das Gift in der Herbstzeitlosen heißt Colchicin.

Ich verlinke Euch jetzt mal den Link zu Wikipedia zur Herbstzeitlosen allgemein, aber auch den zu dem darin enthaltenen Gift, also dem Colchicin.

https://de.wikipedia.org/wiki/Herbstzeitlose

https://de.wikipedia.org/wiki/Colchicin

LG
Renate

Montag, 27. August 2018

Chiwas Hufrehe-Geschichte - Teil 20

Es geht weiter mit Fotos und Berichten ab dem 16. Januar 18


Als ich diese Fotos gemacht habe, wusste ich noch immer nicht, was uns nur wenige Wochen später Schreckliches passieren würde.

Wir hatten Verfassungsbeschwerde eingereicht, weil man unsere Stalking-Anzeige nicht bearbeitet hatte.

Und ich hatte von jemand, die mir viel über diese Sache zugetragen hat, gerade erfahren, dass sie mal mit dem Sohn der Dauergeliebten meines Ex zusammen war und meinen Ex daher kannte.

Als ich die Fotos gemacht habe, hatten Jürgen und ich gerade wieder Heu gekauft gehabt.

Tja ... und ich erzählte, dass Tratsch und Stalking nicht dasselbe wären ...ich hatte erfahren, dass mein Ex diese Helga, mit der er sich früher mindestens 12 Jahre lang immer in der Mühlenau traf, offenbar immer für ihre Liebesdienste bezahlt hatte .. war ziemlich schockiert darüber und konnte mir lebhaft vorstellen, wie viel an Tratsch durch diese Frau über mich in Preetz unterwegs sein muss, der vermutlich kaum stimmen wird.
Ich hatte nach dieser Geliebten gegoogelt und rausgefunden, dass sie ganz jung gestorben ist .. und dass mein Ex sich dann, als es ihr richtig schlecht ging, nicht mehr um sie gekümmert hat.

Tja ... arme Frau eigentlich .. andererseits, wer sich zu sowas hergibt, hat auch wiederum selbst schuld und so viel Mitleid nun auch wieder nicht verdient bei allem Mitgefühl, dass keiner mit knapp über 50 verdient hat zu sterben, und dazu noch qualvoll an Krebs.


Na ja .. die Verfassungsbeschwerde damals brachte uns auch nicht weiter.

In Deutschland hilft einem keiner, wenn man ein Stalking-Opfer ist. Dagegen muss man sich schon selbst wehren.

Und wirklich kann man das nicht .. man kann sich aber deshalb rächen .. und das werde ich ganz gemütlich auch tun .. Stückchen für Stückchen.


Ich habe in meinem Leben Menschen schon so manches verziehen, aber dass Thunder so hat sterben müssen, das kann und werde ich niemals verzeihen .. und genauso wenig, unter was für Umständen Chiwa und Prima auf diesem Gnadenhof gelandet sind .. auch wenn ich weiß, die beiden haben es dort gut und werden dort auch genauso geliebt wie von uns davor.

Thunder macht nichts wieder lebendig .. und dafür werde ich mich rächen, das schwöre ich.


Schon damals Mitte Januar, da bin ich mir sicher, weil wir laufend sonstwas für Spuren bei uns gefunden hatten, die wir uns nicht erklären konnten, hat vermutlich aufgrund dieser Stalking-Aktionen hinter unserem Rücken eine ganze Meute schon sonstwas über den Zaun gefüttert, dass die Verdauung aller unserer Pferde nach und nach komplett aus dem Tritt gebracht hat .. und weil Thunder derjenige war, der schon aufgrund seiner Vorgeschichte alles, aber nicht stabil war, hat er es nicht so gut verkraftet wie unsere beiden Stuten.

Man sieht ihm hier schon an, dass es ihm nicht mehr wirklich gut geht .. nur noch nicht so sehr wie einige Wochen später.

Selbst Chiwa und Prima haben nach ihrem Umzug recht lange gebraucht, bis sie wieder besser aussahen und auch nach dem Umzug noch eine ganze Weile abgebaut und wir hatten große Angst, sie sterben womöglich auch noch an einer komplett ruinierten Darmflora .. ist aber nicht passiert, die zwei haben sich inzwischen nun erholt.



Tja . ich mach langsam hier .. bald werde ich nicht mehr oft berichten können, was Chiwas Hufrehe-Geschichte macht .. ich sehe Chiwa und Prima auch nur sporadisch im Internet ... lebe nun nicht mehr direkt im Streit mit ihren neuen Besitzern, aber mehr ist es auch nicht .. ich kann heute nur erahnen, wie es Chiwa und Prima geht und beten, dass es so gut bleibt wie bisher.



Ich habe Zeit und erzähle Euch ganz langsam den Rest eines Kapitels, das ab jetzt erstmal dann wochenlang sehr traurig weitergehen wird.

