Donnerstag, 4. Mai 2017

Wie sich die Natur verändert - Teil 9

Die Eichen kriegen Blätter und das Wiesenschaumkraut blüht

 Wie sagt man so schön: "Alles neu macht der Mai."

Jeden Tag wird der grüne Hauch in den Knicks und Wäldern intensiver und der Bewuchs an den Wegrändern üppiger.

 Das weiße Blütenmeer auf den Seitenstreifen um unsere Weide herum, ist es nicht eine Pracht?

 Vorgestellt habe ich Euch die vielen Blumen und Kräuter ja schon im vorigen Jahr mit den Namen.

Dieses Jahr möchte ich eher zeigen, wie sich das Landschaftsbild im Laufe der Vegetationsperiode immer wieder verändert.

 Auch der Knick am Radweg, der noch nicht so groß gewachsen ist wie der zur Feldmark rüber wird langsam so grün, dass man an vielen Stellen kaum noch durchschauen kann.

 Das ist gut, weil später, wenn es im Sommer richtig heiß draußen wird, so überall genug Schatten sein wird, in dem die Pferde dann je nach Sonnenstand Schutz vor der Hitze finden können.
 Da kommen uns unsere zwei Süßen wie immer am Tor abholen.

 Wir sind jetzt, weil wir uns leider haben von unserer Reitbeteiligung aufgrund der Probleme mit den Pferden trennen müssen, wieder zweimal am Tag dort, morgens und nachmittags.

Die beiden bekommen ja noch 2 x täglich eine Portion Heu dazu, damit sie das doch sehr eiweiß- und zuckerreiche Frühlingsgras besser vertragen.

 Manchmal lassen sie zwar schon Teile des Heus nun doch liegen, aber sie futtern schon noch immer eine Portion davon. Das ist gut, denn die Ballaststoffe sind gesund für sie. Besonders bei unserem Rehepony Chiwa ist das sehr wichtig.

 Links haben sie gerade ihr Morgneheu bekommen und sind auch brav dabei, was davon zu fressen.

 Auf dem Foto rechts seht Ihr übrigens die weiß blühende Felsenbirne, von der ich Euch im letzten Beitrag dieser Serie Fotos gemacht habe.

Es wachsen aber außer der noch mehr Felsenbirnen bei uns im Knick, auch an anderen Stellen.


 Oben blühendes Wiesenschaumkraut. Noch findet man nicht viele dieser Blüten bei uns, aber vereinzelt sind sie schon da.

 Da waren Jürgen und ich auf einem der Weideabschnitte weiter in der Mitte heute morgen bei der Arbeit.

 Auf dem Foto rechts sieht man hinter mir gut, wie zart das Laub der Birken am unteren Ende der Weide noch aussieht.

 Unten könnt Ihr gut erkennen, dass selbst auf dem Weideabschnitt ganz oben, der sehr weit runtergefressen ist, weil dort die Pferde über Winter immer gefüttert wurden und sich so viel aufgehalten haben, doch schon recht viele Löwenzahnblüten zu sehen sind.

 Ein paar Nahaufnahmen von den nun doch schon zum Teil sehr großen Frühlingsblättern der Knicksträucher.
 Sogar die ersten Pusteblumen sind jetzt schon wieder zu finden.

 Rechts eine Spitzwegerichpflanze, die auch schon die ersten Saatstängel bildet.

 Das Foto oben habe ich Euch mal größer gemacht, denn da sonnt sich unten auf dem Holz weiter rechts herüber eine kleine Eidechse.

Links auf dem wieder normal großen Bild ist die auch zu sehen.

Und ganz unten habe ich die ersten zarten Blätter der Buche unten am Tor aufgenommen, die nun auch langsam alle aufgehen.

LG Renate

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