Ich habe damals mehr als 10 kg abgenommen. Und da ich ein Natur-Pummel bin, könnt Ihr Euch vermutlich vorstellen, wie schlecht es mir ging, damit das passiert ist, auch wenn ich heute froh bin, etwas schlanker geworden zu sein auf diese dumme Tour.



Jürgen und ich haben damals beide gelitten wie die Tiere .. und eigentlich tun wir das auch heute noch .. denn diese Wunden bluten noch sehr und vielleicht werden sie auch nie mehr aufhören zu bluten. Ich weiß es nicht genau .. jedenfalls wird das, falls es jemals passiert, noch sehr lange dauern.

Es geht bald weiter mit einem weiteren Text vom 16. Januar 18 mit dem Titel: "Was uns die Körpersprache der Nachbarschafe verraten hat
- Und noch mehr zum Thema, wenn Hunde Weidetiere hetzen -"

Bis bald hier.

LG
Renate
 

Sonntag, 26. August 2018

Jetzt sind die Weißdornbeeren reif

Die sind gesund und Pferde lieben die als Extra-Leckerlis



Diese reifen Weißdornbeeren habe ich gestern beim Spaziergang auf dem Aldi-Parkplatz fotografiert.

Vor ein paar Wochen habe ich zwar hier im Hufrehe-Blog schonmal was über Weißdornbeeren geschrieben und dass Pferde die so gern naschen, wenn sie reif sind und wie gesund die sind, will das Thema aber nochmal aufgreifen, weil sie eben erst jetzt reif sind.

Also eine Hand voll dieser Beeren sind ein ganz tolles Natur-Leckerli um diese Jahreszeit für Pferde.

Mehr über Weißdorn findet Ihr unten in meinem Text, als ich sie noch grün fotografiert habe und darunter auch in Wikipedia.

Weißdorn Ein gesunder Strauch im Knick und auf der Weide


LG
Renate

Mittwoch, 22. August 2018

Goldrute

Auf der Weide nicht schädlich, sondern sogar ein Heilkraut

 Heute Abend sind wir beim Spaziergang wieder einmal an Goldruten vorbeigekommen.

Darüber könnte ich Euch eigentlich auch einmal was erzählen, denn die Goldrute ist nämlich ein Heilkraut, dass gut bei Nieren- und Blasenerkrankungen eingesetzt werden kann. Bei Menschen und auch Pferden und sicher vielen anderen Lebewesen.

Momentan blühen bei uns in den Gärten überall Goldruten. Ganz oben steht Jürgen mit Boomer neben welchen und oben ist eine Nahaufnahme davon.

Es sollte sich bei den Goldruten, die ich fotografiert habe, entweder um die Riesen-Goldrute oder aber die kanadische Goldrute handeln. Beide kommen eigentlich aus Kanada und USA, sind inzwischen aber hier heimisch.

Es gibt noch viel mehr Arten von Goldruten.

Die sind alle nützlich und als Heilkräuter zu verwenden.

Mehr siehe Wikipedia:




LG
Renate


Dienstag, 21. August 2018

Chiwas Hufrehe-Geschichte - Teil 19

Und nochmal Start mit dem 14. Januar 18


Es ging da mit dem Wetter. Die Regenphase davor hatte nicht zu lange gedauert und auch nicht zu viel angerichtet.









Man sieht, dass der Boden auf der Weide einigermaßen normal aussah.











Noch hatte Thunder kein Kotwasser gehabt und den Pferden ging es gut.











Tägliche Routinearbeiten.

Damit Boomer nicht ausbüxen konnte, habe ich ihn oft an meiner Schubkarre festgemacht.









Tja .. es ist noch gar nicht lange her und doch schon ein Stück Vergangenheit, was ich da zu berichten habe.










Unsere drei Süßen folgen Jürgen mit der Wasser- und Müsli-Karre.











Wir wunderten uns damals über die sonderbaren Locken, die Thunder auf dem Rücken hatte und fragten uns, ob bei ihm wohl ein Curly Horse mit drin sein könnte.

Ob das so war oder es was mit seinem Gesundheitszustand zu tun hatte, wir werden das nie mehr erfahren.





Damals nahm ich mir vor, das mit Thunders Fell weiter zu beobachten.











Wir machten uns damals auch Gedanken, weil wir das Gefühl hatten, dass Hunde unsere Pferde und auch die Schafe nebenan auf der Weide manchmal jagen würden.









Es war mir aufgefallen, dass die Schafe nebenan regelrecht panisch auf jeden Hund reagierten, der in ihrer Nähe war, auch unseren und besonders auf Hunde, die auf der Weide neben ihnen spielten.








Tja .. auch hier lese ich so Dinge wie, bevor wir gingen, gab es dann noch Futter-Nachschlag.

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

Aber es gibt Leute, die lesen zwar alles und begreifen dennoch nicht, was man erzählt.

Es geht hier dann bald weiter mit Fotos von einem Beitrag vom 16. Januar 18 mit dem Titel: "Worin sich Stalking von Tratsch unterscheidet".


Und ich gehe jetzt schlafen, bin müde und es ist auch schon spät.

Nachti
Renate